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Fanfiction

Ich sehe dich mit anderen Augen - II - Ein Deal

von Mina Snape-Circeni

Bitte nicht erschrecken. Ich habe ja selber Angst vor Mina. Das ist mal ihre Slytherin-Seite, ne?

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Als sie im zweiten Stock um die Ecke kamen, sahen sie gerade noch, wie sich die Tür der Toilette der Maulenden Myrte schloss.
„Was machen die denn da drin?“, fragte Daphne.
„Irgendwas verbotenes.“
„Ja aber … Das ist ein Mädchenklo.“, warf Blaise ein.
„Das keiner benutzt.“, erklärten Daphne und Mina wie aus einem Mund.
„Kommt, lasst uns zu Verteidigung gehen.“
„Blaise. Bis dahin sind es noch zehn Minuten. Gib mir fünf.“, und damit drückte sie Blaise ihre Tasche in die Hand und schlich auf das Klo zu.
Sie wollte gerade die Tür öffnen, als sie Schritte hinter sich hörte. Sie drehte sich leicht um: „Blaise? Was wird das wenn’s fertig ist??“
„Na.“, er grinste, die Hände lässig in die Hosentasche gesteckt, die Ärmel des Hemdes hochgekrempelt. „Irgendwer muss doch auf dich aufpassen.“
„Und Daphne?“
„Hält Wache und pfeift, wenn was kommt.“
„Na gut.“ Sie zog ihren Schal enger und öffnete die Tür.
Als sie die Tür geöffnet hatte, schlug ihr eine kleine Dampfwolke entgegen und ein fast unverkennbarer Geruch stieg ihr in die Nase.
„Er weiß, dass ich es war.“, hörte sie Harry sagen.
„Mach dir keine Sorgen, Harry. Noch zwei Wochen, dann ist der Trank fertig.“, warf Hermine glücklich ein, etwas platschte, blubberte und dann schabte etwas über einen Kesselboden. Mina biss sich auf die Lippen. Snapes Zutaten hatte sie nicht mehr retten können. So ein Mist aber auch.
„Snape kann nicht beweisen, dass du es warst. Was will er denn machen?“, fragte Ron im Versuch, Harry zu beruhigen.
„Wie ich Snape kenne, etwas ganz fieses.“, sagte Harry betrübt.
„Na ja. Snape sollte jetzt unsere geringste Sorge sein.“
„Was? Hermine! Du hast doch gehört, was er gesagt hat und …“
„Aber Snape ist unser geringstes Problem.“
„Wer ist dann das größere Übel?“, die beiden Jungs standen eindeutig auf dem Schlauch.
„Na die Wurzel allen Übels. Diese Circeni-Kuh. Die hat alles mitgekriegt und so, wie sie rüberkommt, steht die bestimmt gerade bei Snape auf der Matte, um uns zu verpfeifen. Wenn wir jemanden loswerden müssen, dann sie.“
„Hermine. Das ist unlogisch. Wie willst du sie loswerden, wenn sie uns jetzt gerade verpfeift? Bereite dich einfach schon mal darauf, dass wir heute Abend unsere Koffer packen.“
„Ron! Verlier nicht den Mut. Mir fällt bestimmt etwas ein.“
Mina hatte genug gehört: „Ja Ron, verlier nicht den Mut. Ihr fällt bestimmt etwas ein. Da bin ich aber gespannt, Granger.“
Erschrocken sprang das Trio auf die Füße, zückte die Zauberstäbe und starrte Mina an.
Mina lachte: „Nehmt das Spielzeug runter. Gegen mich kommt ihr sowieso nicht an. Und ihr wollt doch wohl niemandem ein Auge ausstechen, oder?“
Ron und Harry nahmen die Zauberstäbe runter, als ob sie wüssten, dass Mina recht hatte.
Hermine behielt ihn oben.
„Vielsafttrank, nicht wahr?“, fragte Mina und nickte zu dem kleinen Kessel am Boden. „Na kein Wunder, dass ihr Professor Snape bestehlt. Wenn der das rauskriegt, wird das lustig, oder?“
„Wenn du ihm auch nur ein Wort sagst, dann …“
„Was dann? Wer verstößt hier wohl gerade gegen mindestens sechs Schulregeln?? Ihr oder ich? Ich glaube, diesmal habe ich die Gerechtigkeit auf meiner Seite. Da mag Potter so berühmt sein, wie er will.“
Hermine keuchte und ließ den Zauberstab sinken. Na endlich: „Woher weißt du, dass das Vielsafttrank ist?“
Mina lächelte dünn und beugte sich so vor, sodass ihre Nasenspitze bald Hermines berührte: „Ich rieche es, Granger. Ganz einfach.“
„Unsinn. Du bist im zweiten Schuljahr … Du solltest überhaupt nichts von diesem Trank wissen.“
„Ach ja? Wer braut ihn denn gerade … Du oder Ich?“
„Und woher weißt du, wie er riecht.“
Minas Blick wurde eine Spur kälter: „Womit wir wieder bei Punkt zwei wären … Das geht dich nichts an, nicht wahr? Nun … ich wird es dir trotzdem sagen, … damit du weißt, mit wem du es zu tun hast.“
„Oh … das weiß ich auch so … mit der miesesten, hinterhältigsten, hässlichsten und arrogantesten Hexe, die ganz Hogwarts je gesehen hat.“
Auf Minas Augenbrauen zeichnete sich ein Gewitter ab, ihre Augen zogen sich zu zwei noch engeren Schlitzen zusammen und Blaise war sich sicher, dass sie Funken sprühen konnten: „Sag das noch mal, Granger. Sag das noch mal.“, sagte Mina drohend und mit einem ganz und gar nicht freundlichen Lächeln auf den Lippen.
Im Gegenteil. Auf dem sonst so freundlichen Gesicht eines zwölfjährigen Mädchens, zeichnete sich ein solcher Zorn ab, wie ihn sonst vielleicht nur eine Mutter hinkriegen würde, deren Kind gerade von jemand Fremden geschlagen worden wäre.
Und noch etwas fiel Blaise auf. Der kindliche Trotz, den Mina mit ihrem Dickschädel zuweilen an den Tag legte, hatte etwas anderem Platz gemacht. In Minas Augen zeichnete sich nichts anderes, als pure Bösartigkeit und reiner Hass ab. Und dasselbe spielte sich auf ihren Lippen ab.
Erschrocken schlug er ein Kreuz über der Brust. Er war nicht sonderlich gläubig, aber das, was er da in Mina gerade sah, war nichts anderes als der Teufel in Person.
„Ich sagte, dass Hogwarts noch nie so etwas mieses, hinterhältiges, hässliches und arrogantes, wie dich gesehen hat.“, wiederholte Hermine ihre Worte noch einmal.
Blaise schlug sich vor die Stirn, wie konnte man nur so dumm sein?
„Du wagst es!“, zischte Mina hinter den Zähnen hervor und Hermine bekam wohl das erste Mal in ihrem Leben eine Ohrfeige.
Entsetzt starrte Hermine sie an, die Hand auf ihre sich langsam rot färbende Wange gelegt: „Wie kannst du …?“, fragte sie.
Mina richtete sich auf und betrachte ihre Fingernägel: „Hm? Ganz einfach. Ausholen und zuschlagen … Das hilft oft bei unartigen Kindern …“
„Hat bei dir wohl nichts geholfen …“, entgegnete Hermine.
Mina trat vor und packte Hermine am Kragen: „Pass bloß auf, Mädchen … Ich kann dein schlimmster Albtraum werden, wenn du so weitermachst … und danach wird dir die Hölle wie der Himmel auf Erden vorkommen.“, zischte sie.
„Ist ja gut. Ich sag nichts mehr. Komm mal runter von deinem Trip.“
„Wieder ein Fehler.“, flötete Blaise im Hintergrund.
Und wären Harry und Ron nicht diesmal in die Bresche gesprungen, hätte Hermines Wange sich noch dunkler gefärbt.
„Halt jetzt besser den Mund, Hermine. Du machst es nicht besser.“, flüsterten sie.
„Kannst froh sein, dass die zwei Jungs manchmal klüger sind, als du …“, Mina ließ Hermine los, trat an ein Waschbecken, wusch sich die Hände und trocknete sie ab: „Nun … da ihr Professor Snapes Zutaten ja bereits erfolgreich vernichtet habt, kann ich es mir sparen, sie zurückzuholen … Aber ein anderes Thema.“, sie lehnte sich gegen Blaise, der noch immer mit den Händen in den Hosentaschen da stand und die Szenerie betrachtete: „Wie wäre es … wenn wir einen Deal machen?“
Das Trio sah sie erstaunt an: „Einen Deal?“
„Ja.“
„Worin soll der bestehen? Dass du Hermine auf ewig versklavst?“, fragte Harry.
„Das ist gar keine so schlechte Idee … Vielleicht sollte ich das tun, ja. Aber ursprünglich hatte ich was anderes vor.“
„Was denn?“, fauche Ron.
„Nanana, nicht so höflich … Kleiner.“, dass Ron eigentlich einen halben Kopf größer war, als sie, ignorierte sie geflissentlich .
„Mina“, flüsterte Blaise von hinten, da er es nicht wagte, sie mit ihrem Spitznamen anzusprechen. Nicht in dieser Situation.
„Was?“
„Die fünf Minuten sind fast um.“
„Danke, Blaise. Nun ihr … Lieben … da ich ja noch Unterricht habe … mache ich es kurz und schmerzlos. Ich verpetze euch nicht bei Snape. Diesmal nicht … aber dafür erwarte ich, dass ich, wann immer ich oder meine Freunde eure Hilfe benötigen könnten oder wann immer ihr etwas unternehmt, was mir und meinen Freunden von Nutzen sein könnte, dass ihr mich, Daphne und Blaise darüber unterrichtet, uns teilhaben lasst oder, was die Hilfe angeht, ohne weitere Diskussionen das tut, was wir euch sagen. Haben wir uns verstanden?“
Alle nickten. Aber Harry setzte noch einen obendrauf: „Was, wenn wir es nicht tun.“
Mina kicherte. Leise, kalt und böse: „Bist du wirklich so blöd, Potter, oder tust du nur so?“, sie wartete gar nicht erst die Antwort ab: „Nun, wie auch immer. Solltet ihr das nicht tun, werde ich euch natürlich bei Snape anschwärzen. Mit dem Wissen, dass Diebstahl und verbotenes Brauen von Tränken nicht erlaubt ist … und dass ihr dafür von der Schule fliegt.“
Sie warf ihr schwarzes Haar über die Schulter, drehte sich auf dem Absatz herum: „Kommst du, Blaise?“
Der Junge grinste von einem Ohr bis zum anderen: „Klar.“
Lachend entfernten sich die Beiden und hinterließen ein völlig schockiertes und verängstigtes Trio.


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