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Fanfiction

Jessy - Die Maulende Myrte

von Blue

Harry Potter war mittlerweile auf seinem Stuhl zusammengesackt. Leicht überfordert blickte er zu Boden.
Jessica, die ihm gegenüber saß, beäugte ihn kritisch und abwartend.
War es am Ende doch zu viel für den Jungen?
Doch Harry raffte sich wieder auf und sah die alte Hexe leicht mitleidig an.
"Das.....muss schlimm für Sie gewesen sein." schloss er.
Jessica senkte den Blick.
"Ja, in der Tat, Mister Potter. Es war schrecklich."
Eine Weile waren sie beide still, fast so, als wollten sie eine Schweigeminute für das tote Mädchen einlegen.
Doch dann brach Harry die Stille.
"Dieses Mädchen.....sie war.....ich meine sie ist......die Maulende.......Myrte?"
Jessica nickte nur als Antwort.
Harry schien für einen Moment nachdenklich zu sein.
"Und Sie wussten nicht, dass Volde...ähm, Verzeihung, dass Tom....das getan hat?"
Jessicas Blick wurde zornig.
"Nein, Mister Potter!" zischte sie.
"Ich ging bis vor zwanzig Jahren, wie alle anderen übrigens auch, davon aus, dass er zu diesem Zeitpunkt sein Buch über Zaubereigeschichte gesucht hat!"
Harry lehnte sich zurück und nahm zwei Finger vor den Mund. Er schämte sich, dass er diese Frage gestellt hatte.
"Tut mit leid, Maam." murmelte er.
Doch schon brannte ihm die nächste Frage auf der Zunge.
"Und die Maulende Myrte, ich meine...haben Sie sie je gesehen oder getroffen?"
Jessica Whiteman blickte verständnislos drein.
"Nein, Mister Potter. Von diesem furchtbaren Tag an hat sich niemand mehr auf diese Toilette getraut. Sie wurde gemieden, wie die Kammer des Schreckens!"
Harry nickte nur. So hatte er die Geschichte der Maulenden Myrte auch noch nie gehört.
Was für ein grausames Schicksal, dass ausgerechnet Jessica eines von Voldemorts ersten Opfern gefunden hatte. Ein Opfer des Basilisken.
Er konnte nur zu gut nachfühlen, was in diesem Moment in ihr vorgegangen sein musste.
Sie hatte komplett unter Schock gestanden.
"Und Olive und Rose und die anderen?" fragte er schließlich.
Jessica blickte fragend auf.
"Was soll mit ihnen gewesen sein?" fragte sie.
Harry stützte sich auf seine Oberschenkel. Wie sollte er die Frage formulieren? Er hatte mittlerweile verstanden, dass man die Fragen bei dieser Hexe sehr vorsichtig und einfühlsam stellen musste, damit sie nicht wütend wurde.
Das alles schien ihr wesentlich näher zu gehen, als sie zugeben wollte.
"Haben sie jemals eine Spur von Trauer oder Reue gezeigt?"
Jessica lachte trocken auf. Offenbar war dem nicht so.
"Sie haben alle nie wieder ein Wort über sie verloren, aber sie lästerten und mobbten weiter, wo es nur ging."
Ihre Stimme war während der ganzen, bisherigen Zeit immer ruhig geblieben, so auch jetzt.
Harry fühlte sich wie ein Junge, der zu den Füßen seiner Großmutter sitzt und ihren Märchen zuhört.
Nur, Jessica war nicht seine Großmutter und was sie hier erzählte, war nicht nur eine Geschichte. Es war ihr Leben.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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