Doch all diese Geschichten konnten die Vorfreude auf die Ferien nicht hemmen und Mina schickte Eion rechtzeitig mit einem Brief an ihren Vater los, in dem stand, dass sowohl Blaise, als auch Daphne dieses Jahr gerne zu Besuch kommen würden und ob dies möglich sei.
Ihr Vater schrieb nur einen Tag später zurück, dass er sich sehr darauf freuen würde und dass er und Ibarela sich jetzt erst Recht in Zeug legen würden, um es so schön wie möglich zu machen. Mina schrieb daraufhin nur noch einen Satz, bei dem Blaise vor lachen beinahe auf der Treppe der Eulerei ausgerutscht wäre: „Finger weg von der Küche, Dad, dass ist Ibarelas Revier!“
Als Professor Snape in der zweiten Dezemberwoche, wie üblich, vorbeikam und sich die Namen derer notierte, die bleiben würden, mussten Mina und er feststellen, dass die erste Stunde der Privatstunden eigentlich auf die Ferien hatte fallen sollen. Er kommentierte das mit einem hochziehen der Augenbraue und einem um die Mundwinkel huschenden Lächeln: „Bedauerlich. Aber es lässt sich wohl nicht ändern. Nun, dann wünsche ich Ihnen Dreien ein schönes Weihnachtsfest. Miss Circeni. Wir verschieben die Sache auf den ersten Dienstagabend nach den Ferien.“
Mina strahlte mit dem Kaminfeuer um die Wette: „Vielen Dank, Professor. Und ich hoffe, Sie werden ein ebenso schönes Weihnachtsfest haben.“
„Wir wollen es hoffen, Miss Circeni. Wir wollen es hoffen.“
Und damit entfernte er sich.
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