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Fanfiction

Jessy - Streit

von Blue

Einen Monat später, Jessica hatte Toms Eifersuchtsanfall, längst wieder vergessen, war sie in Hogsmeade, um sich ein Kleid für Slughorns Weihnachtsfeier zu kaufen.
Schon morgen war das "Event des Jahres", schlechthin. Und sie hatte absichtlich bis zur letzten Gelegenheit gewartet, ihren inneren Schweinehund zu überwinden und "shoppen" zu gehen.
Obwohl sie nicht der Typ für Kleider war, hatte sie keine Wahl. Es würde doch etwas merkwürdig aussehen, wenn alle Mädchen Kleider trugen und sie mit einem Hosenanzug ankam. Und es war ja nur einmal im Jahr.
Sie hatte ein kleines Geschäft, ziemlich abseits gefunden, wo die Preise nicht ihren Geldbeutel sprengten.
Eigentlich hatte sie sich vorgenommen, nichts zu auffälliges zu kaufen, und doch viel ihr Blick beim Hereinkommen sofort auf ein rotes Kleid, das ganz allein und verlassen auf einer Stange vor der Garderobe hing.
Einfach nur mal probieren.
Das Kleid hatte zwar eine sehr starke Farbe, aber ansonsten war es eher schlicht. Es war knielang und die Träger waren zwar verziert, aber nicht überladen.
Sie schnappte es sich und verschwand in eine Umkleidekabine.

Keine 10 Minuten später befand sie sich auf dem Rückweg, zum Schloss. In der rechten Hand eine Tüte, mit dem roten Kleid darin, in der linken Hand eine Tüte mit dazu passenden, roten Absatzschuhen. Beides passte ihr und sie hatte wirklich keine Lust, ewig herumzusuchen. Außerdem hatte sie noch Hausaufgaben.
Während sie durch den hohen Schnee wanderte, ließ sie ihren Blick umherstreifen und bemerkte nicht, dass sich jemand von hinten näherte.
"Na, sowas! Öko-Streberin auf Shoppingtour!"
Jessica fuhr herum und sah Rose vor sich.
Sie trug ebenfalls Tüten, allerdings geschätzte 12 Stück.
"Lass mich in Ruhe." erwiderte sie gleichgültig und wandte sich zum Gehen.
Plötzlich war Rose neben ihr. Ob sie gerannt war?
"Wir werden uns wahrscheinlich morgen Abend sehen müssen, denn ICH komme auch zu Slughorns Weihnachtsfeier. Mit Marcus Dunn, falls du's wissen willst!"
Ihr Ton war überheblich, arrogant und schlicht und einfach zickig. Widerlich!
"Nein, will ich nicht!", gab Jessica gereizt zurück und ging unbeirrt weiter.
Rose schwieg eine Weile, bis sie erwiderte:
"Tja, an deiner Stelle wär ich auch sauer, wenn kein anderer Junge mich fragt, außer Tom Riddle, der komische Vogel. Ich mein, wer würde sich schon freiwillig für dich interessieren? Und außerdem: Keiner hat Lust, sich mit deinem besten Freund Schrägstrich eifersüchtigem Verehrer dranzugeben. Ich mein, der lässt ja echt KEINEN an dich ran!"
Wütend blieb Jessica stehen und blickte Rose fest ins Gesicht. In diese arrogante Visage hätte sie am Liebsten hineingeschlagen.
"Halt ENDLICH deine Klappe!!" fauchte sie und ging forschen Schrittes an dem blonden Mädchen vorbei.
Zum Glück verfolgte Rose sie nicht weiter und Jessica ging den Rest des Wegen alleine. In dieser Zeit führte sie eine Art inneren Dialog.
Blöde Kuh!! Was fällt der ein?
Hat die keine andere Beschäftigung, als mich zu nerven?!
Ach, egal!

Als ob nur Tom sie gefragt hätte! Vielleicht hätte Marcus sie ja letzten Monat, nach Slughorns Dinnerparty gefragt, wenn Tom nicht..........................................................
Moment! Das mit der Eifersucht stimmte tatsächlich!
Tom wäre vor einem Monat fast auf Marcus losgegeangen!
Plötzlich wuchs in ihr eine fürchterliche Wut.
Konnte es denn sein, dass Tom jegliche Jungs von ihr fernhielt? War sie deswegen immer noch solo, während andere Mädchen schon den 9. Freund hatten?
Jessica kam sich in diesem Moment so rückständig vor, dass sie einen Schuldigen dafür suchte.

Als sie in den Gemeinschaftsraum kam und Tom auf dem Sofa sitzen sah, hatte sie den Schuldigen gefunden.
Entschlossen ging sie auf ihn zu.
"Wir müssen reden!"
Tom blickte überrascht auf und musterte sie.
"Du warst einkaufen?" fragte er mit einem Blick auf ihre Tüten.
"Ja, für die tolle Weihnachtsfeier, morgen Abend. Und wo wir gerade dabei sind, mit wem hattest du eigentlich vor, dorthin zu gehen?" Ihre Stimme war derart spitz, dass sie sie selbst nicht wiedererkannte.
Tom stand langsam auf.
"Na,......mit dir? Mit wem denn sonst?" er wirkte vollkommen iritiert.
Jessica stellte die Tüten ab und verschrenkte die Arme.
"Ja, genau. "Mit wem denn sonst?". Genau das ist mein Problem!"
Trotzig sah sie ihm ins Gesicht.
"Wovon sprichst du überaupt?" fragte er, jetzt offenbar völlig baff.
"Ganz einfach: Von deinen Eigersuchtsattaken auf andere Jungs, die nur mal mir mir reden wollen! Merkst du überhaupt, dass du mich von allen anderen total absonderst?"
Tom sah sie an, als hätte sie ihm ins Gesicht geschlagen.
"Seit wann ist das ein Problem? Du willst doch garkeinen Kontakt zu anderen!" Auch er erhob nun leicht die Stimme
und seine Augenbrauen zogen sich zusammen.
"Woher willst du das wissen? Hast du mich gefragt? -Nein!
Aber was ich will, ist dir ja egal!"
Toms Augen weiteten sich.
"Wie bitte?!" Er war schon kurz davor, richtig wütend zu werden, das wusste sie. Aber sie legte es drauf an.
Sie war viel zu sauer und enttäuscht über Rose und über sich selbst, um sich noch länger zurückzuhalten.
"Ist doch wahr! Du schleppst mich mit zu Slughorns "Dinnerparty", obwohl du weißt, dass ich ihn nicht leiden kann! Du zwingst mir Gespräche mit ihm auf, obwohl du weißt, dass ich genau das immer zu vermeiden versuche!" Sie schrie bereits.
Dass alle anderen im Gemeinschaftsraum sie , wie immer anstarrten, nahm sie nicht wahr.
"Jetz mach aber mal n Punkt!" rief er aufgebracht und seine Wangen wurden rot.
"Was kann ICH dafür, dass Slughorn nach uns BEIDEN verlangt?!" Sein Gesicht war zu einer bösen Fratze verzogen, wenn sie nicht so wütend gewesen wäre, hätte er ihr mit Sicherheit Angst gemacht.
"Ach! Und wenn Slughorn sagt: Spring!, fragst du: Wie hoch?, ja?!"
"Kannst du mal auffhören, deine schlechte Laune an mir auszulassen, Jessy?!"
"Ich habe keine schlechte Laune, ich wär einfach nur mal froh, wenn du mich das nächste Mal fragst, ob ich überhaupt mit dir dahin gehen WILL und es nicht einfach für selbstverständlich nimmst!"
Toms Wut verschwand augenblicklich. Er schüttelte den Kopf, winkte ab und machte sich in Richtung Jungentreppe davon.
"Wag es jetzt ja nicht, hier einfach feige abzuhauen, Tom!"
Er drehte sich nichteinmal um und rief über die Schulter:
"Zu spät, schon geschehen!"
Zuerst blieb sie stehen und starrte ihm entsetzt hinterher.
Sie versuchte ihren Atem zu normalisieren, ihre Brust hob und senkte sich unglaublich schnell.
Dann lief sie ihm nach.
Als sie oben im Jungenschlafsaal ankam, stand er mit dem Rücken zu ihr und löste seine Kravatte.
Er hatte sie wohl gehört, denn er drehte den Kopf zur Seite. "Raus." sagte er tonlos.
Jessica blieb fassungslos in der Tür stehen. Seit wann war er so? So zurückweisend?
"Ich fass es nicht, dass du mitten im Gespräch einfach so weggehst!"
Die anderen zwei Jungen im Schlafraum sahen sie entsetzt an, aber sie beachtete sie garnicht.
Langsam und gemächlich drehte Tom sich um und sah sie ernst an.
"Ich hab darauf einfach keine Lust, Jessy." sagte er tonlos. Das war noch schlimmer, als wenn er wütend war.
Er war so.......emotionslos.
"Worauf hast du keine Lust, hm? Mir zuzuhören?!"
"Nein. Ich habe keine Lust auf die kinderhaften Launen einer pupertären Zicke, mit der ich morgen zu einer Weihnachtsfeier gehen muss!"
Das hatte gesessen! Jessica fühlte sich wie.........wie von ihm geschlagen! Seit wann beleidigte er sie? Das tat er nicht. Das konnte er unmöglich ernst gemeint haben!
Doch er verzog keine Miene und sah sie arrogant und gleichgültig an.
Jessica blinzelte und presste die Lippen aufeinander.
Sie holte noch einmal Luft, um etwas zu sagen, aber ihr versagte die Stimme.
Ruckartig drehte sie sich um und verschwand nach unten, in den Gemeinschaftsraum, wo sie ihre Tüten aufsammelte und sich in den Mädchenschlafsaal flüchtete.
Sie knallte die Türe zu, schleuderte die Tüten vor ihren Schrank und warf sich auf ihr Bett.
Wie ein kleines Kind, das schlecht geträumt hatte, zog sie ihr Kissen an sich.
Eine pupertäre Zicke!
Das hatte Tom zu ihr gesagt. TOM! Ihr bester Freund!
Sie vergrub ihr Gesicht in dem Kissen.........und weinte.


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