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Fanfiction

Opinions change - Große Halle

von *Luna*15

Es hat zwar wieder lange gedauert bis ich endlich mit dem neuen Kapitel fertig geworden bin, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Ich würde mich wieder über en paar Kommentare freuen.


Langsam trat die Schar neuer Schüler in das Gebäude ein. Keiner drängelte mehr um als erster alles sehen zu können und keiner schupste mehr von hinten, um zu bewirken, dass alle schneller das Gebäude betrachten konnten. Vor Müdigkeit bemerkte erst keiner die Größe des Raumes in dem wir uns befanden. Die Verzierungen an den Wänden und die vielen Türen und Treppen boten einen fantastischen Anblick. Ich war eine der ersten die bemerkten welch atemberaubenden Anblick das Ganze darstellte, doch nach und nach wachte jeder wieder auf. Hagrid ließ uns in unserer Faszination kurz alleine um das große Portal zu schließen und führte uns anschließend eine Treppe hinauf. Oben erwartete uns eine ältere Dame. Sie hatte die Haare streng nach hinten und zu einem Knoten gebunden und sah sehr streng aus. Der Riese der uns anführte während die Schüler noch das Gebäude bestaunten wand das Wort kurz an die Dame und verschwand dann in der Tür vor der diese stand. Zwei Drittel der Neuankömmlinge standen noch auf den Treppenstufen und nur knapp ein Drittel hatte einen Platz auf dem ebenen Grund gefunden. Als auch die letzten endlich stehen blieben und nach oben schauten um die Hexe erkennen zu können erhob diese das Wort und richtete es an mich und die anderen Schüler. „Willkommen in Hogwarts. Ich bin Professor McGonagall“ Sie hatte eine strenge Stimme passend zu ihrem Aussehen. „In wenigen Augenblicken geht ihr durch diese Tür in die Große Halle und werdet euren Häusern zugewiesen. Solange ihr hier seid ist euer Haus gleichzeitig euer Zuhause. Ihr sammelt Hauspunkte und könnt aber auch genauso durch straffälliges Verhalten wieder Hauspunkte verlieren. Das Haus mit den meisten Punkten gewinnt am Ende des Schuljahres den Hauspokal.“ Sie schaute sich kurz um und schien aus etwas zu warten und nach einer kurzen Weile erhob sie plötzlich wieder das Wort, ohne dass ich etwas gemerkt hatte, auf was sie gewartet haben könnte. „Gut, folgt mir!“ sagte sie und drehte sich auf dem Absatz herum um uns in die Halle führen zu können. Da die meisten doch wieder wach und nicht im Halbschlaf waren ging wieder Gedrängel los und die, die am fordern Ende der Schar stand mussten aufpassen, dass sie nicht geradewegs auf Professor McGonagall fielen. Als jedoch einer der neuen ihr auf den Umhang trat forderte sie alle auf sich in zweier-Reihen aufzustellen und nicht wie Kleinkinder zu benehmen. Also gingen wir in Zweier-Reihen und schön hintereinander geordnet in die Halle. Ich lief ziemlich in der Mitte und bekam die Rangeleien der Hinteren Schüler, die unbedingt früher die Große Halle betrachten wollten, komplett ab.
Die Große Halle war großartig und nicht an Glanz und Glamour zu übertreffen. Die Decke war verhext worden und sah aus wie der Nachthimmel, den man auch betrachten konnte wenn man draußen stand und in den Himmel starrte. Ungefähr zwei Meter über den Tischen schwebten Millionen von Kerzen, die leicht auf und ab wippten. Und dann die Größe der Halle. Sie war so riesig, dass alle Schüler der Schule Platz fanden und noch Plätze frei waren für uns, also die vielen Neuankömmlinge. Und es gab schon ohne die Neuen viele Schüler in dieser Schule. Für die folgenden Minuten verlor ich vollkommen das Gefühl nicht hierher zu wollen. Ich hatte noch nie so etwas Gigantisches gesehen und wollte am liebsten Stunden hier verbringen um jede Ecke der erstaunlichen Halle zu erkunden. Tief in meinem Inneren spürte ich noch etwas, das mich sofort von hier wegziehen wollte, doch es wurde vergraben von den Gefühlen und Sinneswahrnehmungen, die mich in diesen Augenblicken überwältigten. Letztlich gewannen die vier Tische, die in Reihen aufgestellt waren und die anscheinend jeweils für eins der vier Häuser standen, meine Aufmerksamkeit. Meine Augen wanderten über die Schüler die uns von ihren Plätzen aus musterten. Manche sahen aus als wären sie ganz nett, die anderen warfen uns nur beiläufig einen abfälligen Blick zu. Als ich in manche Gesichter blickte, von denen die die Neuankömmlinge so abfällig musterten als ob wir die verhasstesten Personen Englands wären und sie sich die Todesstrafe zurück wünschten um uns irgendwie los zu werden, kam wieder das Gefühl in mir auf, nicht hier sein zu wollen. Obwohl das ganze Gebäude wirklich erstaunlich war und ich tief in mir das Bedürfnis verspürte erst einmal jeden Winkel des Schlosses zu erkunden, wusste ich nun wieder, warum ich nicht hierher wollte und dass ich so schnell wie möglich von hier weg wollte. Also gab ich mich wieder meinen „Fluchtplänen“ hin, doch kaum hatte ich begonnen wieder darüber nachzudenken wie man sich am besten so heftigen Ärger einbrocken konnte, das man von der Schule fliegen würde, prallte ich gegen den Schüler der vor mir herlief, da dieser abrupt stehen blieb. Als ich durch den Aufprall aus meinen Gedanken gerissen wurde, erkannte ich, dass wir bereits den Lehrertisch erreicht hatten. Da ich nicht die kleinste war (naja ich war auch nicht die größte… und bin es immer noch nicht… aber das trägt nicht zum Thema bei… also weiter im Text!!), konnte ich über die anderen hinweg blicken (naja… ein wenig musste ich mich auf die Zehenspitzen stellen, aber egal jetzt!!) und erkannte, dass vor dem Lehrertisch ein alter Stuhl stand, der aussah als würde er zusammenbrechen wenn man nur daran dachte sich auf ihm niederzulassen, auf welchem ein noch älterer, hässlicher Hut lag. Die Hexe, die sich uns als Prof. McGonagall vorgestellt hatte, erklärte kurz, dass sie jeden Schüler einzeln aufrufen würde und dann jeder sich vom sprechenden Hut in ein Haus einweisen lassen würde. Die neuen Schüler blickten sich alle ein wenig verwundert um und es war nicht schwer zu erkennen, was ihnen durch den Kopf ging: „Dieses alte Teil soll sprechen können und uns dazu noch in unsere Häuser einweisen?!?“ Auch ich war skeptisch, hoffte aber, dass man es mir nicht so sehr ansah wie manch anderen die einen ziemlich entsetzten Gesichtsausdruck aufgesetzt hatten. Ohne auf jegliche zweifelnde Blicke der Neuankömmlinge einzugehen entrollte die Hexe eine lange Liste, die viel zu lange schien. Ich meine wir waren schon echt viele Schüler aber diese Liste war übertrieben lang. Sie blickte noch einmal kurz in die Runde und begann dann zu lesen. Ein paar Namen die ich noch nie in meinem Leben gehört hatte, war ja auch kein Wunder, denn schließlich kamen die Schüler aus allen möglichen Orten um London, wurden verlesen bis ein Schüler meine Aufmerksamkeit erregte. Er hatte etwas dunklere Haut als die anderen und stand ziemlich weit vorne in der Menge aus Schülern. Er kam mir so unheimlich bekannt vor, doch dann wurde mein Blick wieder von ihm gerissen, da etwas anderes etwas interessanter schien als irgendjemand den ich vielleicht einmal gesehen hatte. Der Name Harry Potter wurde verlesen und sofort schien es weder Gemurmel in der Großen Halle zu geben, noch ein Augenpaar das nicht auf die Menge gerichtet war aus der der Junge mit dem Namen Harry Potter gleich heraustreten sollte. Auch ich blickte mich um und achtete auf jede Bewegung um möglichst schnell den berühmten Jungen zu erspähen. Naja lieber wär mir gewesen ich würde das hier nicht schreiben weil ich ja eigentlich nichts mit Zauberei zu tun haben wollte, doch ich will der Wahrheit ja treu bleiben und in gewisser Weise reizte es mich schon den berühmt, berüchtigten Harry Potter zu sehen. Nach wenigen Sekunden in der alle angespannt auf ihren Plätzen saßen bewegte sich etwas in der Menge, von der auch ich ein Teil war. Ein schwarzhaariger schlanker Junge mit Brille und sehr zotteligem Haar trat unsicher aus der Menge hervor und stieg die wenigen Stufen zu dem alten Stuhl hinauf. Prof. McGonagall hatte den sprechenden Hut schon bevor der erste Schüler sich auf den Stuhl gesetzt hatte in die Hand genommen und zog es vor jedem den Hut persönlich aufzusetzen. Der Junge setzte sich zitternd auf den altersschwach wirkenden Stuhl und die Hexe lies ihm den Hut in die Augen fallen. Es dauerte eine ganze Weile bis der Hut endlich seine Endscheidung preisgab und laut „Gryffindor!!“ in die Runde rief. Am Gryffindor-Tisch jubelten die Schüler, wobei die Schüler der anderen Häuser eher enttäuscht von dieser Endscheidung wirkten oder nun gar kein Interesse mehr zeigten. Wieder wurden ein paar Namen verlesen, während ich mich wieder auf den Jungen konzentrierte der mir schon zuvor bekannt vorgekommen war. Dann wurde meine Aufmerksamkeit wieder von ihm abgewandt. Ich wusste nicht welcher Name da gerade aufgerufen worden war, doch auch jetzt schien eine Vielzahl der Blicke sich nur einem Ziel zuzuwenden. Der Unterschied zu dem Augenblick als Harry Potter aufgerufen worden war und diesem jetzt, war das nun das Murmeln im Saal erst richtig anzufangen schien. Ein blonder Junge der mir etwas arrogant vorkam, sowas erkennt man ja schon sofort, trat auf den Stuhl vor dem Lehrertisch zu, setzte sich etwas zu selbstgefällig darauf und lies sich den sprechenden Hut aufsetzten. Kaum hatte der Hut seine sehr hellblonden Haare berührt schien die Endscheidung festzustehen und kaum eine Sekunde später rief der Hut „Slytherin!!“ aus. Der erste Schüler unter uns der nach Slytherin geschickt wurde. Das Haus mit dem wohl schlechtesten Ruf. Zu meinem Überraschen war der Junge der den Hut schon wieder abgesetzt hatte nicht bedrückt in dieses Haus eingeteilt zu werden, sondern… sein Blick verriet es… er war viel zu stolz darauf, als ob etwas anderes nie in Frage gekommen wäre. Ich musterte den blonden Jungen während er sich auf den Weg zu einem Platzt am Slytherin-Tisch machte und verabscheute seinen arroganten eingebildeten Blick. In Gedanken versunken überhörte ich die nächsten paar Namen und erwachte erst wieder als McGonagall laut den Namen „Gwendolyn Wright“ aufrief. Leicht benommen von meinem plötzlichen erwachen aus meinen Gedanken setzte ich mich in Bewegung. Noch nicht einmal jetzt machte ich mir Gedanken darüber in welches Haus ichkommen wollte. Mir war das völlig gleichgültig. Ich würde mich hier nicht integrieren egal in welchem Haus und ich würde auch unabhängig von meinem Haus versuchen wieder hier weg zu kommen. Nicht einmal Slytherin würde mir etwas ausmachen. Ich war so in meinen Wahn verstrickt nicht hierhergehören zu wollen, dass es mir wahrscheinlich noch nicht einmal etwas ausgemacht hätte wenn man mich in kein Haus eingeteilt hätte sondern mich in die Besenkammer gestellt hätte. Ich musste wohl auch ziemlich so ausgesehen haben als ob mir alles egal war, denn Prof. McGonagall musterte mich erst skeptisch als ich auf dem Stuhl saß, bevor sie mir den Hut in die Augen rückte. Sofort schien es als ob ich in einer anderen Welt wäre abgeschirmt von der Welt außerhalb meines Körpers, bloß das der Hut noch irgendwie zu dieser Welt gehörte. Er sprach zu mir, aber nur im inneren meines Kopfes, das wusste ich sofort. „Du hast also keine Lust auf das alles hier… Und du hast auch keine Lust mit mir hier zu diskutieren… Du bist wirklich seltsam, doch irgendwo ist das ja auch verständlich, mit deiner Vergangenheit. Naja da es dir sowieso egal ist in welches Haus du kommst und du eine einwandfreie Abstammung hast und deine Eltern sich das vielleicht für dich wünschen könnten… schicke ich dich einfach nach SLYTHERIN!!“


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