von giveMEaREASON
Wie es aussieht wird also eine Fortsetzung folgen!
Ich denke ich schließe Blutrausch-Besessen schon bald ab (1-2 chaps noch) und ich werde einige Begebenheiten nur kurz erwähnen.
Wann die Fortsetzung kommt ist noch unklar. Aber ich denke ich brauche noch Bedenkzeit um weitere Ideen zu formen und den Ablauf zu durchdenken. Wie lange diese Bedenkzeit dauern wird, weiß ich selbst nicht, aber da ich im Moment im Prüfungsstress bin, so ca. .... 1 Monat ???
Ich verspreche euch, ich werde mir Mühe geben und relativ schnell weiterschreiben!
Die Fortsetzung findet ihr bald höchstwahrscheinlich unter dem Namen 'Blutrausch - ...' (Titel noch nicht parat ^^).
Ansonsten checkt einfach meine FFs.
chapter 28 kommt hier >>>
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Ron und Harry hörten mir stumm zu und unterbrachen mich kein einziges Mal in meiner Erzählung.
Ich holte noch einmal tief Luft um für den Endspurt meines ausführlichen Berichtes Kraft zu sammeln: 'Ich wollte mir ein ganz eigenes Bild machen und Ryan zur Rede stellen, aber dann...' Meine Stimme versagte.
Eine ganze Weile herrschte bedrückendes Schweigen. Harry seufzte. 'Du hättest uns doch schon viel früher davon erzählen sollen.'
'Es hatte doch nichts mit euch zu tun.'
'Also wenn etwas mit uns zu tun hat, dann bist das auf jeden Fall du, Hermine', entgegnete Ron eisern.
'Ron hat Recht', pflichtete Harry bei.
Harry und Ron wechselten einen Blick, dann erhob Harry sich.
'Ich muss noch mit Dumbledore reden. Hermine, du hast mir mal vorgeworfen, ich würde zu viel verheimlichen...tja, ich werde mit Dumbledore bald auf Horcrux-Jagd gehen.'
Harrys Stimme war ruhig, aber es lag irgendetwas darin dass mich verletzte. Vielleicht seine abgestumpften Worte, die mir verrieten, wie weit entfernt ich in den letzten Wochen von meinen besten Freunden gewesen war.
Es war erschreckend, dies zu merken. Ron hatte es anscheinend schon gewusst, er zeigte kaum eine Reaktion.
'Harry.'
'Ja?'
'Sei vorsichtig.'
'Bin ich immer, Mine.'
Mit diesen Worten verließ er den Krankenflügel und ich hatte das Gefühl soeben irgendetwas verloren zu haben. Tränen schossen mir in die Augen und ich wischte sie schnell ab. Meine Emotionen spielten im Moment verrückt.
Jetzt war ich alleine mit Ron hier.
'Ryan. Hast du Gefühle für ihn?'
'Ich weiß nicht, vielleicht', gab ich ehrlich zu.
Ron nickte bedächtig.
Dann bohrte sich sein Blick in meine Augen.
'Es wird Zeit, dass ich es dir irgendwie sage', sagte er in einem sanften Ton.
'Ich habe Gefühle für dich, Mine. Ich liebe dich.'
Ein Schwindelgefühl umgab mich schlagartig.
'Du solltest es wissen, denn ich möchte dass du weißt, dass es auch noch mich gibt. Und ich bin immer für dich da.'
'Ron, ich weiß nicht was ich für dich empfinde.'
Die Unsicherheit in meiner Stimme war nicht zu überhören.
'Das hatte ich mir schon gedacht. Aber du solltest mal darüber nachdenken.'
Er erhob sich und löste unseren Händegriff. An der Tür drehte er sich noch einmal um. 'Ich habe den Auroren den Tipp gegeben. Sie sind an mir vorbeigelaufen und haben mich zufällig entdeckt. Ich wies in die Richtung in die du gelaufen warst... Ryan wurde festgenommen und wird jetzt höchstwarscheinlich nach Askaban gebracht. Zwei weitere Vampire wurden auch noch verhaftet, weil sie den Hauptverdächtigen Ryan verteidigt haben. Aber die Frage wer es nun war, ist nicht geklärt worden.'
'Danke', wisperte ich über die Auskunft die ich erhalten hatte. Ron wusste dass und fügte hinzu: 'Bedank dich lieber dafür, dass du noch lebst.'
Die Tür des Krankenflügels schlug zu und auch Ron war verschwunden. Und schon wieder fühlte es sich an, als hätte man mir etwas lebensnotwendiges entrissen.
Alleine lag ich noch lange wach und weinte.
Und ich sah Ryan vor mir, wie er wütend in Askaban die Gitterstäbe versuchte zu durchbrechen. Mit einem letzten Schniefen verabschiedete ich mich von dem Ryan, den ich einst gekannt und geliebt hatte und akzeptierte die Tatsache, dass er ein Menschenblut trinkendes Monster war. Ein Monster, dass es geschafft hatte mich so bitter mit vorgegaukelter Lieblichkeit für sich zu gewinnen und reinzulegen.
Erschöpft fiel ich in den Schlaf und träumte weder von bernsteinfarbenen, noch von schwarzen Augen.
Ich träumte gar nicht und es würde mich wundern, wenn ich das je wieder könnte.
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Kommis! Kommis! Kommis!
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