von terese
Drei Tage später hatte Lucius Malfoy die nötige Erlaubnis von Professor Slughorn erhalten. „Aber spätestens um neun Uhr müßt ihr fertig sein“, mahnte er Severus und Lily. Also gingen die beiden gleich nach dem Abendessen in den Schlafsaal der Slytherins. Severus wartete, bis seine Mitbewohner verschwunden waren und sperrte anschließend die Tür ab. „So, die Luft ist rein“, meinte er zufrieden. „Dann wollen wir mal sehen, dass wir etwas finden.“ Er riss seine Schranktür auf. Heraus fiel ein Wäscheberg, der aus gebrauchten T-Shirts, Hosen, Socken, Hemden und Unterhosen bestand. Er fasste die Sachen mit beiden Händen und warf sie in den Schrank zurück, woraufhin die Hälfte wieder herausfiel. Lily betrachtete sinnend das Durcheinander. „Weißt du, Sev, andere Leute haben für so etwas einen Wäschesack“, sagte sie vorsichtig. Severus stieß einen gequälten Seufzer aus. „Bitte, sei still! Du hörst dich schon an wie meine Mutter.“Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
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