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Fanfiction

Aus der Sicht eines Katers - Weihnachten

von Puschl

Hallo zusammen!
Danke für die netten Reviews! Und schon geht es weiter, mit Krummbein unserem Helden!

Lg

Puschl

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Heute kommt der Weihnachtsmann, oh du fröhliche, besinnliche und bescherungsreiche Weihnachtszeit! Oh sorry, hab euch nicht bemerkt. Heute ist Weihnachten! Toll nicht? Na gut, Weihnachten ist gestern gewesen, aber heute gibt es Geschenke. Und Hermine schläft noch. Dabei habe ich die Elfen schon beobachtet wie sie einen Haufen Päckchen auf das Bett gelegt haben. Wie kann die nur schlafen. Geschenke! Ich stupse sie an, aber sie wischt mich einfach aus dem Bett. Nun gut, es gibt ja noch andere. Ich hüpfe runter und laufe in den Jungenschlafsaal.

Die sind schon wach. Harry hat ein megagroßes, langes Päckchen liegen. Besen, also ich wette es ist ein Besen. Gut, ich weiß. Ich wusste es schon vorher. Der ist von Sirius, ich hab die Bestellung in Hogsmeade aufgegeben. Ist der Besen nicht toll? Harry macht Augen wie Katzenkekse in überdimensionaler Form, genauso groß. Ron aber auch. Der schaut sogar noch blöder drein. Wenn ich jetzt Nevilles Blick und den von Seamus beschreiben müsste, würden mir die Worte fehlen. Und ich bin nie sprachlos. Am Besten wäre da ein Foto. Echt Jungs, so versessen auf alles was mit esen und Bällen zu tun hat. Der Wahre Sport ist Mäusejagd. Ja gut, ich bin eine Katze. Aber glaubt mir, wenn ihr das einmal probieren würdet. Ihr würdet es lieben. Vergessen sind Rons handgestrickten Pullover, die Schokofrösche und all die anderen schönen Päckchen. Jungs auspacken, los will Glitzerpapier und Schleifen. Sie drehen sofort eine kleine Runde und laufen dann damit in den Gemeinschaftsraum. Hermine ist auch schon da und hält mir etwas unter die Nase. Geschenke! Ich kralle mir sofort das Papier. Ähm ja, danke Hermine. Diätkatzenfutter. Was soll das bringen, bin ich etwa fett? Ein schönes Halsband wär mir lieber gewesen. Aber ich will ja nicht undankbar erscheinen und schnurre deshalb extra laut. Sie bindet mir ein Band um den Hals. Rot und golden. Schön, sogar in den Hausfarben. Jetzt bin ich eine richtige Turmkatze!

Hermine besieht sich den Besen. Lass den Besen in Ruhe, der ist schon in Ordnung. Mensch, Hermine. Der ist völlig ok, kein Fluch drauf oder etwas anderes. Ich hab ihn persönlich abgeholt. Also was soll er haben? Aber sie ist völlig aus dem Häuschen. Wegen dem Besen.

Nachmittags besuchen die drei Hagrid. Doch da halte ich mich fern. Katzenhaarallergie. Schließlich mag ich ihn. Der arme Hagrid soll hingerichtet werden, nein Blödsinn, der Hippogreif Seidenschnabel. Der ist harmlos. Na gut, wenn ich die Chance hätte Malfoy eins auszuwischen, dann würd ich das auch tun. Seidenschnabel tut es ja leid, aber auch wieder nicht. Ich, für meinen Teil, verstehe ihn. Was hat den dieses blonde Ekel wirklich? Freunde, nein, der doch nicht. Der hat nur so dümmlich grinsende, fette und absolut dämmliche Anhängsel. Ich leide mit Seidenschnabel mit, auch mit Hagrid. Auch wenn ich mich nicht auf fünf Meter nähern darf. Aber er hatte es gut gemeint, damals als ich ihn besuchte. Woher soll ich wissen, dass er allergisch ist. Das sieht man einem Allergiker nun mal nicht an. Ich schlafe die meiste Zeit und laufe kurz in die Küche. Diätfutter. Genau, hier im Paradies, soll sie es doch selber futtern. Ich bin nicht undankbar. Aber wirklich Diätfutter, das trifft mein armes Knieselherz schon schwer.

Abends als wir wieder alle gemeinsam im Gryffindor Turm sitzen, kommt Hermine mit McConagall rein. Mittlerweile gehört zu meinem Rudel auch Neville, der so schusselig ist, dass er ständig alless vergisst. Ich mag ihn, seit er die Passwörter vergessen hat und deswegen Sirius reinkam. Ich habe Minerva gestern bekniet mir einen Zettel zu schreiben, worauf steht brauche bitte Weihnachtskekse. Sie wollte natürlich wissen für wen, aber ich werd doch Sirius nicht verraten. Ich hab gesagt für meinen Menschen. Mann hat sich der gefreut. Lupin war auch da, in seiner Werwolfform. Aber die sind ja zahm. Sirius hat über mich gelacht. Woher soll ich wissen, dass sich Lupin mit einem Trank ruhig stellen lässt.

Nein, nicht den Besen und da ist er auch schon weg. Harry ist mächtig sauer auf Hermine und verschwindet mit Ron im Schlepptau im Schlafsaal.
Ich schmuse mich zu Hermine um sie zu trösten. Obwohl ich es nicht verstehe. Gut sie weiß nicht, was ich weiß. Aber trotzdem. Komm her mein Mensch. Sie kriegen sich schon wieder ein. Vor allem der Besen hat ja nichts. Komm schon Hermine, lächle wieder, ich verspreche dir. Nein, dass kann ich nicht. Ich habe ja noch einen Auftrag. Aber ich verspreche dir immer brav zu sein und mit dir zu schmusen.

Ich betrachte nochmals ihre Weihnachtsgeschenke, aber außer Bücher kann ich nicht wirklich viel entdecken. Also geh ich nochmals auf Tour.

Ich husche durch die offene Tür des Lehrerzimmers. Alle sind hochkonzentriert. Snape, Dumbledore, McConagall und dieser kleine Lehrer, dessen Namen ich mir nicht so merken will. Lupin ist wieder krank. Und alle vier beugen sich über, über Harrys Besen. Snape lässt einen um den anderen Fluch darauf ab. Aber nichts tut sich. Hey Mann, Vorsicht, so ein Teil ist teuer. Sie sind so konzentriert, dass sie mich nicht bemerken. Gut so, ich möchte mich heute nicht noch erklären. Diätfutter, das sitzt tief.


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Zitat
Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck