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Fanfiction

Ich sehe dich mit anderen Augen - II - Und nun?!

von Mina Snape-Circeni

Die Kutsche hielt. Blaise öffnete die Tür, hüpfte heraus und half den Mädchen beim aussteigen. Fröstelnd eilten sie durch die kälter werdende Nacht in das Schloss, das mit offenstehenden Toren und hell erleuchteten Fenstern auf die Schüler wartete.
Sie eilten in das offenstehende Portal und atmeten tief ein.
Mina streckte sich: „Jetzt bin ich erst einmal wieder zu Hause!“
Blaise nickte: „Ja, erst mal Ruhe von nervigen Eltern.“
Mina nickte, Daphne zuckte mit den Schultern.
„Miss Circeni.“, sagte eine leise Stimme in ihrer Nähe.
Mina und ihre Freunde wirbelten herum. Snape stand vor ihnen. Wie üblich in seiner schwarzen, wehenden Kluft und dem Vorhang aus schwarzen, glänzenden Haaren, der sein Gesicht umgab.
„Professor Snape … Einen schönen guten Abend.“
„Den wünsche ich Ihnen ebenfalls. Nun ich weiß, ihre Reise war lang, und sie wollen nichts lieber, als etwas essen und zu Bett gehen, aber dürfte ich wohl um eine kurze Unterredung mit Ihnen bitten?“
Jetzt fiel Mina wieder der Schulverweis ein. Ihre gute Laune schwand.
Sie biss sich auf die Unterlippe, drückte kurz Blaises und Daphnes Hand und nickte: „Sie dürfen.“
Snape nickte und Mina folgte ihm schweren Herzens. Langsam gingen sie einige Flure entlang. Mina fiel auf, dass sie nicht in die Kerker gingen. Snape öffnete eine Tür und ließ sie ein.
Mina trat in das Klassenzimmer. Dort blieb sie stehen und harrte der Dinge die da kamen.
„Setzen Sie sich.“, sagte Snape kalt. Mina zuckte zusammen. Noch nie war seine Stimme so kalt gewesen, wenn er mit ihr geredet hatte. Sie tat wie ihr geheißen und setzte sich an den ersten Tisch in der Nähe.
Snape zog etwas aus dem Umhang hervor, legte es auf den Tisch und stützte sich auf. Er beugte sich so weit runter, dass seine Hakennase fast ihre berührte, als sie aufsah.
„Wollen Sie mir irgendetwas hierzu sagen?“, er deutete auf den Brief.
„Entschuldigung, Sir … aber … darf ich fragen, worum es in den Brief geht?“
Sie konnte es sich zweifellos denken, aber sie wollte sich erst vergewissern, dass es hier um genau das ging, was sie dachte. Den Beschwerdebrief von Mr. Malfoy.
„Ein Brief von Mr. Malfoy, persönlich, in dem er sich beschwert, dass sie und ihr Vater es gewagt haben, ihn zu schlagen. Er fordert ihren Schulverweis, nachdem er im Zaubereiministerium nichts erreicht hat. Und wenn er schon damit nicht durchkommt, dann doch wenigstens ihre Verweisung aus Slytherin, weil sie ein Halbblut sind. Können Sie mir erklären, was das soll?“
„Ich war sauer. Das ist alles. Ich sehe nicht ein, warum man anzweifeln sollte, dass ich nach Slytherin gehöre, obwohl ich ein Halbblut bin, wenn der Sprechende Hut es so gesagt hat … Darf ich fragen, warum Mr. Malfoy den Brief ausgerechnet an sie und nicht an die Schulleitung geschrieben hat?“
„Nun, zufälligerweise kennen Mr. Malfoy und ich uns ganz gut. Außerdem war er, wie er hier schreibt, der Meinung, dass es meine Sache wäre, Sie der Schule oder des Hauses zu verweisen. Allerdings werde ich Sie nicht aufgrund der Tatsache verweisen, dass Sie ein Halbblut sind.“
Mina, die zwischendurch verzweifelt auf den Tisch und den Unheil verkündenden Brief gestarrt hatte, sah jetzt auf: „Sie werden nicht …“
Er sah sie an. Fest. Durchdringend: „Ich habe meine Gründe. Ich denke, die Wahl des Sprechenden Hutes sollte nicht angeprangert werden und doch muss ich Sie bestrafen.“
Mina nickte.
„Zumindest auf dem Papier.“
„Bitte?“
„Ich werde sicherlich nicht meine Lieblingsschülerin zu irgendwelchen Strafen verdonnern, nur weil sie irgendjemanden aufgrund einer Beleidigung schlägt.“ Snape lächelte kurz. „Nun, ich denke, Sie haben jetzt wirklich Hunger?“
Mina nickte.
„Dann dürfen Sie gehen.“
Mina stand auf und ging zur Tür. Sie öffnete sie und blieb unschlüssig stehen. Sie drehte sich um und sah Snape an. Er zog eine Augenbraue hoch.
„Ist noch was?“
Mina eilte auf ihn zu und umarmte ihn. Er roch nach den verschiedensten Kräutern, die sie je kennengelernt hatte.
„Danke, Professor.“, sagte sie leise, ließ ihn los und verschwand aus dem Klassenzimmer in die Große Halle.
Sie verließ einen äußerst verwirrten Professor Snape zurück. Er fuhr sich durch die Haare, sah auf den Brief und schmiss ihn fluchend ins Feuer. Als der Brief vollkommen verbrannt war, verbrannte er noch einmal die Asche und machte sich dann auf den Weg zur Großen Halle. Dort angekommen, sah er sich um. Am Gryffindor-Tisch waren zwei Plätze leer. Potter und Weasley. Er drehte sich auf dem Absatz herum und verschwand wieder aus der Großen Halle.


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz