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Fanfiction

Lorcan Scamander - und das Amulett des Mondes - Hogwart's Löwin

von Thestralgirl1993

Hui da bin ich wieder :)
ich möchte mich wieder bei meinen Kommischreibern bedanken. Und gleichzeitig entschuldigen: im moment bin ich ziemlich im Stress und spar mir diesmal die Antworten auf eure Kommis...
das nächste mal jedoch gibts wieder welche <33
Außerdem ist dieses Chap etwas kürzer. Das nächste wird (hoffe ich) jedoch wieder länger :) :)

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Ein leises Klopfen weckte den Jungen. Er richtete sich etwas auf und ignorierte den kurzen Schmerz in seiner Schulter. „Ja?“ Die Tür ging langsam auf und eine alte Hexe trat ein. Sie trug einen smaragdgrünen Umhang und einen Spitzhut. Lorcan wusste sofort, wer das war. „Professor!“ stieß er aufgeregt hervor. „Guten Abend, Mr. Scamander.“ sagte Professor McGonagall mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. „Abend?“ Der Junge drehte sich zu dem kleinen Fenster in seinem Zimmer und tatsächlich war es draußen bereits dunkel. „Oh... setzen Sie sich doch!“ beeilte er sich noch zu sagen und die Professorin nickte, ehe sie ihren Zauberstab schwang und einer der Stühle, die im hinteren Eck standen, herangeschwebt kam. „Mr. Scamander...“ setzte McGonagall an, doch Lorcan unterbrach sie, was ihm im Nachhinein etwas unhöflich vorkam, aber er konnte nicht anders: „Ich verspreche jeden Vollmond diesen Trank zu nehmen, ich schwöre es, aber bitte, BITTE lassen sie mich nach Hogwarts. Ich träum schon davon seid ich denken kann.“ Das Lächeln auf McGonagalls Gesicht verschwand. „Lorcan, hör mir zu.“ sagte die alte Frau mit sanfter Stimme, „Das Problem ist, dass wenn ich dich nach Hogwarts kommen lasse, bringe ich damit die gesamte Schülerschaft und das Kollegium in Gefahr.“ Der Junge senkte den Blick auf seine schmalen, blassen Hände. Er hörte die Lehrerin seufzen. „Weißt du... die Chancen dass du das Werwolfsvirus nicht bekommst, standen Fünfzig zu Fünfzig. Aber scheinbar bist du anfälliger als andere, die von Greyback in seiner Menschengestalt gebissen wurden.“ Lorcan sah überrascht auf in ihre gutmütigen Augen. „Wie meinen Sie das? Ist ein Werwolf in seiner menschlichen Gestalt nicht giftig?“ McGonagall schüttelte leicht den Kopf. „Eigentlich nicht. Aber Greyback hat es irgendwie geschafft, sich gar nicht mehr richtig zurückzuverwandeln. Sicher ist dir sein Geruch aufgefallen. Oder seine -“ „Zähne.“ Professor McGonagall nickte. „Sie kennen sicher Mr.Weasley.“ „Ron?“ fragte Lorcan, doch die Lehrerin schüttelte den Kopf. „Bill Weasley.“ Lorcan schüttelte den Kopf. „Also ich meine... er war glaub ich auf einer der großen Familienfeiern aber das ist ewig her und ich hab nicht mit ihm geredet.“ verbesserte er sich dann. McGonagall nickte. „Bill wurde ebenfalls von Greyback angegriffen. Doch er verwandelte sich nicht in einen Werwolf. Du hattest einfach Pech, Lorcan.“ Der Junge senkte den Blick. Er wusste jetzt schon, dass sie ihn nicht auf Hogwarts haben wollte. Sie hatte ja gesagt, dass es zu gefährlich war. Er seufzte. Sein ganzes Leben hatte er sich auf Hogwarts gefreut. Ganze elf Jahre lang. Enttäuschung überflutete den Jungen und er konnte nur mit Mühe und Not einige Tränen unterdrücken. Er spürte den Blick der Professorin auf sich, konnte ihr aber im Moment einfach nicht in die Augen sehen.
„Mr. Scamander... ich behalte mir vor, Sie jederzeit wieder von der Schule zu verstoßen und dafür zu sorgen, dass sie nur zu Hause unterrichtet werden. Sie könnten in diesem Falle auch Ihren Abschluss nachholen in dem sie zu den Prüfungen nach Hogwarts kommen. Sie werden am 01. September mit den anderen Schülern nach Hogwarts kommen, sollten Sie mir allerdings als gefährlich vorkommen, werde ich die nötigen Schritte in die Wege leiten.“ Mit vor Überraschung leicht geöffnetem Mund sah Lorcan auf. Er strahlte die Professorin an. „Ich werde sie sicher nicht enttäuschen! Ich... ich nehm diesen Trank und tue alles, was in meiner Macht steht, dass ich niemandem etwas antue!“ Die Professorin nickte und nun war Lorcan sich sicher, dass sie versuchte ein Lächeln zu unterdrücken.

„Lorcan... Lorcan wach auf.“ Es kostete den Jungen einige Anstrenung der Stimme seines Vaters zu gehorchen und die Augen zu öffnen. Er blinzelte. „Komm schon... wenn du nach Hogwarts willst, müssen wir deine Sachen kaufen.“ Ohne weiteres zu sagen, schlug sein Vater die Decke zurück und sofort überzog Gänsehaut den Körper des Jungen, obwohl er einen seiner Schlafanzüge trug. Obwohl er wohl noch nie so viel am Stück geschlafen hatte, war er totmüde. Er wusste wirklich nicht, wie er den Tag in diesem Zustand überstehen sollte, doch er wollte nach Hogwarts, also musste er damit wohl leben.
Noch immer etwas benommen, wünschte der Junge seinem Dad einen guten Morgen, obwohl er keine Ahnung hatte, wie spät es eigentlich war und tapste dann Barfuß ins Bad. Als er vor dem großen Spiegel stand musterte er sich eingehend. Er war blasser als sonst, doch davon abgesehen, sah er nicht anders aus. Lorcan zog sich sein Schlafanzugoberteil über den Kopf aus und pfefferte es in das eine Eck des Bades. Als er sich wieder zum Spiegel wandte erstarrte er. Fasziniert fuhr er mit dem Finger über die halbmondförmige Narbe auf seiner Schulter. Sie war hässlich. Groß und als wäre die Haut ausgefranzt und danach schlecht zusammengewachsen. Lorcan riss die Badtür auf und starrte seinen Vater entsetzt an. „Wieso haben sie die nicht weggemacht?“ fuhr er ihn an. Sein Vater schien sofort zu wissen, wovon er sprach, denn er seufzte. „Das ging nicht Lorcan. Erstens weißt du nicht, ob sie dir vielleicht irgendwann nützli-“ „Das ist ja keine Fluchnarbe wie die von Harry! Ich dachte nur Fluchnarben können nützlich sein?!“ unterbrach der Junge seinen Dad. „Lorcan reg dich ab. Es ging nicht. Sie haben es versucht. Vorher sah es schlimmer aus.“ Ohne ein weiteres Wort knallte Lorcan die Tür zu und verschanzte sich so im Badezimmer. Er trat einen Schritt näher an den Spiegel heran und fuhr mit den Fingern über die schlecht vernarbte Wunde. Sie sah furchtbar aus. Er hatte ins Quidditschteam gewollt, aber so sicher nicht mehr. Er wollte sich sicher nicht vor den anderen Ausziehen, wenn er so aussah. Und diese Narbe war gut eine Handlänge groß – man KONNTE sie quasie nicht übersehen. Er hatte eine Narbe, er war ein Werwolf. Wut überflutete Lorcan. Wenn dieser Greyback auch nur noch einmal in seine Nähe kommen würde, würde er ihn mit den Zähnen die er selbst ihm verliehen hatte, zerfetzen. Er würde ihn auseinander reißen. Sich dafür rächen. Für das und für Lysander – was auch Greyback ihm angetan hatte. Falls er ihm etwas angetan hatte. Der Junge griff nach seinem Shirt und zog es sich über. Wenn er ein Shirt trug, sah man die Narbe nicht. Und das erleichterte ihn. Zumindest konnte er kurze Ärmel tragen, ohne dass man dieses wulstige Ding sah.

Zwanzig Minuten später trat der Junge und baldige Hogwartsschüler aus dem Kamin im Tropfenden Kessel. Es war nicht ungewohnt, doch irgendwie fühlte er sich nicht mehr so zu Hause wie früher. Es fühlte sich nicht mehr normal an. Er hatte das Gefühl sofort richteten sich alle Blicke auf ihn, doch als er sich umsah, schenkte ihm niemand auch nur den Hauch einer Aufmerksamkeit. Und so seltsam es war, aber irgendwie enttäuschte ihn das ein bisschen. Aber niemand sah ihm an, was er war. Niemand. Vermutlich war das beabsichtigt.
Während Lorcan mit seinem Vater durch die Winkelgasse schlenderte und alle seine Zauberutensilien besorgte, dachte er die ganze Zeit darüber nach, ob es wirklich sinnvoll war, nach Hogwarts zu gehen. Würde überhaupt jemand mit ihm befreundet sein wollen? Was wenn er ein Außenseiter wurde? Was, wenn irgendwer mitbekam, dass er ein Werwolf war und es überall weitererzählte und ihn dann alle wie einen mit einer ansteckenden Krankheit behandelten? Oder was, wenn McGonagall bei seiner Ankunft sagen würde, sie hätte es sich anders überlegt und er solle wieder nach Hause fahren und alle würden ihn auslachen? Jetzt wo er so darüber nachdachte, wollte er doch nicht mehr nach Hogwarts. Es war zu gefährlich. Für ihn und für die Anderen. „Lorcan ich rede mit dir.“ Sein Vater blieb stehen und Lorcan der viel zu sehr in seine Gedanken versunken gewesen war lief in ihn herein. „Was?“ fragte der Junge und sah zu seinem Dad auf. „Ich würde dir ein Tier schenken... möchtest du eins?“ Lorcan sah ihn mit großen Augen an. „Ja gerne! Kann ich eine Katze haben?!“ Aufgeregt sprang er in die Menge davon. Er wusste wo das Tiergeschäft war. Und er wollte sich eine Katze aussuchen. Eine kleine, ganz süße Katze. Er hörte seinen Dad ein paar mal seinen Namen rufen, doch er war viel zu aufgeregt als das er hätte warten können.
Als er den Laden betrat fiel sein Blick sofort auf den Korb mit Katzenwelpen. Er brauchte nichteinmal lange zu überlegen und schon griff er nach einem kleinen, dunkelgrauen Kater mit wie es schien silbernen Pfoten und grünen Augen. Lorcan hielt ihn sich ganz nah vors Gesicht. „Hallo du...“ sagte er lächelnd. „Na mein Junge? Bist du wohlauf?“ ertönte eine bekannte Stimme und Lorcan drehte sich überrascht und erschrocken zu dem Mann um, der vor einigen Tagen mitten in der Nacht in seiner Küche gestanden hatte. Ben Draught, der neue Zaubereiminister, hatte sein Vater gesagt. Er wollte antworten, doch der Mann sprach bereits weiter: „Du solltest fair sein, zu dem kleinen Tier... du willst ihm doch nicht aus Versehen weh tun. Du weißt schon... jetzt wo du so gefährlich bist.“ Der 11-Jährige wich einen Schritt zurück und drückte das Kätzchen fest an seine Brust. „Ich mein ja nur.“ ein hämisches Grinsen zierte das Gesicht des Zaubereiministers, ehe er sich einmal um sich selbst drehte und mit einem leisen Plopp verschwand. In eben jenem Moment, in dem Rolf Scamander das Geschäft betrat. „Alles in Ordnung, Lorcan?“ wollte er wissen. „Dieser Mann war hier... der in der Küche war. Der Ministermann.“ Für einen kurzen Moment glaubte Lorcan etwas wie Sorge im Blick seines Vaters flackern zu sehen, doch nur einen Bruchteil einer Sekunde Später war der Ausdruck verschwunden und sein Vater sagte: „Vielleicht braucht er eine neue Eule. So ein Minister hat viele Briefe zu schreiben. Hat er mit dir geredet?“ Es klang, als würde sein Vater das nur nebenbei wissen wollen, doch Lorcan war sich nicht so sicher, ob das vielleicht nicht nur gespielt war. „Ja. Ein Bisschen. Nichts wichtiges.“ antwortete er. „Okay. Willst du das Kätzchen haben?“ fragte sein Dad. „Nein.“ Lorcan schüttelte den Kopf und setzte das Tierchen zurück in den Korb. Er wollte ihm nicht wehtun. „Ich will doch kein Tier haben.“ murmelte er und verließ den Laden ohne ein weiteres Wort.

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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis