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Fanfiction

Opinions change - Wieso ich?

von *Luna*15

„Ich bin ein Mädchen wie jedes andere, ich bin ein Mädchen wie jedes andere!“ sagte ich mir immer und immer wieder und von Mal zu Mal klang es selbst in meinen Ohren unglaubwürdiger. Schon seit dieser Brief eingetroffen war sagte ich diesen Satz zu mir selbst. Vor meiner Mutter hatte ich es aufgegeben und mein Vater war so gut wie nie zu Hause, damit ich es ihm sagen könnte. Sonst war auch niemand da, dem ich es anvertrauen könnte. „Nein, nein, nein! Ich bin nicht wie die! Ich bin ganz normal!“ Ich stand vor dem Spiegel und schrie mein Spiegelbild an um zu sehen ob ich einigermaßen glaubwürdiger rüberkam. Ich stöhnte leise und lies mich auf mein Bett fallen. So würde das nie etwas werden, also gab ich es auf. Zumindest für die nächsten 30 Minuten. Ich wusste noch nicht einmal was das überhaupt bringen sollte, doch ich hoffte, wenn ich nur überzeugend genug herüberkam, konnte ich auch andere überzeugen. „Das klappt doch nie“ flüsterte ich leise zu mir selbst. Während ich gegen die Decke starrte kam meine Mutter zur Tür hinein. „Gwen bist du soweit?“ fragte sie. Nein! Und ich werde auch nie soweit sein! Am liebsten hätte ich ihr das wieder an den Kopf geworfen, doch im Moment war ich nicht in Streitlaune. Vor Allem hatte ich keine Lust einen Streit zu führen, der sowieso hoffnungslos war und von dem ich wusste, dass ich ihn verlieren würde. „Ja“ sagte ich leicht genervt und rappelte mich auf. „Muss nur noch Schuhe anziehen“ fügte ich hinzu. „Und vergiss nicht dir einen Mantel überzuwerfen“ ergänzte meine Mutter. „Ach Mum! Draußen ist es nun wirklich nicht kalt!“ Ich hasste es, wenn sie sich Sorgen um meine Gesundheit machte. „Dann nimm wenigstens einen mit!“ befahl sie „man kann nie wissen, wie das Wetter in der Winkelgasse so ist.“ Ich verrollte die Augen, tat aber was mir gesagt wurde. Gegen meine Mutter kam ich nicht an. Ich hatte ihren sturen Kopf geerbt, doch jahrelange Erfahrung machten sie noch dickköpfiger als ich war. Als ich fertig war ging ich die Treppen hinunter ins Wohnzimmer, wo mich meine Mum schon erwartete. „Muss das wirklich schon heute sein?“ versuchte ich es nun doch einmal, als meine Mutter sich schon mit einer Hand voll Flohpulver ausstattete. „Du weißt genau, dass ich es hasse zu spät einkaufen zu gehen und außerdem hatten wir das Thema schon tausend Mal. Wir gehen heute deine Schulsachen kaufen und dabei bleib es!“ Ich atmete laut aus und legte den Kopf in den Nacken. Wieso musste ich so eine sture Mutter haben? „Du gehst vor Gwen!“ befahl meine Mum während sie mir die Schale mit Flohpulver hinhielt. „Mum!“ versuchte ich noch einmal Widerworte zu geben. „Gwendolyn Wright!!! Du bewegst nun deinen Hintern in den Kamin und stellst dich nicht so an. Wir sind mit dem Thema durch. Los!!!“ Meine Mutter hatte die Stimme erhoben und ich hatte keine Lust mir eine Strafe von Mum einzuhandeln. „Ist ja schon gut“ murmelte ich und nahm mir eine Hand voll Flohpulver. Während ich zum Kamin trottete fügte ich etwas lauter hinzu: „Und nenn mich nicht Gwendolyn. Ist schon schlimm genug, dass du auf die Idee gekommen bist mich so zu taufen.“ Ich konnte erkennen wie Mum die Augen verdrehte und stieg schließlich in den Kamin ein. „Winkelgasse“ sagte ich deutlich und warf das Pulver auf den Boden. Ich sah noch grünes Feuer aufflackern und spürte im nächsten Moment ein unangenehmes ziehen. Dann stolperte ich auch schon aus einem anderen Kamin, den ich nur zu gut von meiner Kindheit her kannte. Um meiner Mutter den Weg nicht zu versperren lief ich ein wenig weiter weg von dem Kamin, in den wahrscheinlich ein zwei Meter hoher Mensch noch problemlos reingepasst hätte und wartete bis erneut eine grüne Flamme aufloderte und meine Mum ausstieg. Sich den Ruß von den Schultern klopfend ging sie auf mich zu und mit einem „Gehen wir?!“ ließ sie mich hinter sich auf dem Weg meine Schulsachen ausfindig zu machen. Wie ich es hasste hier zu sein. Früher war es ja okay gewesen, doch jetzt. Das war einer der letzten Plätze an denen ich sein wollte. Genauso wenig wollte ich im Tropfenden Kessel noch etwas essen, in Hogsmead die Geschäfte und die Lokale abklappern oder in Kings Cross mit einem Zug auf einem ungewöhnlichen Gleiß abfahren. Doch am wenigsten wollte ich mit diesem Zug ankommen. Die ganzen Orte, mit denen ich nichts zu tun haben wollte wurden noch von einem Ort getoppt: Hogwarts. Mit gesenktem Kopf folgte ich meiner Mutter in den ersten Laden von vielen, die wir heute noch betreten würden.


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