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Fanfiction

Aus der Sicht eines Katers - Elfenrecht

von Puschl

Weihnachten kommt immer näher. Aber was juckt es mich? Dass ich dann wieder eine Diät bekomme? Nö danke. Letztes Jahr bekam ich ja auch kurz nach Weihnachten eine verpasst. Dabei bin ich nicht dick, ich bin nur zu kurz geraten. Ich liege ganz gemütlich bei Hermine, die strickt. Winzige Hauben und Pullover. Wusste gar nicht, das Hermine so handwerklich begabt ist. Für wen sie strickt? Für ihre Elfen. Seitsie realisiert hat, dass man Elfen durch Kleidung befreit, ist sie unermüdlich. Socken mit Ringelmuster, Pullover die einfarbig sind, Hauben mit Sternen, Handschuhe, Hosen und Röcke. All diese Dinge liegen rund um sie verstreut. Aber wenn ich ehrlich bin, ist nur das Wollknäuel interessant, es hüpft so lustig auf und ab.

Sie legt diese „Kleidung“ absichtlich so hin, dass die Elfen sie finden. Könnt ihr euch diese Panik vorstellen? In der Küche! Schlimm sag ich euch! Aber weder die Elfen noch Hermine wollen einlenken. Da können auch Harry und Ron auf sie einreden wie sie wollen. Gerade Ron weiß das am Besten, er stammt ja aus einer Zaubererfamilie. Und Elfen wollen nun mal nicht befreit werden. Sicher es gibt immer Querdenker, aber der Großteil ist zufrieden, so wie es ist. Aber die beiden reden gegen eine Wand. Hab ich schon gesagt, dass Hermine stur ist?

Hüpf, hüpf! Ach wie lustig, das Wollknäuel hüpft und zwischendurch gibt es noch Zeit für ein paar Streicheleinheiten. Von mir aus könnte Hermine mir was stricken, wenn sie nur nicht aufhören würde, mich zu streicheln. Schön! Schnurr! Reihe hin und Reihe her. Sie macht Mrs. Weasely wirklich Konkurrenz! Fehlen nur noch die Buchstaben, aber ansonsten schon ganz passabel.

Ich angle nach einem dieser Knäuel und spiele damit, ist eine lustige Beschäftigung. So einfach und doch anspruchsvoll. Ich will ja nicht mehr abwickeln. Das ist eine Kunst, die man beherrschen muss. Schön langsam werde ich müde, immer wieder links rechts fallenlassen und aufheben und zählen. Das ist eintönig und das Wetter draußen ist auch nicht besser.

Das Schiff der Durmstrangs hat lustige Eiszapfen auf den Masten und die Kutsche der Ladies dampft vor lauter einheizen. Den Mädels ist ganz schön kalt und sie jammern ständig. Wie wärs mit ein paar anständigen Pullovern? Solche die Hermine strickt? Mich wundert es nicht, dass die Mädchen frieren, in ihren luftigen Kleidern. Da sind die Jungs von Durmstrang schon besser vorbereitet. Dick in Pelze eingehüllt trainieren sie am alten Duellierplatz. Igor Karkaroff nimmt sie ganz schön ran. Nichts mit Samthandschuhen. Gähn! Ich glaube, ich schlafe mal eine Stunde.

„Mäuse, viele viele Mäuse, und die sind so langsam. Ich jage hinterher und sabbere mich schon voll. Mhm die sind lecker, schmecken nach Fisch. Mhm und hier fliegen Schüsseln mit Sahne! Die Sonne bescheint die riesigen Kratzbäume und es duftet nach gebratenem Fleisch. Ich bin im Himmel!“

Erschrocken wache ich auf, etwas stupst mich an. Vorsichtig strecke ich mich und sehe in große, runde, braune Augen. „Wer bist du?“, frage ich verschlafen und strecke mich erneut durch. Hermine hat ihre Stricksachen schon verstaut und schläft tief in ihre Polster gekuschelt. „Ich bin Hootchie, ich arbeite in der Küche.“, sagt die Hauselfe und wackelt mit ihren großen Ohren. Sie stupst mich wieder an, damit ich ihr folge. „Ich komme im Auftrag der Hauselfen, ihre Herrin soll aufhören mit der Kleidung. Wir wollen das nicht.“, sagt sie ernst und reißt ihre Augen noch weiter auf. Ich sehe mich im Gemeinschaftsraum um, überall liegen die Mützen und Pullover verstreut. Genauso unabsichtlich wie sie Hermine hingelegt hat. Sie war wieder fleißig heute. Das muss man ihr lassen. Sie ist bei allem, was sie macht, mit vollem Herzen dabei. „Kannst du mir bitte Dobby schicken?“, frage ich. „Er ist ein freier Elf. Er kann diese Dinge sicher verschwinden lassen?“ Sie nickt und ist im nächsten Moment verschwunden. Kaum ist sie weg, ist auch schon Dobby da, mit einer Schüssel Sahne.

Hab ich schon gesagt, dass ich Hogwarts liebe? Gemeinsam schaffen wir die Kleidung auf einen Haufen. Nicht ohne, dass sich Dobby etwas aussucht. Denn der Teewärmer auf seinem Kopf ist nicht gerade das schickste. Und im nächsten Moment hat er es verschwinden lassen. Den ganzen Berg Klamotten. So einfach geht das bei Elfen. Sie brauchen dazu nicht einmal einen Zauberstab! Tolle Wesen, diese Hauselfen. So eifrig und fleißig. Mhm Sahne. Da wartet eine Schüssel Sahne auf mich. Aber vorher muss ich noch die Wolle verstecken, oder besser gesagt verschießen. Das macht Spaß und Dobby beobachtet mich aufmerksam. Nachdem ungefähr drei dutzend Wollknäuel verschossen und verheddert sind, widme ich mich den wirklich wichtigen Dingen im Leben! Sahne!


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