von GinnyPotter:)
Hallo,
heute bekommt ihr mal wieder ein Chap von mir und ich hoffe es gefällt euch.
@Ginny Molly Weasley: Freut mich, dass es dir gefällt. Danke für den Tipp mit der Zeitform. Hoffe jetzt passt es.
@xLilyEvansx: Schön, dass dir meine Idee gefällt. Ganz ehrlich, ich bin selbst gespannt, was ich daraus mache, ich hab zwar schon einen Plan, der ist aber nur grob, also sehr grob. Jup, ich hab das mit der Zeitform geändert. Hoffe jetzt passts.
Ich freu mich über Kommis.
LG Ginny
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Chap 1
Sie hatte Harry soweit beruhigt, dass er sich müde an seine Mutter lehnte und kurz darauf auch schon eindöste. Sie brachte ihn nach draußen, während James und Sirius versuchten drinnen alles regeln und sich gegenseitig zu unterstützen und Halt zu geben. Als sie fertig waren apperieren sie zusammen ins Ministerium, denn auf keinen Fall wollten sie, dass Peter weiter frei herum lief und vielleicht versuchte weiter Familien zu zerstören. Harry, der apperieren nicht gewohnt war, wachte auf und schon schossen erneut Tränen in seine emeraldgrünen Augen. „Schhhhh. Es ist schon vorbei. Alles ist gut. Schlaf weiter, mein Sonnenschein“, beruhigt Lily ihn und er schloss auch schon wieder die Augen an der Schulter seiner Mutter, die ihm liebevoll die Haare verwuschelte. Sie stiegen in einen Aufzug und fuhren in die Aurorenzentrale, wo James sie direkt ins Büro von dem Chef der Auroren führte. „James, Sirius. Was ist los?“, fragte der Chef der Auroren. „Wir haben meine Eltern gebeten auf Harry aufzupassen, weil wir zu... wo eingeladen waren. Unser Geheimniswahrer Peter Pettigrew hat uns verraten und Voldemort ist zu uns gekommen. Der einzige Überlebende ist Harry.“, erklärte James knapp. „Anzeige gegen Pettigrew, richtig? War nicht Sirius der Geheimniswahrer?“, fragte O'Conner. „Ja, Anzeige gegen ihn. Nein, wir haben in der letzten Sekunde getauscht.“, meinte James. O'Conner nickte. „Pad, können wir zu dir?“, bat James an Padfoot gerichtet. „Ja, klar.“, meinte Sirius ohne zu Zögern. Natürlich würde er seinen besten Freund und Bruder bei sich aufnehmen. „Danke.“, erwiederte Lily, nachdem James nichts mehr weiter sagte. Harry schläft in zwischen tief und fest in den Armen von Lily. Lily hatte nicht aufgehört, über seine Haare zu streichen. Sie gingen zurrück ins Atarium und disapperierten.
Zusammen tauchten sie in einer dunklen Gasse nahe Sirius Wohnung auf. Harry war wieder aufgewacht, doch dieses Mal blieben die Tränen aus, denn er war so müde, dass er sofort wieder einschlief. Als die drei bei Sirius angekommen sind, brachte Lily Harry ins Bett und ging dann zu James zurück. Lily nahm ihn einfach in die Arme, denn sie wusste, egal was sie sagen würde, es würde nichts bringen. James brauchte jetzt ihre Nähe und konnte die Tränen, die er vorher verdrückt hatte, in ihren warmen Armen nicht mehr zurrückhalten. Aber auch ihr selbst liefen die Tränen über das Gesicht, sie hatte ihre Schwiegereltern sehr geliebt.
Sirius' Frau, Emily, die schon ungeduldig darauf gewartet hatte, dass ihr Mann gesund zurrück kam und als sie Sirius' Gesicht gesehen hat, hatte sie ihn verstehend in ihre Arme geschlossen.
Lange stehen die Pärchen so verschlungen einfach nur da und gaben sich gegenseitig halt und die Wärme und Nähe, die sie jetzt so dringend benötigen.
Bis sie Kevins leises Schluchzen hörten. Kevin ist so alt wie Harry. Emily löst sich von ihrem Ehemann und eilt zu ihm. „Was ist los, Schatz?“, fragte sie ihn. „Ich kann nicht mehr schlafen.“, antwortet er. Zusammen mit Kevin setzte sie sich auf das Sofa. Pad setzte sich daneben und schlang seine Arme um die beiden.
Lily und James lösten sich eine Weile dannach aus der Umarmung. James schaute Pad an und redete ohne Worte mit ihm. Dannach schnappte Prongs sich seine Frau uns zieht sie in das mehr oder weniger Gästezimmr.
Am nächsten Morgen wachte James so früh auf, dass seine Frau noch schlief. James beobachtete sie noch eine Weile beim Schlafen und entschied sich dann aufzustehen. 'Ich habe keine Klamotten', dachte er sich. Sie hatte nur die festliche Kleidung von gestern und die wollte er nicht mehr anziehen, wo sie doch an so viel Schmerz erinnerte. Also machte er sich auf den Weg zu Pad, um ihn zu fragen ob er ihm etwas leiht. Er traf ihn komischerweise auf dem Flur. „Pad, kannst du uns was zum anziehen leihen?“, fragte er ihn monoton. Pad verschwand und kam kurz darauf mit einem Stapel Kleidung wieder. „Hier“, sagte er und drückte Prongs den Stapel in die Arme. „Danke“, murmelte er fast unverständlich und verschwand wieder ins Zimmer.
Bevor er zum Frühstücken gehen würde, schaute er nochmal nach Harry. Der saß in seinem Bett und spielte mit seinem Kuscheltier, ein schwarzer Hund. Sirius hatte ihm den Hund geschenkt, damit er etwas habe, dass ihn an seinen Paten erinnert. „Guten Morgen, Kleiner. Möchtest du mit mir frühstücken gehen?“, fragte James seinen Sohn. „Daddy. Hunger.“, antwortet Harry. Hunger, das war das 3. Wort, das er gelernt hat. James lachte Harry zuliebe auch wenn ihm eher zum Weinen war. Er hielt Harry seine Hand hin, dieser packte die Hand und zog seinen Vater zum frühstücken in die Küche. „Guten Morgen“, meinte James gewohnheitsgemäß. „Utn Mmmgen.“ ahmte Harry James nach. Von der Tür her kam ein Kichern, das James dazu brachte sich umzudrehen. Lily stand in der Tür. „Guten Morgen“, grüßte sie ebenfalls und ging zu James, gab ihm einen Guten-Morgen-Kuss. Sie setzten sich an den Tisch, wo Harry sich schon das Brötchen, das Emily ihm gemacht hatte, in den Mund stopfte. Lily schimpfte er solle das Essen nicht so in sich hineinstopfen und welch ein schlechtes Vorbild die beiden Männer doch waren.Doch James und Sirius saßen vor ihren Tellern und schoben ihr Essen auf den Tellern herum. Sicher waren sie von ihrer Arbeit her schon oft mit dem Tod konfrontiert worden, aber das war etwas anderes. Lily und Emily kümmerten sich um die Kinder und waren verschwunden.
Es klingelte und Sirius stand auf um die Tür für den unerwarteten Besucher zu öffnen. Vor der Tür stand kein anderer als Remus Lupin, der beste Freund von Pad und Prongs. Er hatte ein betrübten Ausdruck auf seinem von Narben überzogenem Gesicht und folgte Sirius in die Küche, wo James immer noch auf seinen Teller starrte. „Es tut mir so Leid.“, bekundete Remus sein Beileid. „Die Guten sterben immer zu erst.“ Auch er hatte James' Eltern sehr gemocht. Sie waren immer so nett und freundlich und zuvorkommend, trotz des Wissens dass er ein kleines pelziges Problem, wie es James immer nannte, hatte.. Sie saßen zusammen einfach nur da und brauchten nichts sagen, denn sie wussten, was der andere sagen würde. Wie sagt man so schön: Geteiltes Leid ist halbes Leid.
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