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Fanfiction

Ich sehe dich mit anderen Augen - II - Lockhart erneuert den Unterricht

von Mina Snape-Circeni

Nachdem die Wichtel abgezogen waren und Professor Lockhart sich wieder erholt hatte und zu seiner üblichen, nervenzerreißenden guten Laune zurückgekehrt war, hatten sie auch wieder Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Allerdings hatte er seit diesen „Wichtelvorfällen“, wie er sie so schön nannte, kein Interesse mehr daran, lebende Geschöpfe mit in den Unterricht zu bringen.
Stattdessen las er ihnen aus seinen Büchern vor („Ja, Mr Zabini, das hat auch für Sie gewisse Vorteile für die Sie mir noch einmal danken werden.“ „Klar Professor, ich komm darauf zurück!“) und spielte das eine oder andere dramatische Geschehen nach. Mina fand es äußerst amüsant, dass er dabei meistens Harry um Hilfe bat.
Harry hatte seit dem Beginn des Unterrichts schon einen Dörfler aus Transsylvanien spielen müssen, der von Lockhart von den Tücken eines Babbelfluchs geheilt wurde, einen Yeti mit Schnupfen und einen Vampir, der nach dem traumatischen Erlebnis, wie Blaise es bezeichnete, nichts anderes mehr als Kopfsalat essen wollte.
Gespannt warteten die Slytherins, was Harry diesmal spielen müsste, während Malfoy in der letzten Reihe Wetten bis zum Beginn der Stunde annahm.
Harry musste einen Werwolf spielen („Zabini, ich kriege 15 Galleonen!“). Harry sah aus, als würde er sich lieber weigern, doch aus irgendeinem Grund der Mina völlig abhanden ging, trat er doch vor.
„Ein schönes lautes Heulen, Harry - “, an dieser Stelle hielt Mina sich die Ohren zu. „Genau – und dann, stellt euch vor, stürze ich mich auf ihn – wie jetzt – und drück ihn zu Boden – so – mit der Hand halte ich ihn unten – mit der anderen steche ich ihm den Zauberstab gegen seine Kehle – dann nehme ich meine letzten Kräfte zusammen und führe den immens komplizierten Homorphus-Zauber aus – der Werwolf fiept jämmerlich – weiter, Harry – noch höher“, Mina hielt sich wieder die Ohren zu. „Gut – Der Pelz verschwindet – die Reißzähne schrumpfen – und er verwandelt sich in einen Menschen. Einfach, aber wirksam. Und noch ein Dorf wird meiner ewig gedenken als jenen Helden, der es von den Schrecken der allmonatlichen Werwolfangriffe erlöst hat.“
„Juhuuuu.“, machte Blaise mit einer Stimme, die genau das Gegenteil versprach und warf die Hände in Zeitlupe in die Luft. Die Slytherins fielen vor Lachen bald von ihren Stühlen.
„Danke, Mr Zabini. Ich sagte Ihnen ja, es wird auch Ihnen was nützen.“
„Jap. Ich komme mir so unglaublich intelligenter vor. Intelligenter als je zuvor.“, erwiderte Blaise mit den Augen rollend und erhob sich.
Just in diesem Moment läutete die Glocke. Lockhart warf sich in die Brust.
„Hausaufgaben: Schreibt ein Gedicht über meinen Sieg über den Wagga Wagga Werwolf! Mein Buch Magisches Ich mit Autogramm als Belohnung für das beste Gedicht!“
„Oh, super! Es gibt Feuerholz als Belohnung für einen Vierzeiler! Dann werd ich gleich mal was dichten!“, rief Blaise gespielt euphorisch aus. „Bitte, wer will dieses Buch haben?“
Niemand, außer ein paar Lockhart-Verehrerinnen hob die Hand.
Mit brüllendem Lachen stoben die Slytherins aus dem Klassenzimmer und machten sich auf den Weg zu einer Freistunde.
„Jetzt mal ganz ehrlich!“, begann Mina, nachdem sie wieder einigermaßen Luft bekam. „Dieser Mann ist so was von inkompetent! Wir lernen bei dem gar nichts! Nehmen wir mal an, was natürlich unwahrscheinlich, aber möglich wäre, wir werden am Montag alle von einem Werwolf angegriffen. Was sollen wir dann tun?“
„Sterben.“, erwiderte Daphne düster.
„Zu Lockhart rennen!“, antwortete Blaise lachend.
„Blaise, der Perückenkopf kann sich nicht einmal gegen Wichtel wehren, da will der es allen ernstes mit einem Werwolf aufgenommen haben? Dir ist klar, das wir hier nicht von einem Schmusetier reden, oder? Mit Werwölfen ist nicht zu spaßen. Homorphus-Zauber. Das ich nicht lache. Der kann wahrscheinlich nicht mal ein zweijähriges Kind entwaffnen.“
„Was würdest du denn machen, Minchen?“
Mina warf die Arme in die Luft: „Das ist es ja! Ich weiß es nicht! Und da ich von diesem Volltrottel von Professor nichts lerne, muss ich es irgendwo anders herkriegen.“
Noch während sie die Arme in die Luft warf und wie ein Rohrspatz schimpfte, hielt jemand ihre Arme fest.
„Sie sollten besser aufpassen, wohin Sie Ihre Arme und Taschen bewegen, Miss Circeni. Für jemanden, der Größer ist als Sie, kann das schlimm enden.“, sagte Snapes sanfte, dunkle Stimme.
Vor Schreck lies Mina die Tasche fallen, die allerdings von Blaise aufgefangen wurde, bevor sie den Boden berührte.
Langsam ließ Snape sie los. Mina drehte sich um: „P … P … Professor … Ich … ich äh … hab Sie gar nicht kommen hören.“
Der Zaubertranklehrer schmunzelte: „Wie auch immer. Ich wollte mich erkundigen, wie weit Sie mit dem Buch sind, das ich Ihnen gab.“
„Oh das … äh … ja … also … ich hätte da einige Fragen und ...“
„Warum klären wir das also nicht sofort?“, er wirkte verstimmt.
„Ja … warum eigentlich nicht.“, erwiderte Mina und sah bittend zu Daphne und Blaise.
Beide nickten: „Wir sehen uns dann vielleicht in der Bibliothek.“, und verschwanden.
Mina sah zu dem Zaubertranklehrer auf. Plötzlich sah er schon wieder viel freundlicher aus.


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