von Jasmine S.
Lord Voldemort saß auf seinem Thron und sah sich seine Todesser an. Wieder einmal waren neue hinzugekommen, denen man heute das Dunkle Mal einbrennen würde. Er sah mit Genugtuung, wie sich jeder einzelne Todesser vor ihm verbeugte. Selbst jene, die glaubten sie seien ob ihres Blutstatus besser als andere.
"Wenn sie wüssten..", dachte er.
Er erinnerte sich, wie einfach es war jeden einzelnen auf seine Seite zu ziehen. Er versprach ihnen alles was sie sich erhofft hatten. Mancher musste erkennen, welchen Pakt er eigentlich abgeschlossen hatte, doch keiner kam lebend raus, der sich abwenden wollte. Ja, Lord Voldemort war mehr als ein Mann. Für seine Todesser war er ein Gott. Und warum auch nicht? Bestimmte er nicht über ihr Leben und über ihr tun? Jeder, der sich ihm in den Weg stellte wurde ausgemerzt. Wer ihm nicht diente, war sein Feind und die Todesser waren seine Figuren im Schach der Macht. Ironie des Schicksals war es, dass die Farbe seiner Haut strahlend weiß war, während seine Seele doch so schwarz war, wie die Nacht. Niemand hatte mehr getan als er. War er nicht der größte schwarze Magier, der je gelebt hatte? Keiner war je so mächtig, so bösartig gewesen wie er. Er hatte ihn, den Schlüssel zur Macht und er würde ihn auch benutzen. Er spürte, dass er gewinnen würde. Dumbledore und der Junge, Harry Potter, hatten keine Chance. Hatte er es nicht geschafft seinen Anhänger in Hogwarts einzuschleusen. Der alte Mann war so dumm, wenn er jedem vertraute. Liebe und Vertrauen waren doch nur für Schwächlinge wichtig. Jene, die zu schwach waren zu sehen, dass es kein Gut und Böse gab, sondern nur Macht und jene, die zu schwach oder zu gehemt waren um nach ihr zu greifen. Ja, er war der Herr über die Zaubererwelt. Tom Riddle gab es schon lange nicht mehr. Jetzt war Lord Voldemorts Zeit gekommen, die Zauberergesellschaft in eine neue Ära zu führen. Und jeder, der sich ihm in den Weg stellte, würde beiseite treten müssen. Jetzt war nicht mehr die Zeit für Neutralität. Jetzt gab es nur noch ein Für oder Gegen ihn. Jeder würde das merken, denn er würde jeden vor die Wahl stellen. Er würde siegen, das wusste er.
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