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Fanfiction

Ich sehe dich mit anderen Augen - II - Irland

von Mina Snape-Circeni

Erst mal vielen Dank an meinen Beta Ben. *knuddel* Du bist echt der Beste!!

Dann vielen Dank an alle die, die diese FF abboniert haben und tapfer Reviews schreiben. Und natürlich auch danke an die, die abboniert haben und keine Reviews schreiben.

Hier geht es also weiter mit dem zweiten Jahr ... Ich hoffe, ihr habt genauso viel Spaß, wie im ersten Jahr.

Danke und viel Spaß.

Mina Snape-Circeni *verneig*

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Mina stand auf der Klippe und sah hinaus auf das stürmische Meer. Der schneidende irische Wind, blies ihr immer wieder die Haare ins Gesicht, nur damit sie diese hinter die Ohren schob und der Wind sie wieder nach vorne blies. Rauschend schlug das Meer gegen die Klippe und die Gischt spritzte ihr ins Gesicht. Wie gebannt beobachtete sie dieses Schauspiel seit Tagen. Die Sonne, die Wellen und Gischt glitzern ließ, sofern sie sich nicht gerade hinter Regenwolken versteckte, die nassen, von Wind, Wetter und Wasser geformten Steine, das grüne Gras auf dem Kühe und Schafe weideten.
Nie hatte sie sich so frei und doch so einsam gefühlt. Der riesige Himmel und das weite Meer vor ihr ließen sie daran denken, wie klein und unbedeutend die Menschen doch waren.
Erst seit ein paar Tagen war ihr bewusst, dass sie Hogwarts mit seinen Treppen, Fluren, Türen, dem Gesumme der Schüler und vor allem die Lehrer und ihre ewigen Schikanen doch vermisste.
Auch Blaise und Daphne vermisste sie sehr, denn obwohl sie beiden fast jeden Tag schrieb, hatte sie bisher kaum eine Antwort von ihnen bekommen. Mina fand das zwar nicht sonderlich lustig, aber andererseits hatte sie so einmal Zeit für sich und andererseits, dachte sie bei sich, dass die Beiden vielleicht einfach viel zu tun hatten. Aber was sollten sie eigentlich tun? Es waren Ferien. Gut, Blaise machte Schokolade. Das hatte er ja gesagt. Aber Daphne? Was trieb die denn?
Bevor sie noch in irgendeiner Weise weitergrübeln konnte, wurde sie von ihrer Mutter in das Hotel gerufen. Sie eilte zurück, erinnerte sich daran, dass sie ja morgen zurück fahren würden, nach London. Sie stieg die Treppe in dem kleinen Hotel hinauf und betrat schließlich ihr Zimmer. Sie sah sich um. Fast drei Wochen hatte sie jetzt hier gewohnt und dieses kleine Zimmer war ihr sehr ans Herz gewachsen. Eion flatterte zum Fenster herein, dass sie so gut, wie immer offenstehen hatte und ließ zwei Briefe auf ihr Bett fallen. Sie griff nach ihnen und erkannte Daphnes und Blaises Schrift. Sie öffnete erst Daphnes Brief. Äußerst besorgt entschuldigte sie sich dafür, dass sie so selten geschrieben hatte, die geliehenen Eulen seien wohl nicht die hellsten gewesen und hatten einfach länger gebraucht (es wäre ja so ein Glück gewesen, als sie Eion endlich mal dazu gebracht habe, zu warten, bis die Antwort fertig sei) oder sie einfach nicht die Zeit gefunden hatte, weil sie sich um ihre verrückte Oma hatte kümmern müssen, die überall Gespenster sah.
Mina sah Eion vorwurfsvoll an: „So? Du hast nicht gewartet?? Warum nicht?“
Der Uhu sah sie an und zwinkerte, dann begann er sein Gefieder zu putzen.
„Ach, du!“
Sie öffnete Blaises Brief. Er roch nach Schokolade. Und noch während sie Blaises Brief las, musste sie schmunzeln. Er arbeitete an einer neuen Kreation und das würde viel Zeit in Anspruch nehmen. Da er außerdem die ganze Zeit zaubern würde, habe er schon massenweise Verwarnungen bekommen, aber was wolle man tun, wenn man einmal berühmt werden wolle.
Mina musste lachen. Ja, das sah Blaise ähnlich. Sich nicht um die Regeln scheren, Hauptsache, man käme später an Geld.
Grinsend packte sie beide Briefe in ihren Koffer und schloss ihn schließlich. Sie richtete sich auf und sah ihr Zaubertrankbuch, das sie zu Weihnachten bekommen hatte, auf dem Boden liegen. Wann war das denn runter gefallen? Sie bückte sich und hob es auf. Als sie sich aufrichtete, sah sich vor dem Spiegel. Erstaunt ließ sie das Buch erneut fallen. Es war ihr in der letzten Zeit nicht aufgefallen, aber jetzt?
Aus dem Spiegel starrte sie ein Mädchen an, dessen Gesicht schmaler und blasser geworden war. Ihre roten Augen schienen intensiver als je zuvor zu leuchten. Ihr Haar war ein Stück gewachsen und ging ihr jetzt nicht weiterhin bis zum Kinn, sondern ein kurzes Stück über die Schultern hinaus. Was Blaise gar nicht freuen würde, war, dass sie ein wenig schlanker geworden war. Das lag allerdings an dem Umstand, dass sie gute fünf Zentimeter gewachsen war. Sie war jetzt nicht länger einen Meter sechzig groß, sondern eben einen Meter fünfundsechzig. Sie spielte mit ihren Haaren. Schwarz, glänzend, weich. Genau, wie das ihrer Mutter. Sie lächelte wieder. Es war ein weitaus schöneres Mädchen in diesem Spiegel zu sehen, als noch vor einem Jahr. Dieses Jahr würde Malfoy keinen Grund haben, sie „Kürbiskopf“ zu rufen! Noch immer lächelnd nahm sie ihr Buch wieder auf, legte es ganz oben in den Koffer und schloss ihn. Die Ferien waren zu Ende. Jetzt würde sie nach Hause fahren und dann würde sie zurück nach Hogwarts fahren.


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