Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
HörbĂŒcher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
WĂ€hrungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das MĂ€rchenbuch - Das Dorf des Zauberers

von GinHerm

Und es geht weiter xD völlig unerwartet und auf zweifachen wunsch nun das zweite mÀrchen... davor noch ein paar rekommis:
@Kalliope: vielen dank... eigentlich wars eher ne spontane idee also dĂŒrfte die „fortsetzung“ etwas verwirrend und undurchdacht werden aber naja xD immerhin geht's weiter
@---Ginny---: wirklich? ich find eher dumbledore und grindelwald... einer gut einer schlecht sozusagen xD und wie du siehst, es geht weiter mit noch mehr mĂ€rchen, allerdings in sehr unregelmĂ€ĂŸigen abstĂ€nden weil diese geschichtchen eher spontaneinfĂ€lle sind... naja, trotzdem viel spaß beim lesen:

Ein paar vorwitzige Sonnenstrahlen kitzelten Lily an der Nase und sie schlug die Augen auf. Erst sah sie sich etwas verwirrt um bis sie sich schließlich erinnerte: Es waren Ferien. Sie beschloss aufzustehen und lief die Treppe nach unten und ins Wohnzimmer. Und was sie dort sah lies sie lĂ€cheln. Ihre Mum schlief in einem Sessel mit ihrem Buch in der Hand. Nachdenklich nahm sie es aus deren HĂ€nden und lief wieder nach oben. Dann begann sie erneut zu lesen:

Das Dorf des Zauberers

Es war einmal ein Zauberer. Er war beliebt und begabt. Seine Freunde bewunderten ihn und seine Lehrer schĂ€tzten ihn. Seine Eltern gaben ihm den Vorzug und sein Bruder bat ihn regelmĂ€ĂŸĂ­g um Hilfe. Der Zauberer war ĂŒber die Grenzen seines Dorfes hinaus bekannt fĂŒr sein Talent und so wurde er stolz.

Der Stolz ließ seine Grenzen verschwinden und seine Beliebtheit steigen. Er vollbrachte grĂ¶ĂŸere Taten und seine Freunde bewunderten ihn immer mehr. So wuchs der Stolz noch weiter und noch grĂ¶ĂŸere Taten wurden vollbracht. Viele davon wurden als ein Wunder beschrieben. Obwohl vieles davon wider die Natur war bewunderten ihn die Leute noch mehr. Er half den Kindern und den Alten, den Armen und den Reichen und wurde immer noch beliebter.

Und mit der Beliebtheit wuchs auch sein Stolz und mit dem Stolz seine Taten und mit den Taten seine Beliebtheit. Doch eines Tages verwandelte der Stolz sich in Arroganz und die Beliebtheit in Angst. Seine Taten hatten lĂ€ngst den Bereich des menschlichen ĂŒberschritten und anstatt den Armen zu helfen brachte er die Furcht in ihre Herzen.

Seine Freunde waren nun Untergebene, sein Bruder ein Mensch zweiter Klasse. Seine Eltern waren seine Diener und die Bewohner des Dorfes seine Untertanen. Er regierte mit einer HĂ€rte und Grausamkeit und das, obwohl er einst so geliebt wurde und hilfsbereit war. Sie alle hatten Angst, vor ihm in Ungnade zu fallen und so duldeten die Menschen die Herrschaft eines eigentlich noch jungen Zauberers.

Eines Tages wagte es sein Bruder ihm zu widersprechen. Der Zauberer wollte seine Macht offen beweisen und den anderen Dörfern vor Augen fĂŒhren, dass er nun nicht lĂ€nger ein einfacher Junge war. Doch der Bruder war dagegen. Er besass zwar keinerlei magischer KrĂ€fte, doch er erkannte die Wut der benachbarten Dörfer und wollte den Zauberer warnen. Doch dieser hörte nicht auf ihn und so wurde der Bruder eingekerkert und von seinem eigenen Fleisch und Blut verhöhnt. Ein Mensch ohne jede magische Begabung sei seiner nicht wĂŒrdig und so beschloss der Zauberer den Tod seines Bruders.

Die Menschen des Dorfs erkannten das wahre Gesicht ihres Herrschers doch noch immer wagte es niemand, sich dem jungen Zauberer entgegenzustellen. Sie alle hatten entweder keinerlei magischer KrÀfte oder die ihren waren denen des Zauberers hoffnungslos unterlegen. Sie alle hatten Furcht so zu enden wie der Bruder.

Doch dann kam ein junges MĂ€dchen in das Dorf. Sie war unheimlich schön und die Bewohner des Dorfes waren fasziniert von ihr. Das MĂ€dchen hatten ebenfalls magische KrĂ€fte, die die des jungen Zauberers noch ĂŒbertrafen. Doch das MĂ€dchen war sehr arm und konnte sich keine Ausbildung durch große Meister leisten. So hatte sie sich selbst in die Studien die Magie eingefĂŒhrt und dadurch ihre Menschlichkeit bewahrt. Sie half den Bewohnern wo sie konnte, den Jungen wie den Alten, den Armen und den Reichen.

Auch der junge Herrscher hörte von ihr. Ihm gefiel es nicht, dass ein armes kleines MĂ€dchen die Furcht in den Herzen der Bewohner vertrieb und so forderte er sie zum Duell. Die Dorfbewohner bildeten einen weiten Kreis um die zwei Magier und beobachteten gespannt den Kampf. Der Zauberer verlor und lag gefesselt und entwaffnet auf dem Boden. Da sprach das MĂ€dchen: „Dich zu töten wĂ€re eine SĂŒnde und ich will meine Seele nicht derart quĂ€len. Doch dich einfach nur einzusperren wĂ€re genauso falsch, denn mit deinen KrĂ€ften wĂŒrdest du dich schnell befreien. So sag mir, was soll ich nun mit dir tun?“

Der Zauberer schloss die Augen und dachte nach. Er erinnerte sich an die Zeit als seine Seele noch rein war und sein Herz aus Liebe fĂŒr die Bewohner schlug. Dann entschied er sich und sprach: „Schick mich an das Ende der Welt. Dort will ich die restlichen Tage meines Lebens fristen und meine SĂŒnden bereuen. Sorge fĂŒr die Bewohner hier und richte gerecht und ohne Hast. Helf ihnen wo du nur kannst und verliere niemals deine Freunde. Dann wirst du ein langes und glĂŒckliches Leben haben.“

Das MĂ€dchen nickte und schickte den Zauberer mit Hilfe ihrer Magie an das Ende der Welt. Dort saß er allein auf einem Fels und sah in den Himmel um fĂŒr seine SĂŒnden zu zahlen und auf seinen Tod zu warten. Das Dorf blĂŒhte unter der FĂŒhrung des MĂ€dchens auf und alle waren glĂŒcklich und zufrieden bis an ihr Lebensende.


Kommentare, VerbesserungsvorschlĂ€ge, Kritik und natĂŒrlich auch Lob sind immer gerne gesehen xD Und sagt mir doch bitte ob ich weitermachen soll oder nicht...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.
Alfonso CuarĂłn