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Fanfiction

Aus der Sicht eines Katers - Katzen und die die keine sind

von Puschl

Ich möchte mich vorab bei allen Reviewern bedanken. Das Brot der Autoren ;-). Lob macht nochmals um drei Zentimeter größer und ich wachse, an mir und meinem Geschreibsel!

*Morgengugelhupf und Kaffee rüberschieb*

Puschl

_______________________________________



Wir sind jetzt seit knapp zwei Wochen in Hogwarts. Und es ist toll. So viel Auslauf für nur eine Katze allein. Ich habe schon einiges mehr gefunden. Zum Beispiel der Lehrer gegen die Dunklen Künste, der der im Zug geschlafen hat und so nach Wolf gerochen hat. Ich weiß es jetzt, er ist ein Werwolf, einer der keiner sein will. Er hat mich reingelassen, mich gestreichelt und mir dann etwas zu futtern gegeben. Ich werde ihn wieder besuchen gehen, aber nicht weil er mich füttert, sondern weil er nett ist und so traurig. Warum müssen die Menschen immer so traurig sein. Dann war ich noch im Krankenflügel, aber dort wurde ich verjagt. Aber es war nicht wirklich meines. Desinfektionsmittel und das ganze Zeug. Ich war froh, dass ich selten krank oder verletzt bin.

Ich sitze auf Hermines Schoß und sehe ihr beim Lernen zu. Gemeinsam lernen macht Spaß, vor allem weil sie mich dabei stundenlang krault. Aber schön langsam juckt es in meinen Pfoten, ich muss raus. Nur rumsitzen und relaxen, das geht nicht. Ich brauche Bewegung, damit meine Muskeln geschmeidig bleiben. Ich brauche Abenteuer und Action. Ich maunze kurz und schon lässt sie mich raus. Sie versteht mich auch ohne meine Sprache zu sprechen.

Ich laufe meine übliche Tour, einmal hinauf und einmal hinab. Schauen ob alles in Ordnung ist. Schaue in Räume, die meistens leer sind, also nicht aufregend und von Action will ich nicht reden. Gerade biege ich um eine Ecke und erschrecke. Da sitzt eine Katze, eine hübsche Katze. Getigert und weiblich. Aber Moment mal, sie riecht eigenartig. Sie dreht sich um, als sie mich bemerkt. Und so sitzen wir da, sie starrt mich an, ich sie. „Wer bist du?“, frage ich sie. „Professor McConagall.“, schnurrt sie. Ah, das war Hermines Hauslehrerin. „Und wer bist du?“, fragt sie mich. „Ich hab dich noch nie hier gesehen?“ „Ich bin Krummbein, mein Mensch ist Hermine.“ Sie sieht mich aufmerksam an. „Dann warst du das, mit den Pfotenabdrücken im Lehrerzimmer. Severus war ziemlich sauer, dass seine Aufsätze verschmutzt waren.“ Ihre Augen verziehen sich zu schmalen Schlitzen, sie hat eine schöne Musterung rund um die Augen. Sie lacht. Schuldbewusst betrachte ich meine Pfoten. Ähm ja, kann sein. War doch keine Absicht, innerlich bete ich alle Schuldeingeständnisse, die ich kenne ab. Ich frage sie, warum sie hier als Katze sitzt und nicht als Mensch. Sie lacht wieder und erklärt mir, dass es einfacher wäre, als Katze zu patrollieren. Ich begleite sie, denn sie kannte sicher noch Orte die ich noch nie betreten hatte.

Ich habe ihr sogar mein Geheimnis mit der Küche verraten. Dobby wartet schon auf uns, mit zwei Schüssel Sahne. Aha, sie kannte dieses Geheimnis also schon länger als ich. Satt und glücklich machen wir uns wieder auf den Weg. Weiter hinter den Geheimnissen des Schlosses her. Als es schon spät war und sicher keiner der Schüler mehr in den Gängen unterwegs war, verabschiedet sie sich von mir. Wir biegen in getrennte Gänge ein, bis ich ein lautes Fauchen höre. „Minerva“, rief ich und eile zurück. Sie war in einen Kampf verwickelt, mit einer hässlichen, zerzausten Katze. Wo kam die denn her? Warum verwandelte sie sich nicht zurück. Doch blieb mir kaum Zeit zu überlegen, sondern stürze mich ins Getümmel. Zu zweit schaffen wir es, diese Kreatur zu vertreiben. Nicht ohne kleinere Blessuren davon zu tragen. Ein hässlicher alter Mann kommt eilig angelaufen und ruft immer wieder. „Oh meine arme Mrs. Norris. Was habt ihr Monster nur mit ihr gemacht?“ Beschützend baue ich mich vor Minerva auf. Wer hier wen angegriffen hat. So eine Frechheit. Hochnäsig drehe ich mich um und bedeutete Minerva mir zu folgen. Mit so jemanden, musste ich mich doch wirklich nicht abgeben. Erst an der nächsten Biegung erlaube ich mir, Schmerz zu fühlen. Mein Ohr! Minerva verwandelt sich zurück und hebt mich hoch. Ah so sah sie aus. Nett, ja aber schon ziemlich alt.

Sie nimmt mich in ihr Büro mit und setzt mich auf den Schreibtisch. Vorsichtig verarztet sie mein Ohr. Dann bringt sie mich noch zum Gemeinschaftsraum. Nicht ohne mich noch einmal vor Mrs. Norris zu warnen. Die würde ich sowieso im Auge behalten. Auf jeden Fall.

Hermine liegt schon in ihrem Bett und schläft. Müde und höchst zufrieden über meine Heldentaten, kuschele ich mich zur ihr.


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