von Jasmine S.
Beverly ging aus Hogwarts raus. Es war schon sehr dunkel und als sie nach oben sah, kam der Mond gerade raus.
"Vollmond. Armer Mister Lupin.", murmelte sie. Sie sah hoch zum Schloss. Severus schlief wahrscheinlich schon. Sie ging weiter. Da Albert Nachtschicht im Ministerium hatte, entschied sie sich ein bisschen spazieren zu gehen. Beverly ging am Wald vorbei und schlug den Weg zur Heulenden Hütte ein. Später könnte sie ja nach Hogsmead gehen und von dort aus apparieren. Sie hörte auf einmal einen Schrei. Sie zog vorsichtshalber ihren Zauberstab aus ihrer Robbe. Beverly ging vorsichtig der Stimme nach.
"Stupor.", rief die Stimme. Beverly kam diese sehr bekannt vor.
"Severus... Severus!", rief sie. Beverly schwor sich, dass der Junge riesigen Ärger kriegen würde, wenn sie ihn in die Finger bekam.
Als Beverly um die nächste Ecke lief, sah sie Severus auf dem Boden liegen. Ein Untier war über ihm.
"Verflucht.", fluchte sie. Sie ging vorsichtig weiter.
"Der Werwolf.... " Was sollte sie jetzt machen? Sie sah, wie der Werwolf seine Klaue hob. Bereit Severus einen Schlag zu versetzen.
In diesem Augenblick sah sie, wie ein riesiger Hund angelaufen kam und den Werwolf von Severus wegstieß.
Werwolf und Hund knurrten sich an. Dann folgte der Werwolf dem Hund. Als sie weg waren, lief Beverly zu ihm und baute sich vor ihm auf.
Er sah auf.
"Beverly." Er schluckte. Sie beugte sich zu ihm.
"Bist du verletzt?", fragte sie ihn. Sie würde ihn später ausschimpfen.
"Ja, mein Arm. Das Biest hat mich erwirscht,"
Als sie seinen Arm berührte, wimmerte er.
"Schsch, ist ja gut, mein Kleiner. Hat er... Hat er dich gebissen?", fragte sie ihn. Er war weißer als sonst.
Severus schüttelte den Kopf.
"Kannst du aufstehen?"
"Weiß nicht. Bev, mein Arm. Ich hab höllische Schmerzen." Sie half ihm vorsichtig auf.
"Zeig mir deinen Arm."
Er tat es. Vorsichtig schob sie den Ärmel weg.
"Komm, lass uns zur Schule gehen."
Als sie in der Schule waren, brachte sie ihn in den Krankenflügel. Madam Pomfrey kam aus ihrem Büro raus.
"Mrs. Swann, was ist passiert?", fragte sie.
"Mein Cousin braucht Hilfe."
Madam Pomfrey kümmerte sich um ihn.
"Mrs. Swann. Sie können jetzt zu ihm."
Sie ging zu ihm. Er lag auf dem Bett, einen Schlafanzug des Krankenflügels an und den Arm bandagiert.
"Bist du sauer?", fragte er sie.
"Etwas. Was hast du spät nachts draußen zu suchen?"
"Ich wollt doch nur..."
"Was? Severus, hat dir der Vorfall in der Heulenden Hütte nicht gereicht? Willst du dich umbringen?", fragte sie ihn
"Nein. Ich war nur neugierig.", meinte er kleinlaut.
"Severus, Neugierde in allen Ehren, aber das war jetzt einfach nur dumm."
"Erzähl´s nicht Mum. Bitte.", bat er sie.
"Von mir erfährt sie nichts. Aber was Dumbledore tut, dass weiß ich nicht."
"Kannst du ihn nicht bitten nichts zu sagen. Mum macht sich doch nur Sorgen."
"Ich seh mal was ich tun kann."
Sie beugte sich zu ihm runter und deckte ihn zu. Dann gab sie ihm einen Kuss auf die Stirn.
"Schlaf jetzt, mein Junge."
Sie ging zu Madam Pomfrey´.
"Ich werde mit Dumbledore darüber sprechen. Es sollte nicht sein, dass ein Schüler mitten in der Nacht rausgeht."
Madam Pomfrey nickte. Beverly ging zum Büro des Direktors.
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