A small thing caused great - Chap 3
von GinnyPotter:)
Hallo,
OMG, ich weiß es ist über ein Jahr her, dass ich etwas gepostet hab. Es tut mir sooo dermaßen Leid. Wirklich. Ich versuche mich zu bessern. Ich versuche es wirklich. Doch bei mir ist zur Zeit alles etwas stressig. Tote, Abschlussjahr, Schreibblockade, Schützenliesl, erster fester Freund, usw. Ich weiß, ich hätte mich melden können. Es tut mir aufrichtig Leid und ich versuche mich zu bessern. Wirklich. Ich weiß es ist inzwischen über ein Jahr her, aber vielleicht liest das hier doch noch jemand. ICH HABE MEINE GANZE FF ÜBERARBEITET, VIELLEICHT LEST IHR NOCHMAL NEU, DA EIN PAAR VERÄNDERUNGEN IN DER STORY SIND!
@Sirius James: Danke. Mir haben schon einige gesagt, dass ich traurige Dinge gut beschreiben kann. Danke dass du mich auf die Sache hingewiesen hast, ich habs geändert. ;) Ich weiß nicht, was ich da gedacht hab. Naja was sollst. Die Narbe, ja am Besten du ließt den Prolog nochmal :) Aber es wird noch vorkommen, dass James sie entdeckt, aber mehr sag ich nicht, sonst verrate ich zuviel ;)
Würd mich über Kommis freuen.
LG Ginny
PS: DIE STORY HAT SICH WIRKLICH EIN WENIG GEÄNDERT ;)
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Chap 3
James wachte mitten in der Nacht auf. Er riss die Augen auf als er ein leises Schluchzen hörte. Wie von der Tarantel gestochen sprang er förmlich aus dem Bett, sprintete zu Harry ins Zimmer und nahm in auf seinen Arm und ging mit ihm ins Wohnzimmer damit Lily nicht von dem Schluchzen aufwachen würde. Beruhigend strich er Harry über den Rücken und wartete bis er sich etwas beruhigt hatte. „Was ist los, Kleiner? Hast du schlecht geträumt?“, fragte James ruhig. Harry nickte an James' Schulter. „Möchtest du mir davon erzählen?“, fragte James weiter. „Übeall Gün und Oma da und dann weg.“, murmelte Harry. „Es war nur ein Traum. Es wird alles wieder gut, du wirst sehen.“, beruhigte James Harry. Sicher war es nicht nur ein Traum, aber das brauchte Harry ja nicht wissen, jetzt noch nicht und es fühlte sich richtig an, auch wenn es gelogen ist. „Möchtest du aufbleiben oder wieder schlafen?“, wollte James wissen. „Wach. Spielen.“, antwortete Harry plötzlich aufgeregt und machte sich von seinem Vater los. Auf dem Boden lagen Bauklötze. Begeistert baute Harry einen Turm. James hatte sich ein Buch (Anm.: Ja ihr habt richtig gelesen. Ein Buch.) geholt um nicht einzuschlafen. Ja, ein Buch über Verteidigung. Er nahm sich vor in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und es zu einem der begabtesten Kämpfer in der Geschichte der Zauberei zu machen, auch wenn er seinen Vater wahrscheinlich nie schlagen werde, würde er es trotzdem versuchen und so konnte er schon mal anfangen mehr Sprüche zu lernen und Taktiken zu studieren.
Nach einer Zeit lehnte sich Harry an James' Füße, er hob ihn dann auf das Sofa. „Daddy lesn“, bat Harry und schaute seinen Dad mit großen Augen an. Also fing James an, die langweiligen und harmlosen Stellen laut zu lesen bis Harry in seinem Arm, den er um ihn gelegt hatte, eingeschlafen war und legte dann das Buch auf die Seite um selbst noch zu schlafen. Aber dass gelang ihm nicht recht, also las er weiter bis er schlussendlich über dem Buch einschlief.
Emily wachte auf, sie sah dass ihr Mann noch schlief und beschloss Frühstück zu machen. Gähnend stand sie auf und machte sich auf den Weg in die Küche, dabei ging sie am Wohnzimmer vorbei, nur um sich dann nochmal umzudrehen und genauer hineinzuschauen. Was sie da sah brachte sie zum Lächeln. James und Harry schliefen zusammen auf der Couch. Das sah so süß aus. Beim genaueren Hinsehen viel ihr auf, dass James immernoch sein Buch in den Händen hielt, wobei es drohte auf den Boden zu fallen.
Sirius trat hinter sie, interessiert schaute er was seine Frau entdeckt hatte. Sein bester Freund schlief zusammen mit seinem Sohn auf der Couch. Um noch eins draufzusetzten entdeckte er auch das Buch. Davon brauchte er ein Foto, erstes weil es niedlich war und er James damit aufziehen konnte und zweitens als Beweis dafür, dass James freiwillig ein Buch las. Er rief die Kamera zu sich und trat vor Emily um die Schlafenden zu fotographieren. Emily ging in die Küche um nun wirklich Frühstück zu machen. Sie schaltete die Kaffeemaschine ein und legte alles andere auf den Tisch.
Sirius und Emily saßen also am Küchentisch und redeten über die Planungen für diesen Tag. Bis Lily aufwachte und James und Harry im Wohnzimmer sah. „Oh, ist das niedlich“, quietschte sie leise. „Em, wollen wir James aufwecken?“ Emily und Lily bereiteten ein kleines Frühstück auf einem Tablett vor und brachten es ins Wohnzimmer dort stellten es auf den Wohnzimmertisch, wo Lily genüsslich anfing zuessen. Sirius fing an zukichern, weil er bemerkte, dass das Essen nur für Lily reichen würde.
James war von dem Kaffeegeruch aufgewacht. Er schlug die Augen auf und sah Lily ihm gegenüber essen. Sie hatte ihm Frühstück gemacht wie nett. Sie aß gerade das letzte Stück von einer Semmel als er entdeckte, dass das Tablett schon leer war. Er hörte wie Pad ihn auslachte. Wie fies war das denn, James färbte eindeutig auf Lily ab. Er musste grinsen. Eigentlich wäre er schon längst aufgestanden, aber Harry schlief ja noch auf ihm. Also musste er es so nehmen wie es war, denn auf keinen Fall wollte er seinen Sohn wecken, da dieser den Schlaf brauchte. Wenigstens hatte er somit Zeit sich einen Racheplan zu überlegen. Gesagt, äh gedacht getan.
Er hatte jetzt einen super ausführlichen Plan und Harry war immer noch noch nicht aufgewacht, aber konnte man es ihm verdenken, nach so einer unruhigen Nacht? Er sah dass das Buch neben ihm lag, das Buch war wirklich interessant und würde ihm bestimmt weiter helfen, auch wenn er noch nie von soetwas gehört hatte. Es musste ein Muggelbuch sein, die Muggel hatten gute Taktiken. Also fing er an wieder zu lesen.
Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren, ihm kam es so vor als würde er seit 10 Minuten lesen, doch in Wirklichkeit war es eine Stunde. Nie hätte er gedacht, dass Bücher so interessant sein können. Oder vielleicht lag es daran, dass es ein Muggelbuch war. Vielleicht sind die im Allgemeinen interessanter.
Lily wollte nach ihren Mannsbildern schauen und ging somit ins Wohnzimmer. Sie konnte nicht glauben was sie da sah. Sie rieb sich die Augen und schaute nochmal hin, vielleicht ist es nur Einbildung gewesen, aber nein James, ja der James alias ihr Mann, saß da tatsächlich in einem BUCH vertieft. Noch nie hatte sie James gesehen wenn er wirklich in einem Buch versunken war. Es muss eine ganz neue Erfahrung für ihn sein. Lächelnd ging sie wieder, denn James schien sie gar nicht bemerkt zu haben. Emily schaute sie fragend an als sie sich zufällig am Flur trafen. „Schau ins Wohnzimmer.“, meinte Lily nur und ging weiter um noch einige Sachen zu erledigen.
James war etwa in der Mitte von der Mitte des Buches, also er hatte kurz gesagt, ein Viertel des Buches gelesen, als Pad fragte: „Was zur Hölle machst du da James?“ James erschrack so dermaßen, dass er vor Schreck das Buch hinter sich warf. Tatze starrte James geschockt an. „Lesen, nach was sieht es den aus?“, konterte Prongs giftig. „Du wirst noch zu Moony, Prongs. Tu mir das nicht an.“, erklärte Tatze gespielt dramatisch. „Keine Panik, Pad. Das ist ein Buch über Taktiken, ich werde deswegen nicht zu einem wandelndem Lexikon, wie Moony“, versuchte James ihn zu beruhigen. „Kannst du mir mein Buch wieder holen? Ich muss jetzt dringend weiterlesen, es ist gerade interessant geworden.“ Geschockt holte Pad das Buch und ging aus dem Zimmer. Prongs kicherte leise und las dann weiter.
Wenig später wachte Harry auf und zupfte seinen Vater an dem Ärmel. Er merkte sich die Seite ein, in dem er eine Ecke umknickte und schlug das Buch zu. „Guten Morgen, Schlafmütze. Möchtest du frühstücken?“ „Füstücken.“ damit sprang Harry vom Sofa und rannte zur Tür. James lachte und folge ihm.
Gemeinsam frühstückten die beiden. „Gehen wir Mummy suchen?“, fragte James und stand auf um seinen Sohn aus dem Hochstuhl zu nehmen. Sie fanden Lily in einem Zimmer, wo sie zusammen mit Emily die Wäsche machte. „Wo ist Pad?“, fragte James während Harry begeistert in einem Wäsche Stapel wühlte. Lily und Emily zuckten die Schultern, also ging James auf die Suche.
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Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck