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Fanfiction

Aus der Sicht eines Katers - Hogsmeade

von Puschl

Heute ist der erste Samstag, an dem die Schüler nach Hogsmeade dürfen. Nur Harry nicht. Seine grässlichen Verwandten, haben es ihm nicht erlaubt. Und auch die Blicke die ich Minerva zuwerfe, können sie nicht erweichen. Sie bleibt hart, wer keine Erlaubnis hat, hat im Schloss zu bleiben. Mal schauen, wenn es langweilig ist, dann würde ich ihm das nächst Mal Gesellschaft leitsen. Ron und Hermine versprechen ihm alle möglichen Süßigkeiten mitzunehmen, und ihm alles genau zu beschreiben. Dummer Junge, du hast doch deinen tollen Umhang, denke ich mir. Aber gut, muss jeder selbst wissen. Vielleicht kommt er ja noch selbst drauf. Hermine und Ron gehen schon in Richtung Tor. Schnell hinten nach, nicht dass ich sie verliere. Ich habe ja einen Auftrag. Ich muss Hermien beschützen.

Also mache ich mich mit den Schülern auf den Weg. Es liegt eine Menge Schnee und es ist lustig. Natürlich verteidige ich meinen Menschen, vor den herfliegenden Schneebällen. Der Weg ist nicht so weit, wie ich gedacht hatte. Und es war amüsant die Schüler zu begleiten. Abwechselnd wurde ich getragen. Der arme Kater, kann ja nicht so weit laufen. Und so kommen wir an. Hogsmeade ist ein reines Zaubererdorf. Es liegt malerisch inmitten der Berge. Es ist nicht groß und doch wird es genug zu sehen geben. Die Schüler verteilen sich und Hermine will mich auf den Arm nehmen. Aber das Dorf erkundige ich auf eigene Faust.

Da gibt es das Postamt, mit einer haufen hochnäsiger Eulen, die warten, dass sie endlich fliegen dürfen. Schon anstrengend wenn man einen Job hat. Ich laufe weiter, an einem Kleidungsgeschäft vorbei, dass weniger mein Interesse weckt. Im Honigtopf geht es zu, wie in einem Bienenschwarm, genauso wie im Zonkos. Kinder, stehen nun mal auf solche Sachen. Ich streiche weiter zum Drei Besen, Madam Rosmerta steht gerade vor der Türe und schaut in die Ferne. Neben ihr sitzt eine kleine schwarze Katze. Jetzt nur nicht nervös werden, Krummbein. Ich komme schnurrend auf sie zu, um ihr zu zeigen, dass ich harmlos sei. Höflich stelle ich mich vor, sie heißt Stella. Schöner Name, für eine schöne Katze. Sie sagt, dass sie hier bei Rosmerta wohnt. Aber nicht hier geboren ist. Wo, dass weiß sie nicht genau. Ein Reisender hat sie hier ausgesetzt. Aber sie fühlte sich wohl hier. Ich lade sie ein, mir das Dorf zu zeigen.

Wir laufen am Eberkopf vorbei. Stella weiß viel über das Dorf. Zum Beispiel gehört der Eberkopf dem Bruder des Direktors. Genauso schrullig und eigenartig. Es ist nie viel los, erzählt sie mir, da sind meistens nur die zwielichtigen Gestalten. Danach laufen wir zur Heulenden Hütte. Sie liegt außerhalb des Dorfes und ist durch einen Zaun geschützt. Dort hängen viele Warnungen und Hinweisschilder. Echt gruselig. Man hört es ab und an heulen, sagt die kleine Katze. Dort sollen Geister und manch andere Monster leben. Aber seit Jahren, so heißt es, ist es erstaunlich ruhig. Interessant. Vielleicht hatte ich ja mal mehr Zeit, um diesen Ort zu erkunden. Aber vorerst galt es Eindruck zu schinden. Ich positioniere mich mutig und erkläre Stella, dass ich keine Angst habe. Die kleine Katze kuschelt sich an mich und schnurrt. Eine Weile genießen wir den Ausblick auf die Hütte und laufen dann wieder zurück zum Drei Besen. Rosmerta hat uns eine Schüssel mit warmer Milch rausgestellt, welche wir gemeinsam ausschlecken. Im Augenwinkel sehe ich, wie sich die ersten Schüler wieder auf den Weg zum Schloss machen. Ich muss mich wohl von meiner neuen Freundin verabschieden. Sie ist wirklich süß. Ich verspreche ihr, sie wieder besuchen zu kommen. Ganz sicher, ich konnte doch auch Nachts aus dem Schloss schleichen.

Der Weg zurück ist umsäumt von rosa Wölkchen. Waren die beim hergehen schon da? Ich weiß es nicht. Es war toll. Hogsmeade ist toll. Ich mache noch meine Abschlussrunde durchs Schloss und besuche meinen Freund Dobby. Dann gehe ich schlafen, zu Hermine, die noch ihre Nase in einem Buch hat.

Ich glaube, ich vernachlässige sie. Immer bin ich unterwegs. Aber Morgen, werde ich mich nur mit ihr beschäftigen. Nur mit ihr. Sie ist ja mein Mensch und den muss ich mir pflegen. Oh ja, bitte Hermine kraul mich weiter.


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