von Jasmine S.
Marians Sicht:
Sie ging mit ihren Eltern durch die Straßen der Winkelgasse. Nächstes Jahr war ihr letztes Jahr und sie vermisste Lily und Severus. Natürlich schrieben sie sich. Vor allem Severus schickte ihr jeden Tag eine Eule. Ihr Vater meinte, dass der Junge sie ja stalkte, doch Marian fand das süß. Sie sah sich um. Ihre Augen wurden größer vor Freude als sie Severus sah.
Severus´Sicht:
Er hörte, wie jemand seinen Namen rief und wandte sich um. Marian kam auf ihn zu. Er ging ihr lächelnd entgegend.
"Marian.", murmelte er, als er sie fest umarmte.
Sie sahen sich an.
"Was machst du denn hier?", fragte er sie.
"Ich bin mit meinen Eltern hier, wir wollten was einkaufen und du?", fragte sie ihn strahlend. Severus´Lächeln schwankte, als er sich erinnerte mit wem er hier war.
"Ich bin mit meinem Vater hier."
"Ja, wie wäre es, wenn du mir deinen Vater vorstellst und ich dir meine Eltern?"
Sie wartete seine Antwort nicht ab, sondern lief zu ihren Eltern.
Severus fand, dass das kein gute Idee war, ging jedoch ebenfalls zu seinem Vater.
"Severus, ich hab dir doch gesagt, dass du mich hier nicht alleine lassen sollst.", brummte sein Vater
"Dad, meine Freundin möchte dich ganz gerne kennen lernen. Sie wird gleich mit ihren Eltern hier sein.", sagte er. Tobias Snape sah ihn grimmig an.
"Von mir aus."
Severus sah, wie Marian mit ihren Eltern zu ihnen ging.
Marians Sicht:
Sie lächelte Severus´Vater an, dieser gab das Lächeln halbherzig zurück.
"Mama, Papa, das sind Severus und sein Vater."
Severus streckte die Hand aus. Ihr Vater nahm die Hand seines Vaters entgegen, während ihre Mutter Severus´Hand nahm.
"Tobias Snape.", stellte sich Severus´Vater vor. Sie sah ihm an, dass er sich nicht wohlfühlte, wusste aber nicht warum. Severus unterhielt sich mit ihrem Vater, während ihre Mutter sich mit Tobias unterhielt.
"Was möchtest du denn nach der Schule machen, Severus?", hörte sie ihren Vater fragen.
"Papa, quetsch ihn nicht so aus.", meinte sie leise. Doch Severus lächelte und antwortete: "Ich weiß noch nicht, aber ich würde gerne Auror werden."
"Ist das nicht ein bisschen zu gefährlich?", fragte ihre Mutter.
"Mama, bitte." Marian sah zu Severus´Vater und lächelte.
Er sagte nicht viel, nur hin und wieder beantwortete er Fragen von ihren Eltern. Marian sah ihn näher an. Es stand außer Frage von wem Severus seine Nase hatte. Doch da Tobias blond war, musste Severus die Haarfarbe seiner Mutter haben.
"Nun, wir müssen weiter.", hörte sie ihren Vater sagen.
"Ja, wir auch."
Sie trennten sich, doch vorher spürte sie, wie Severus ihre Hand drückte. Zu mehr traute er sich wohl nicht in Anwesendheit ihrer Eltern. Sie drehte sich noch mal um und winkte ihm. Er winkte zurück.
"Nun, er scheint ja ein netter junger Mann zu sein, dein Severus.", sagte Marians Vater.
Severus´Sicht:
Er sah ihr nach. Wie gerne, wäre er ihr nachgelaufen, doch er blieb bei seinem Vater. Er wollte ihn nicht noch mehr ärgern.
"Eines muss man dir lassen, abgesehen davon, dass sie eine Hexe ist, hast du keine schlechte Partie gemacht, mein Sohn.", meinte sein Vater.
"Findest du?", fragte er. Tobias nickte. Gemeinsam gingen sie weiter. Severus dachte über die Worte seines Vaters nach. Schließlich grinste er, sein Vater mochte Marian und fand sie hübsch. Er hatte es zugegeben, zwar verschroben, aber er hatte es getan.
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