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Fanfiction

Blutrausch-Besessen - Gewissheit?

von giveMEaREASON

Ab jetzt wieder aus Hermines Sicht. Hier kommt also chap 26:
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Ron und ich schlüpften geräuschlos durch das Schlupfloch. Ich war unheimlich froh den Zugang zum Wald so schnell gefunden zu haben. Das Mondlicht schimmerte über unseren Köpfen.
Ich wandte mich zu Ron, der mit zwei Ranken, die sich um sein Bein gewickelt hatten, kämpfte. Irgendwie stolperte er aus dem Griff und wollte den Marsch durch den Wald fortsetzten. Nach ein paar Schritten blieb er stehen, da er merkte dass ich nicht weiterging.
'Ist was?', fragte er flüsternd. Ich winkte ihn mit einer Hand heran. 'Geht's dir nicht gut? Du siehst ziemlich blass aus.'
Ich schüttelte den Kopf.
Der Zauberstab in meiner Hand wog schwer und ich fragte mich, ob ich das wirklich mit meinem Gewissen vereinbaren konnte. Den Zauber kannte ich: Petrificus Totalus. Aber war ich ernsthaft bereit ihn einzusetzen? Gegen meinen besten Freund Ron, der mich eigentlich nur beschützen wollte?
Die Antwort lautete: Ich hatte keine Ahnung. Vielleicht könnte ich impulsiv so handeln, aber ich war nicht impulsiv.
In dieser Situation war es ein Nachteil, dass ich mir über Entscheidungen immer viele Gedanken machte. Aber diese Unentschlossenheit machte mich wahnsinnig. Ich musste jetzt das tun, was falsch war. Nämlich Ron hinter mir lassen. Es war bloß so schwer!
'Ron, es tut mir Leid.'
'Was tut dir Leid?'
'Dass du in die Situation reingeraten bist.'
Ron erwiderte nichts.
'Ich möchte dich da raus halten. Und deswegen tue ich jetzt etwas gemeines.'
Ron hatte kaum Gelegenheit über meine Worte nachzudenken. Ich zückte den Zauberstab.
'Petrificus Totalus!'
Der rote Lichtblitz warf Ron um, und er lag plötzlich gelähmt auf dem Waldboden. Er zuckte nicht mal mit einer Wimper.
Schuldbewusst beugte ich mich über ihn und blickte in seine blauen Augen. Seine Pupillen waren das einzige was er noch bewegen konnte. Sie huschten aufgeregt hin und her, ehe er seinen Blick auf mich gefestigt hatte.
'Verzeih mir', bat ich.
Ich versah ihn hastig noch mit einem Wärme- und Schutzschildzauber, damit er sicher vor Kälte oder Angriffen war, dann verschwand ich im düsteren Wald.

********************************************

Der lange Marsch war mühsam und anstrengend. Mehr als einmal dachte ich an Ron, den ich zurückgelassen hatte und immer verkrampfte sich mein Herz dabei schmerzlich und schuldbewusst.
In der Finsternis, durch die nur vereinzelt das silbrige Licht des Mondes drang, fühlte ich mich allein gelassen mit meinen Gedanken, Vorwürfen und Ängsten.
Mir wurde bewusst wie viel sich in den letzten Monaten verändert hatte und plötzlich erschien ein Bild vor meinem geistigen Auge.
Ich sah Ryan, er lächelte mich an. Sofort spürte ich eine innige Wärme in mir aufsteigen, die mich wie ein warmer Mantel umhüllte.
Doch das Bild veränderte sich, Ryan veränderte sich. Seine bernsteinfarbenen Augen verloren jegliche Farbe und er starrte mich aus schwarzen Augen an. Er fletschte mit den Zähnen und aus seiner Kehle drang ein ungeduldiges Knurren.
Ein einziges Durcheinander herrschte in meinem Kopf. Die zwei Bilder verschwammen und mal sah ich den lieben Ryan, mal den gefährlichen. Ich versuchte das Bild aus meinem Hirn zu verbannen, aber immer wieder kroch es hervor und bald wusste ich nicht welches der Bilder ich verbannen sollte. Mit aller Kraft konzentrierte ich mich auf die Waldfläche vor mir. Und merkte erstaunt, dass das Mondlicht wieder durch das Blätterdach brach und die Gedanken verscheuchte.

Der Wald lichtete sich langsam und ich spürte, dass ich der Lichtung schon nahe war. Ich setzte einen Fuß vor den anderen. Meine Nerven waren so sehr angespannt, dass ich das Gefühl hatte sie würden gleich reißen.
Ein markerschütternder Schrei gellte plötzlich von der Lichtung her. Meine Glieder fuhren erschrocken zusammen und ich wagte es nicht zu atmen.
Panik erfasste mich und ich blieb stehen, meinen Blick starr auf die Lichtung geheftet.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Panik, Angst, Wut, Erschöpfung, Trauer, Bedauern und Schock durchfluteten meinen Körper schlagartig.
Das Adrenalin jagte durch meine Adern.

Vor mir, auf der Lichtung, kämpften unkontrollierte Vampire.
Ich hörte die Wutschreie, die längst keine Schreie mehr waren. Es war ein fast schon tierisches Gebrüll dass von den Bäumen ringsum wiederhallte.
Mitten dort kämpfte Ryan. 3 Vampire sprangen auf ihn zu und wollten ihn erdrücken, doch er, er stieß sie von sich. Er schlug ihnen brutal in den Bauch, sodass sie meterweit nach hinten flogen. Er fasste sie am Genick und schleuderte sie in die Luft oder trat sie zu Boden.
Ich blickte ihm entsetzt in die Augen. Und plötzlich trafen sich unsere Blicke. Seine bernsteinfarbenen Augen glühten in einem braunrot. Doch er hielt inne, mitten im Kampfgetümmel. Genauso entsezt wie ich blickte er zu mir und seine Augen erhielten wieder ihre normale Farbe. Sein harter Blick traf auf meinen weichen.

Die Vampire bemerkten Ryan's Starren und wie in Zeitlupe sah ich wie sie ihre Körper zu mir drehten. Ryan sog panisch die Luft ein und mit großen Augen beobachtete er den Vampir neben sich. Sie alle waren noch im Kampfrausch und was war ich? Ich war Frischfleisch.

Ein Vampir leckte sich genüsslich über die Lippen und sprintete plötzlich los. Schneller als der Wind und dennoch wirkte es für mich langsam. Ryan heulte leidend auf und nahm die Verfolgung auf und sprang an die Füße des wahnsinnig blickenden Angreifers. Er packte ihn und schleuderte ihn zornentbrannt von sich.
Doch noch mehr Vampire nutzten ihre Chance auf frisches Blut und stürmten los.
War dies das Ende? Ich wollte mich umdrehen und rennen, doch was würde es bringen? Weitere 2 Sekunden Leben bevor mich die Pranken dieser Monster packen würden?

Ryan wusste dass er so viele Angreifer nicht aufhalten konnte. Und dennoch warf er sich schützend vor mich und versuchte den Weg zu mir zu blockieren. Er brüllte laut und es kam mir fast so vor als würde darin eine Spur Verzweiflung und Weinerlichkeit mitschwingen.
Ein Vampir sprang jedoch gekonnt über ihn hinweg und nun lag nichts mehr zwischen ihm und mir. Die paar Meter überwand er in 5 Sekunden. Ich schrie panisch auf.
Ein Windhauch strich mein Ohr und ich wusste dass soeben jemand neben stand.

Eine ungeheure Kraft warf mich nach hinten und ich prallte nach einem ewig andauern zu scheinenden Moment des Fallens auf den harten Waldboden.
Ich blieb liegen, schloss die Augen. Als ich sie zitternd öffnete lebte ich noch.
Es dauerte ein wenig, ehe ich bemerkte, dass dies nicht ein Vampir bewirkt hatte, sondern ein Schutzschild. Licht flackerte auf und ich konnte die Gestalten von 20 oder mehr Auroren vor mir sehen, die ein riesiges Schutzschild errichtet hatten.
Ich zitterte noch immer am ganzen Leib und sah nur einen Meter vor meiner Nase Ryan's Gesicht. In seinen Augen lag ein leidender, entschuldigender und demütiger Ausdruck. Er wollte die Hand nach mir ausstrecken, doch die Schutzbarriere ließ es nicht zu.
Panik erfasste mich erneut und ich zog meinen Körper mit letzter Kraft aus seiner Nähe. Angsterfüllt blickte ich in bernsteinfarbene Augen.
Die Augen eines Monsters.

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Puh..dieses chap hat mir ne Menge Arbeit verschafft und ich bin heilfroh, dass ich nun endlich fertig damit bin...

Wie geht es wohl weiter? Ihr werdet es sehen....

Kommis zu dieser (schrecklichen) Wendung!
Bitte! *lieb guck*


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