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Fanfiction

Aus der Sicht eines Katers - Mollys Aufregung

von Puschl

Molly ist außer sich, als wir ankommen. Sie umarmt sofort alle ihre Kinder und ihren Mann, kontrolliert ob alles noch dran ist, oder ob jemand verwundet ist. Komisch, um mich macht sich niemand Sorgen. Aber gut, ich bin ja ein Kniesel, ich kann auf mich und meine Leute aufpassen. Es ist schön, wieder hier in der guten Stube zu sein. Ich werd mir mal das Haus genauer ansehen. Lust mitzukommen? Ich hüpfe aus der Küche raus und laufe die Treppe hoch. Das erste Zimmer, das ich aufstoße ,ist scheinbar das Schlafzimmer der Weasley Eltern. Ah, sicher, da steht ein Muggelwecker. Der kann nur Arthur gehören, und auf der anderen Bettseite liegt ein Haushaltsratgeber. Gilderoy Lockhart, les ich nur. Dieser Schöngeist, mehr Geist als wirklich schön, sag ich nur. Aber ich sag ja nichts mehr, Hermine und Molly würden mich köpfen, könnten sie meine Gedanken hören. Die beiden sind ja glühende Fans von ihm, auch wenn sich der arme Mann an nichts mehr erinnern kann. Ich meine, das ist ein Betrüger. Lässt andere die Arbeit machen und kassiert dafür ab. Recht geschieht ihm, dass der Zauberstab meines Freundes Ron ihm das Gedächtnis gelöscht hat. Das Bett ist weich, schön, aber keine Zeit, vielleicht komm ich später nochmals her. Alles in allem sehr gemütlich, aber furchtbar bunt und zusammengewürfelt.

Das nächste Zimmer gehört Percy. Oh Kater weiche, das riecht schon so nach Schleimscheißer. Nicht wahr, Weaslbee? Zum Glück ist er nicht da, kann ich in Ruhe stöbern. Ein Foto, völlig abgegriffen liegt auf dem Nachtkästchen. Oh, hat unser Percy eine Freundin? So wie das Bild aussieht, hat es schon viel mitgemacht. Am Schreibtisch sind einen Haufen Pergamente, die den Stempel des Ministeriums tragen, aber nichts Interessantes. Alles in allem ist es sehr ordentlich, jede Feder hat ihren Platz, kein Staubkorn liegt herum. Oder doch? Ich wühle mich in den Kasten. Percy trägt Snoopy Unterwäsche! Ich lach mich krumm. Na das war ja schon was, das könnte man ihm vorhalten. Ich schnappe mir ein so richtig hässliches Teil und stürme damit die Treppe rauf. Ganz oben unterm Dach ist Rons Zimmer.

Die Jungs sehen mich fragend an. Harry will mir das Teil wegnehmen. „Das musst du dir ansehen“, schnaufe ich und lasse aber dabei nicht los. Ich ziehe Harry mit, bis in Percys Zimmer. Die beiden folgen mir, hab ich sie mir nicht schon gut erzogen? Ron bekommt sich überhaupt nicht mehr ein. Er liegt beinahe am Boden und keucht immer wieder „Snoopy, Percy.“ Sieht echt komisch aus. Er steckt mit seinem Gehabe Harry völlig an. Auch der hat Mühe, sich die Lachtränen zu verkneifen. Hermine und Ginny werfen einen Blick ins Zimmer, war klar. Bitte Hermine, versau mir diese Komik nicht. Doch es scheint ihr nicht zu gefallen, dass ich hier geschnüffelt habe und Ron aufgewiegelt habe. Das würde ich doch nie machen, großes Kniesel-Ehrenwort. Was soll ich sonst hier machen? Immer Gnome jagen und kraulen lassen, ist doch auch auf Dauer langweilig. „Langweilig, hörst du Hermine? Es ist langweilig.“, maunze ich, doch ich ernte nur einen bestrafenden Blick.

Harry und Ron lachen immer noch, Hermine bestraft auch sie mit Blicken. Och! Aber ich bin mir sicher, Ginny kann sich das Lachen auch nicht verkneifen. Geht doch gar nicht anders. Ich lass die vier wieder alleine. Mehr als böse Blicke bekomm ich nicht. Ich schau zu Fred und George, die haben immer was Lustiges auf Lager.

Und ja, es brodelt und qualmt in ihrem Zimmer. Als würden dreißig Kettenraucher Karten spielen. „Oh hallo Krummbein, Interesse an unseren neuesten Erfindungen?“, George ganz Geschäftsmann. Ich setze mich aufmerksam hin. „Schon komisch, manchmal denk ich, er versteht uns.“, lacht Fred in die Richtung seines Bruders, der soeben einen Haufen interessanter Dinge vor mir ausbreitet. „Würgzungentoffees, legendär seit Dudleys Gier. Das hier sind Kotzpastillen, aber noch nicht ausgereift, wir hören nicht auf zu kotzen. Und das hier, das würde dir gefallen. Katzenfellpralinen, wer sie isst bekommt Katzenfell.“ Aufgeregt zeigt er auf immer mehr Dinge. Langziehohren, Zauberstäbe, die ganz weich werden, Federn die nicht das schreiben, was man will. Sie wollen diese an Hermine ausprobieren. Diverse Liebestränke sind auch dabei. Am besten gefällt mir der Tagtraumzauber. Er hält aber nur knapp 10 Minuten. Sie wollen ihn noch ausreifen, dass er etwas eine halbe Stunde anhält. Der ist wirklich super. Aber ich verrat auch nicht, was ich gesehen hab. Das bleibt mein Geheimnis.

Ich streiche den beiden um die Beine und vertschüsse mich wieder, auf Wolken schwebend. Ich würde mir wirklich wünschen, dass die beiden sich ihren Traum verwirklichen können. Die haben Talent für so was.

Hermine und Ginny sitzen gemeinsam auf Ginnys Bett und reden. Ich kuschle mich dazwischen. Die beste Position, um von allen Seiten gestreichelt zu werden. Ja sag ichs nicht, oh bitte nicht aufhören. Ist das schön. Weitermachen. Niemals aufhören. Ich drehe mich in alle Richtungen, damit auch wirklich jeder Zentimeter von mir erreicht wird. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mir egal ist, über was sie reden. Hauptsache ist: Weitermachen.


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