von Jasmine S.
Severus stand zwischen seiner Mutter und Beverly. Er sah, wie der Sarg in die Tiefe glitt und der Priester sagte: "Asche zu Asche, Staub zu Staub." Es fing leise an zu schneien. Beverly spürte, wie Severus seine Hand in ihre schob. Sie drückte diese. Zwei Jahre war Severus jetzt in Hogwarts. Lily war in Gryffindor, er jedoch in Slytherin. Die beiden waren immer noch befreundet, denn Severus hatte sich nicht von den Mitgliedern seines Hauses verrückt machen lassen. Eileen rannen die Tränen über die Wangen. Trotz allem hatte sie Tobias geliebt. Beverly seufzte. Eigentlich war in den letzten Monaten alles besser geworden. Tobias hatte wieder eine geregelte Arbeit gefunden und akzeptiert, dass sein Sphn in Hogwarts zu einem Zauberer ausgebildet wird. Dann jedoch starb er. Ihm war schon seit einer Weile komisch gewesen. Stolz, wie Tobias war, hatte er nicht gewollt, dass Eileen mit ihm in das Zaubererkrankenhaus ging. Und nun war es zu spät. Im Gegensatz zu einer Mutter weinte Severus nicht.
Das tat er erst später. Er schluchzte in Beverlys Schoß. Sie strich ihm über den Schopf.
"Severus, sie mich an." Er hob das verweinte Gesicht. So, wie er jetzt aussah, hatte er mehr denn je Ähnlichkeit mit dem kleinen Jungen, der er einmal gewesen war.
"Merk dir eins, mein Junge. Dein Vater war ein guter Mann und er war stolz auf dich. Ebenso wie deine Mutter und ich."
Severus nickte. Dann traten ihm wieder Tränen in die Augen. Beverly tröstete ihn.
Am Abend, als Severus im Bett war, saßen Albert und Beverly bei Eileen.
"Wie soll ich alleine nur das Haus halten? Wie soll ich Severus Ausbildung bezahlen? Warum musste Tobias nur so stolz gewesen sein?"
Albert sah zuerst Beverly an und dann beugte er sich nach vorne und nahm Eileens Hand.
"Du bist nicht allein. Beverly und ich werden dir helfen."
"Danke.", Eileen sah sie dankbar an.
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