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Fanfiction

Feuer und Eis - Tobias

von Jasmine S.

Tobias sah, wie seine Frau ihren Sohn in´s Bett brachte. Er beobachtete sie. Sie kräuselte den Mund als Severus ihr etwas erzählte. Wie sehr er dieses Lächeln liebte! Und ihr Sohn hatte das selbe. Severus hatte ohnehin viel von seiner Mutter. Er erinnerte sich, wie sie damals vor fünf Jahren eines Nachts vor seiner Tür gestanden hatte. Der Regen, der gefallen war, hatte ihre Kleidung durchnässt. Nur mit Mühe hatte er verstanden was sie ihm erzählte. Eileen hatte ihren Eltern von Tobias erzählt und diese waren ausgeflippt. Ihr Vater habe sie vor die Wahl gestellt, entweder sie oder Tobias. Er hatte damals schon die Angst gehabt, dass sie nur hier sei um sich zu verabschieden. Doch Eileen hatte sich für ihn entschieden und war geblieben. In dieser Nacht hatten beide nicht geschlafen. Sie hatten Pläne für die Zukunft gemacht. Fünf Jahre war dies nun her und Tobias fragte sich, ob Eileen ihre Entscheidung bereute. Manchmal war sie so kühl. Als er sie damals kennengelernt hatte, reizte ihn das. Doch heute fragte er sich, ob sie wirklich zusammenpassten. Eileens Familie hatte sie verstoßen. Als sie ihm dies gesagt hatte, hatte er vor Wut getobt, doch Eileen war ruhig geblieben.
Nach der Hochzeit hatte sie ihm eröffnet was sie war. Er wusste noch, dass er damals geglaubt hatte sie würde Witze machen. Doch so war es nicht.
Magie... Nicht nur das Eileen klüger war als er, nein, sie war ihm mithilfe ihrer Magie auch noch überlegen. Sie hatte nie den Zauberstab in seiner Anwesenheit gebraucht. Er hielt nichts davon. Tobias war sein ganzes Leben ohne Magie ausgekommen und er brauchte sie auch nicht.
Aber Eileen, die brauchte er! Ohne sie war er nicht vollständig. Manchmal war er so wütend auf sich. Dass er ihr nichts bieten konnte, außer dieses Haus in Spinner´s End. Und manchmal musste diese Wut raus. Tobias wusste, dass es nicht richtig war, dass diese Wut Eileen traf.Sie saß mit unbewegter, fast eiskalter, Miene da. Es schien als ob sie sich sagte, dass es vorbei gehen würde. So war es immer. Er war froh, dass sie selbst dann nicht von ihrem Zauberstab Gebrauch machte, obwohl es ein leichtes für sie gwesen wäre. Natürlich tat es ihm leid. Und sie verzieh ihm. Das tat sie immer. Auf jeden Streit folgte die Versöhnung. Er seufzte.
"Was ist los?", hörte er sie fragen. Er sah zu ihr. Sie stand mit gerunzelter Stirn an der Tür. Das schwarze Haar offen auf dem Rücken. Sein Schneewittchen. So nannte er sie. Anders hatte Tobias sie nie genannt. Dass er ihr erklären musste was dieser Name bedeutete zeigte, dass sie wirklich aus zwei Welten kamen. Er ging zu ihr und küsste sie leidenschaftlich. Zögernd erwiderte sie den Kuss. Wieder waren ihre Unterschiede vereinigt. Doch nichts vereinigte sie so gut, wie ihr Sohn. Severus konnte so kühl wie seine Mutter sein, aber auch so leidenschaftlich wie sein Vater. Tobias und Eileen waren zwei Dinge, die auf den ersten Blick zu unterschiedlich waren aber, wenn man genauer hinsah, sich ergänzten. Wie Feuer und Eis.


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