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Fanfiction

Aus der Sicht eines Katers - Fliegen und die Ergebnisse

von Puschl

Ron redet immer noch nicht mit Harry, wenigstens ist Hermine so vernünftig und lässt dieses kindische Verhalten. Wenigstens hat Ron ihm den Hinweis gegeben, dass er Hagrid des Nachts folgen muss. Nicht direkt, aber immerhin über zweihundert Ecken. Kindisch, sag ich nur! Jetzt weiß er, womit er es bei der ersten Aufgabe zu tun hat. Nur hat der gute Junge, noch immer keinen Plan. Seit zwei Wochen schiebt er die Entscheidung raus, was er machen will. Diggory hat schon eine Idee.

Ich sitze mit Hermine und Harry in der Bibliothek. Muss ja aufpassen, dass die beiden wirklich etwas tun. Nein, nicht dass die beiden Blödsinn im Kopf hätten. Aber dieser Krum, schlarwenzelt ständig um meine Hermine herum. Trägt ihre Bücher, macht ihr Komplimente. Nein, nicht dassich es ihr nicht vergönnt wäre, einen Partner zu haben. Aber doch nicht den. Der ist doch dumm wie eine Schüssel voll Haferflocken. Und selbst die werden intelligent, wenn eine Fliege darin schwimmt. Auf jeden Fall sitzen wir zum vierten Mal diese Woche hier und morgen ist der erste Teil der Prüfungen. Komm schon, Harry,denk nach. Was kannst du am besten? Soll ich dirs sagen? Mensch, Hermine! Fliegen. Soll ich euch noch mehr Fliegen vor die Nase legen? Ich springe auf und jage einer neuen Fliege nach. Mehr als mit dem Zaunpfahl kann ich doch nicht winken, oder?

Stunden vergehen, die Sonne geht schon langsam unter. Eine kleine, aufgeregte Eule, Pigwideon, klopft ans Fenster. Eines versteh ich nicht: Wenn Ron nicht mit Harry redet, warum leiht er ihm dann seine Eule? Menschen soll man verstehen. Sirius hat geschrieben. Ich habs gerochen, der Mensch stinkt immer noch wie ein Kamel. Er rät Harry zu etwas einfachen. Ein Kampf wäre zu riskant. Na gut, die nächste Fliege auf das Buch geklatscht. Fliegen, Harry! Fliegen! Noch lauter schreien kann ich nicht. Und Minerva hat gesagt, sie spielt auf keinen Fall den Dolmetscher. Das wäre verboten. Und übrigens, sie glaubt mir immer noch nicht, dass an diesem Moody etwas faul ist. Hab ich ihn doch vor ein paar Tagen dabei erwischt, wie er sich an Snapes Vorratsschrank zu schaffen gemacht hat. Also, wenn da was nicht zum Himmel stinkt. Ich weiß nicht.

Jetzt werfen sie die Fliege wieder auf den Boden. Wie viele soll ich noch bringen? Da unten liegt schon ein großer, schwarzer Haufen toter Fliegen. Die Bibliothekarin hat sicher keine Freude mit uns. Ich fange die nächste und versuche sie leben zu lassen. Gar nicht so einfach, wenn eine Fliege im Maul rumsummt. Grauslich sag ich nur. Ob mir Dobby vielleicht eine Schüssel Sahne als Belohung holen wird? Als Belohnung sozusagen. Um den Geschmack wegzubekommen. Ich setze mich vor Harry hin und fixiere ihn. Komm schon, Junge, sieh mir in die Augen, ganz tief. Und als er mich ansieht, lasse ich die Fliege frei. „Hermine, das ist es! Ich brauche meinen Besen!“, ruft er begeistert aus. Na endlich. Harry, du bist spitze. Du kapierst so schnell. „Mit dem Accio, muss es klappen“, lacht Hermine und krault mir meine Ohren. Ich weiß, dass ich gut bin. So, meine Arbeit ist getan, jetzt liegt es an Harry, den Zauber zu schaffen. Und wenn nicht, na dann haben wir gegrillten Harry. Obwohl mir Dragonia versprochen hat, nur zu spielen. Aber wir kennen ja Drachen und ihr Feingefühl. Vor allem, wenn es um Eier geht. Da werden sie ganz schön... na ja, Mutterinstinkt würd ich sagen.

Ich laufe aus der Bibliothek raus, runter in die große Halle und raus zur Türe. Ich werde nochmals die Drachendame besuchen und sie an ihr Versprechen erinnern. Man weiß ja nie. Es ist angenehm draußen, eine leichte Brise streicht durch mein Fell. Schön einfach. Und Hagrid sitzt schon wieder mit dieser Lehrerin von der französischen Schule beisammen. Na, wenn die kein Paar werden. Aber sie bestreitet vehement, dass sie von Riesen abstammt. Aber gut, das kann sie meiner Großmutter erzählen, dass es nicht so ist. Dragonia wartet schon. „Und weiß der Junge schon, wie ers macht?“, fragt sie neugierig. „Ja, er wird fliegen, auf seinem Besen. Aber Dragonia, bitte lass ihn am Leben.“, flehe ich sie an. Sie überdreht die Augen. „Wie oft hast du mich das jetzt schon gebeten? Ich will doch nur spielen.“ Diese Drachen, ich weiß, dass ich die letzten Tage oft das gleiche gesagt habe. Also erzähle ich ihr von Hagrid und von Madame Maxime. Ein passendes Pärchen. Wer auch noch gut zusammenpassen würde, wären Minerva und Dumbledore. Irgendwie würde das auch passen. Wir sinnieren noch lange über die Konstellationen, die uns einfallen. Und nur Filch und Snape bleiben dabei über. Komisch auch, oder?


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