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Fanfiction

Opinions change - Hogwarts

von *Luna*15

Tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe um das neue Kapitel reinzustellen, doch ich hatte wenig Zeit und dann war auch noch mein Computer kaputt und ich konnte nicht weiterschreiben. Ich hoffe trotzdem, dass euch das folgende Kapitel gefällt und ich würde mich über ein paar Kommentare sehr freuen.


Das Mädchen hatte recht gehabt. Keine 10 Minuten nachdem ich den Umhang übergezogen hatte kam der Zug mit quietschenden Bremsen zum Stehen. Ich zog meine Koffer von der Gepäckablege meines Abteils und wollte mich auf den Weg zum Ausgang machen. Leider waren die restlichen Erstklässler so erpicht darauf endlich das Zauberinternat zu erblicken, das sich die Flure des Zuges so rasch gefüllt hatten und jeder Versuch auch nur das Abteil zu verlassen als Selbstmord gelten würde. Also ließ ich mich noch einmal auf einem Sitz des Abteils nieder und lauschte dem Lärm, den die Schüler auf den Gängen verursachten. Als dann der Lärmpegel langsam abebbte unternahm ich einen weiteren Versuch auf den Flur des Zuges zu gelangen. Erstaunlicherweise hatten sich die Flure genauso schnell wieder geleert, wie sie sich zuvor gefüllt hatten und nur noch wenige, schon ältere Schüler waren noch im Zug zurückgeblieben. Ich beeilte mich nicht aus dem Zug auszusteigen, denn schließlich wollte ich ja überhaupt nicht nach Hogwarts kommen. Als ich auf der letzten Stufe der Treppe an der Zug Tür angelangt war hörte ich durch das ganze Durcheinander wie mein Name gerufen wurde. Während ich nach der Person mit der tiefen Stimme, die meinen Namen gerufen hatte Ausschau hielt erkannte ich, dass wir uns keines Wegs direkt an dem Zauberinternat befanden. Wenn überhaupt konnte ich die Spitzen der Dächer eines Schlosses im Hintergrund erkennen, von dem ich mir nicht sicher war, ob es überhaupt Hogwarts war. „Gwendolyn Wright?!“ Ein ziemlich großer Mann bahnte sich einen Weg durch die Menge der Schüler auf mich zu. Er hatte zottelige Haare und einen ebenso zotteligen Bart, der nur wenig von seinem Gesicht erkennen ließ. „Bist du Gwendolyn Wright?“ fragte der Mann. Sein Mund konnte ich nicht erkennen während er sprach, doch es waren einige leichte Bewegungen seines Bartes zu erkennen, welche mich davon ausgehen ließen, das er mit mir sprach. Ich stand immer noch auf der Stufe der Zug Tür und musste trotzdem meinen Kopf in den Nacken legen und nach oben blicken um dem Mann ins Gesicht sehen zu können. „Ja“ antwortete ich auf die Frage des Riesen und fügte noch schnell „Aber Gwen genügt“ hinzu, bevor er auf die Idee kommen könnte mich jedes Mal mit Gwendolyn anzusprechen. „Gut dann sind wir komplett!“ rief, der übergroße Man fröhlich aus. Erst jetzt. Als ich komplett aus dem Zug ausgestiegen war, erblickte ich die Schar von kleinen Erstklässlern, die sich hinter dem Riesen versammelt hatten. „Stell deine Koffer darüber zu den anderen. Sie werden dann zum Schloss gebracht“ richtete sich der Mann an mich. Der Bahnhof hatte sich mittlerweile geleert und die Neuankömmlinge waren die Einzigen, die neben dem Riesen da waren.„Ach ja!"erhob dieser wieder die Stimme, die diesmal klang, als ob ihm gerade etwas sehr wichtiges eingefallen wäre. „Ich bin Hagrid. Aber genug der Vorstellrunde. Folgt mir, sonst kommen wir noch zu spät.“ Alle bemühten sich so schnell wie möglich hinter dem Riese her zu laufen, damit sie ja nicht zu spät kommen würde. Ich stellte schnell meine Koffer ab und trottete den anderen hinterher. Eigentlich wollte ich zwar nicht nach Hogwarts, aber alleine irgendwo herum zu irren war auch nicht viel besser.
Mittlerweile war es komplett dunkel geworden, was den riesigen Leiter unserer Nachtwanderungsgruppe aber nicht zu interessieren schien. Erst als die ersten Neuankömmlinge auf dem Boden lagen, da sie über eine Wurzel gestolpert waren erkannte dieser, das es einen gute Idee wäre Laternen zu haben. Alle waren froh, dass Hagrid selbst auf diese Idee gekommen war, da ich glaubte, dass alle ein wenig Angst vor ihm auf, Grund seiner Größe, hatten. Diese kramte erst einmal seelenruhig ein paar Laternen aus seinem riesigen Pelzmantel (ich will gar nicht wissen wie viele Tiere für diesen sterben mussten) und drückte jeweils eine dann jedem zweiten Schüler in die Hand. Dann ging es in Zweiergrüppchen weiter. Ich wollte eigentlich nicht wissen wer neben mir lief und die Laterne hielt und ich glaube in dem schwachen Licht der Laterne hätte ich auch nicht wirklich erkannt, wer mein Nachbar war, auch wenn ich es gewollt hätte. Leider erkannte ich die Person doch, da das Mädchen nach einer, viel zu kurzen Weile anfing zu reden. Viel zu schnell wie schon im Zug. Ich mochte das Mädchen immer weniger je mehr es mir von irgendwelchen Dingen über Hogwarts erzählte. Eigentlich hätte sie können genauso gut gegen eine Wand reden, denn ich gab kein einziges Mal eine Antwort auf ihre Fragen und nickte auch nicht zustimmend oder so etwas in der Art und hörte wahrscheinlich noch schlechter wie eine Wand zu. Das einzige was ich mitbekam von ihrem Gefasel war, dass sie Hermine Granger hieß. Ich fand es sehr nützlich das zu wissen, denn so konnte ich ihr aus dem Weg gehen und ich konnte mich schon auf das schnelle Gerede einstellen wenn der Name fiel. Ich hoffte nicht mit ihr in ein Haus oder ein Zimmer zu kommen, denn ich befürchtete nach drei Tagen mit ihr Selbstmord begehen zu wollen.
Nach einer Weile kamen wir in eine Höhle in welcher es feucht war. Nach einer kurzen Zeit kamen wir in der Höhle an einen See, auf welchem so viele Boote standen, dass immer zwei von uns in einem Boot fahren konnten und wahrscheinlich noch übrig bleiben würden. Ich hoffte darauf, denn ansonsten müsste ich mit dieser Hermine noch in einem Boot fahren müssen und ich hatte keine Ahnung wie lange die Bootfahrt dauern würde. Vielleicht würde ich ja noch früher auf Selbstmordgedanken kommen. Leider war Hagrid der Meinung, dass es zu gefährlich wäre alleine in einem Boot zu fahren und ich musste meine Nerven auf die Probe stellen und schaffte es sogar ohne mich umzubringen die Bootfahrt zu überleben. Hermine hatte anscheinend nicht gemerkt, dass ich mich nicht im Geringsten für ihren Vortrag interessierte und sprach unbeirrt weiter. Zum Glück hatte ich die Gabe einfach etwas auszublenden und ignorierte ihre Stimme einfach.
Nachdem alle endlich in dem Booten Platz genommen hatten fuhren diese von alleine los. Ein paar Minuten fuhren wir noch in der Höhle aber dann fuhr ein Boot nach dem anderen durch eine kleine Öffnung in der Höhlenwand hinaus auf einen großen See. Sofort brach ein allgemeines Staunen aus, welches sich auch noch an den Höhlenwänden wiederhallte, trotz der Tatsache, dass die meisten Boote sich gar nicht mehr in der Höhle befanden, denn jetzt wurde zum ersten Mal das gigantische Schloss sichtbar, welches vor uns auf einem Hügel ragte und das Schulgebäude zu sein schien. Trotz der Tatsache, dass ich nicht nach Hogwarts wollte geriet ich ins Staunen. Das Gebäude war Belleuchtet obwohl nirgends Scheinwerfer zu sehen waren und es sah einfach prächtig aus. Selbst meine Nachbarin die eigentlich ununterbrochen zu reden schien hielt für ein paar Minuten den Atem an. Nach einer Zeit ebbte das Staunen ab, da irgendwann selbst das spannendsten Gebäude seinen Reiz verlor, wenn man es nur lange genug anstarrte. Eigentlich war die Fahrt über den See ziemlich langweilig. Die Umgebung war zwar einigermaßen interessant doch auch diese verlor ihren Reiz. Mir kam die Fahrt Stundenlang vor und hatte das Gefühl einschlafen zu müssen, doch dann kamen wir endlich am Ufer an. Ich hatte das Gefühl, dass manche Kinder wirklich eingeschlafen waren, denn ich hörte aus einigen Booten das Aufschrecken meiner Schulkameraden als das Boot das Ufer berührte und ihm somit einen leichten Stoß versetzte. Ich weiß nicht ob das Mädchen neben mir nach einer Weile wieder angefangen hatte zu reden, denn ich hatte es glaube ich geschafft ihre Stimme komplett aus meinen Ohren zu verbannen. Als sie mich dann anblickte und ansprach hörte ich nämlich nichts, was meine Vermutung bestätigte, dass sie die ganze Fahrt wieder erzählt hatte wie ein Wasserfall und ich es einfach überhört hatte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sich auf der Fahrt der Enthusiasmus der neuen Schüler endlich nach Hogwarts zu kommen gelegt hatte, denn aus den Booten stapften nur müde Gestalten, die alleine bei dem Gedanken jetzt noch eine Willkommensveranstaltung mit machen zu müssen rückwärts umzufallen schienen, vor Müdigkeit oder Langeweile. Die meisten achteten noch nicht einmal auf den See, der unter ihren Füssen klar zu erkennen war und schlurften einfach durch das kalte Wasser. Hagrid schien nicht zu bemerken, dass alle nur noch schlafen wollten und führte uns genauso fröhlich wie zuvor einen Weg hoch zum Schloss. Als wir näher an die Mauern des Schlosses kamen wachten manche Schüler wieder etwas auf um die Größe des Gebäudes zu bestaunen, doch auch diese Phase verging und endete wieder in trägem Füße-nachziehen, denn mit Laufen hatte das Ganze nicht mehr viel gemein.
Selbst das große Portal als Schlosseingang erntete nicht viel Staunen und ohne lange umschweife betraten die neuen Erstklässler zum ersten Mal Hogwarts. Ich persönlich finde das hört sich so spektakulär an und wenn ich so darüber nachdenke, hätte das ganze viel spektakulärer sein können. Das erste Mal das riesige Schloss betreten, das bis zum nächsten Sommer das Zuhause für uns alle darstellen sollte. Aber wie schon gesagt waren alle ziemlich fertig von der langen Fahrt über den Fluss und von dem vielen Laufen. Außerdem dachten wahrscheinlich alle, mich eingenommen, dass kein Reiz mehr an dem Gebäude wäre, da man es so lange aus der Ferne betrachten konnte. Wie sich wenige Sekunden, nach diesem Augenblick, herausstellen würde, täuschten wir uns alle gewaltig, doch das konnte ja keiner vorhersehen.


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