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Fanfiction

Ich sehe dich mit anderen Augen - II - Lichtblick am Horizont??

von Mina Snape-Circeni

„Waaas? Minchen, du machst keine Hausaufgaben für Lockhart?“, fragte Blaise am nächsten Morgen beim Frühstück ein wenig entsetzt.
Mina schüttelte den Kopf, blätterte eine Seite in „Gammeln mit Ghulen“ um, schüttelte noch einmal den Kopf und schlug das Buch zu. Wie konnte man nur so einen Müll schreiben? Da lobte sie sich doch die Schönheit der Worte in Zaubertrankbüchern.
„Kein einziges Wort wird für diesen Idioten aus meiner Feder auf mein wertvolles Pergament kommen. Das ist ja Tinten- und Pergamentverschwendung. Das kann ich in anderen Fächern viel sinnvoller gebrauchen.“
Blaise grinste schelmisch: „Ich weiß auch, in welchem.“
„Wenn du jetzt nicht sofort die Klappe hältst, dann breche ich dir wirklich die Nase“, knurrte Mina und hob Gilderoy Lockharts Buch.
„Aber du willst mir doch nicht mit dem Gummiknochenmann die Nase brechen, oder?“
„Oh. Wirklich nicht? Wie sagtest du nicht einmal so schön? ‚Dann ist er endlich mal zu was nütze?‘“, sie grinste böse von einem Ohr bis zum anderen.
„Guten Morgen, Miss Circeni. Wie ich sehe, scheint Ihnen mein Buch zu gefallen?“, dröhnte da Lockharts Stimme hinter ihnen.
Mina zuckte zusammen und musste es sich verkneifen, sich die Ohren zuzuhalten. Blaise war das offensichtlich egal. Er hielt sie sich einfach zu.
„Oh, klar Professor. Natürlich. Ich liebe es. Wird Potter langsam uninteressant, Professor?“, entgegnete sie schnippisch mit keinem Funken Freundlichkeit.
Blaise sah sie mit großen Augen an. Und Daphnes Augen wurden noch größer, als sie Lockharts Antwort hörte: „Das freut mich zu hören, Miss Circeni. Wenn Sie wollen, signiere ich es Ihnen gerne. Kommen Sie nur auf mich zu. Und Harry …“, er winkte Harry am Gryffindor-Tisch herüber, der am liebsten im Erdboden versinken würde: „ Harry ist natürlich ganz und gar nicht uninteressant geworden. Erst Recht nicht, nach seinem tragischen Unfall bei dem Quidditch-Spiel. Aber ich dachte, Sie freuen sich, mich zu sehen und so kam ich, um Sie zu begrüßen, immerhin sind Sie eine meiner Lieblingsschülerinnen.“
Mina verdrehte die Augen. Blaise verzog das Gesicht und Daphne lag vor unterdrücktem Lachen bald unter dem Tisch.
Mina fragte sich mittlerweile, wo eigentlich Potters und Lockharts grauhaariges Paparazzi-Anhängsel blieb, um ein Foto zu machen, als Lockhart der sich in irgendwelche ausschweifenden Vorträge über Berühmtheit und dessen Gefahren ausgelassen hatte, obwohl weder Mina noch einer ihrer Freunde sich vorstellen konnten, was sie jetzt damit anfangen sollten, sich verabschiedete und zum Lehrertisch weiterging.
„Na endlich. Ich dachte schon, der hört nie auf!“, stöhnte Daphne.
Mina schüttelte den Kopf: „Was für ein Idiot. Ich weiß echt nicht, was Granger oder andere Idiotinnen an dem so toll finden! Ich meine … der kann nicht mal Ironie erkennen, wenn sie nackig vor ihm auf dem Tisch tanzt und …“
„Aber Minchen, du hast doch gar nicht nackig getanzt.“, warf Blaise ein.
Entsetzt schlug sie ihm ihre Büchertasche auf den Kopf. Und hoffte, das würde ihm das Genick brechen: „Ich fass es nicht! Was für ein belämmertes Kind bist du eigentlich!“, fuhr sie auf.
Blaise kratzte sich nur am Kopf, als ob nichts gewesen war und meinte: „Entschuldige. Das gibt eine Beule. Dein Schlag ist fester geworden. Glückwunsch.“
Sie schüttelte noch einmal den Kopf und setzte sich wieder: „Und du willst mir also wirklich erzählen, dass du ein Gedicht über Lockharts „Werwolf-Abenteuer geschrieben hast?“, versuchte sie auf ein anderes Thema zu lenken.
„Natürlich. Ein äußerst gefühlvoller Vierzeiler über den Wagga … Guggu … ach ja … Gagga Gagga Werwolf.“, erwiderte Blaise nickend.
„Es heißt Wagga Wagga.“, erklärte Mina knapp.
Blaise schüttelte den Kopf: „Neinnein, das ist schon richtig so. Künstlerische Freiheit und so, weißt du?“
„Aha. Darf ich es sehen?“
„Nein. Es wird eine Überraschung für alle.“
„Na das glaube ich gern.“, erwiderte Daphne und sah Blaise an, als käme er von einem anderen Planeten.
Abgesehen davon, dass Mina mittlerweile der Meinung war, dass er das wirklich tat.
„Was ist eigentlich mit Lockharts und Potters Anhängsel los?“
„Welches Anhängsel?“, fragte Daphne verwirrt.
„Na dieser kleine grauhaarige, piepsende Möchtegern-Paparazzi. Der ist gerade gar nicht aufgetaucht, obwohl er das hätte tun sollen! Immerhin war Lockhart hier.“
„Ah, du meinst Colin Creevey.“, raunte Blaise.
„Woher weißt du denn das schon wieder?“
„Hab’s mitgekriegt. McGonagall und Flitwick haben sich über einen weiteren Vorfall unterhalten, bei dem wieder einer versteinert wurde. Und dabei fielen Worte, wie Kamera und eben sein Name. Und weil ich ja nicht dumm bin …“
„Naja,“ warf Mina grinsend ein und biss in ihren zweiten Apfel.
„Unterbrich mich nicht, Minchen!“
„‘Tschuldige.“, sie grinste wieder.
„Und weil ich ja nicht dumm bin, habe ich ganz schnell kombiniert was ich hatte und bin bei Schlotters Anhängsel rausgekommen. Muss wohl gestern Abend passiert sein, während Schlotter im Krankenflügel war.“
Mina zuckte mit den Schultern: „Das heißt langsam, aber sicher, geht der Terror weiter. Ich frage mich, wann ich dran komme.“
„Überhaupt nicht, Minchen. Du bist nur ein halbes Muggel. Das zählt nicht. Hat Professor Binns gesagt.“
„Nun Blaise, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ist Professor Binns ein Geist, das heißt, er ist bereits tot, heißt, er kann nicht noch mal sterben. Und da Professor Binns nichts anderes interessiert, als Fakten, kann er sagen was er will. Ich vertraue Professor Binns mein Leben noch weniger an, als Lockhart und dem vertraue ich nur so weit wie ich fliegen kann. Und ich kann nicht fliegen, das weißt du so gut wie ich, Blaise. Danke, nein. Da bereite ich mich lieber selber auf alles mögliche vor. Sicher ist sicher.“
„Ah, da kann ich dir behilflich sein.“, warf Daphne ein.
„Bei was?“
„Na, beim vorbereiten. Ich bin heute morgen am schwarzen Brett vorbei. Und da hing ein Aushang, dass es in der nächsten Zeit einen Duellierclub geben wird, in dem wir unsere Verteidigungsfähigkeiten üben können.“
„Oh. Da will ich hin!“, erwiderte Mina begeistert.
„Ja. Nur der Lehrer, ist leider etwas … sagen wir … untalentiert, uns die Verteidigung näher zu bringen.“
„Lockhart?“, fragte Blaise lachend.
Daphne nickte.
Mina sank in sich zusammen: „Oh. Da will ich nicht mehr hin.“
Blaise legte ihr einen Arm um die Schulter: „Keine Angst, Minchen. Wir gehen hin und schauen es uns an. Und wenn’s uns zu bunt wird“, er lachte über seinen eigenen Witz über Lockhart: „dann gehen wir einfach wieder. Ist das ein Kompromiss?“
Mina stimmte in das Lachen mit ein und nickte.


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