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Fanfiction

Wahnsinn - Die volle Wucht

von Puschl

Dankeschön für die Reviews!
Und nun gehts weiter! Wir nähern uns mit großen Schritten dem Finale!


Viel Spaß!

Puschl

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Sie sah ihn erschrocken an und wurde blass. Sie ließ sich wieder auf den Hocker fallen. „Deine Mutter?“, fragte sie ihn ungläubig und stand doch wieder auf. Jetzt begann sie unruhig umherzulaufen. Er fixierte sie mit schwarzen Augen. „Ja, welches Spiel spielst du? Wie kommst du zu diesen Erinnerungen?“, fragte er kalt. Sie sah ihn mit großen Augen an und verließ die kleine Küche. Severus sah ihr nach und wollte schon folgen, doch sie kam wieder zurück, mit einem Stapel alter Fotos. „Das hier, das ist meine Mutter“, sagte sie und legte ein abgegriffenes Foto auf die Arbeitsplatte. Er zog scharf die Luft ein. Eileen Snape lächelte mit einem Kind im Arm. Doch dieses Kind war nicht er.

Erinnerungsfetzen drängten sich in seine Gedanken, er stützte sich auf der Arbeitsplatte ab. Er hörte Schreie, sah Bilder vor sich. Auf einmal wusste er wieder wer er war, an wem ihn Steven erinnerte. An diesen unfähigen Longbottom und Lily, sie erinnerte ihn an Lily Evans, das gleiche Aussehen, die gleiche herzliche Art. Er wusste dass er für Albus im Dienst des Guten stand, dass er beim Endkampf schwer verwundet wurde. Er sah die Männer die ihn in ein Krankenhaus brachten. Doch Sarah, sie war ihm fremd, er durchsuchte seine Erinnerungen, doch er fand nichts an das er sich halten konnte. „Severus?“, sagte sie leise. „Ich erinnere mich, an alles.“ Sie ging auf ihn zu, doch er bedeutet ihr, stehen zu bleiben.

„Wer bist du?“, fragte er wieder und seine Augen verdunkelten sich. „Ich weiß es nicht.“ „Wie du weißt nicht.“, schrie er sie an. „Du hast hier ein Foto meiner Mutter“, er blätterte die anderen durch. „Und hier“, er schmiss ihr eines hin. „Von mir. Wie kommst du zu diesen Bildern, wer bist du?“ Sie zuckte zusammen. „Ich weiß es nicht.“ „Wie, ich weiß es nicht“, tobte er weiter. „Was soll das heißen, du weißt es nicht. Du weißt nicht wer du bist?“ Er wollte sich umdrehen und zur Tür rausstürmen, doch Sarah hielt ihn am Ärmel fest. „Warte, Severus warte. Bitte“, flehte sie. Er wandte sich schroff um, sie hatte Tränen in den Augen. „Du hast die einzigen Erinnerungen gesehen, die ich an meine Mutter habe. Diese Fotos hier, hatte ich bei mir, als ich von der Polizei aufgegriffen wurde. Sie steckten mich in ein Heim, weil sie meine Eltern nicht ausfindig machen konnten. Ich war drei.“, sagte sie tränenerstickt. „Er hat sie vor meinen Augen umgebracht. Meine Mutter flüsterte mir zu, finde deinen Bruder. Wie sollte ich jemand finden, den ich nie zuvor gesehen hatte.“ Er sah sie mit großen Augen an, doch unterbrach sie nicht. „Ich wurde aufgegriffen, ich schrie immer wieder nach meinen Bruder, doch der tauchte in keinen der Unterlagen auf. Ich kam in eine Pflegefamilie und wurde dort für meine Andersartigkeit bestraft. Wer hätte mir sagen können, was meine Mutter wirklich war? Es gab niemanden der mir sagte, ich sei normal. Niemanden der mir half Nachforschungen anzustellen.“ Sie drehte sich um, um seinen Augen zu entfliehen. „Ich wusste nicht, wer du bist, als du zu uns kamst. Bis eben warst du ein Fremder, ein Patient so wie die anderen.“ „Doch das bin ich nicht mehr.“, flüsterte er tonlos. „Nein.“ Sie drehte sich wieder um und sah ihn aus tränenglitzernden Augen an. „Du bist mein Bruder, den den ich finden hätte sollen.“ „Das ist völliger Blödsinn, ich habe keine Schwester. Daran könnte ich mich erinnern“, schrie er und war wieder knapp davor zu gehen. Wieder hielt sie ihn fest und drückte ihm etwas in die Hand. Ein eigenartiges Gefühl durchströmte ihn, sein Kopf dröhnte, es wurde schwarz vor seinen Augen.

Als er wach wurde, lag er auf einer kleinen Couch, die Hand immer noch um den Gegenstand gelegt. „Wie geht’s dir?“, fragte eine Stimme. „Gut, mein Kopf dröhnt“, sagte er leise. Vorsichtig öffnete er seine Faust und sah einen Anhänger. Mutters Medaillion, sie hatte es immer bei sich. Ihre zwei Schätze, nannte sie es. Pass gut auf deine Schwester auf, sie muss noch viel lernen. Severus wir haben deine Schwester nicht gefunden, hallte da die Stimme von Albus in seinem Kopf. Er schloss die Augen und fand sich im Direktorzimmer wieder. Wenn du Sarah findest, schütze sie und sag ihr niemals, was für ein Monster ich geworden bin. Bitte Albus, nimm mir die Erinnerung an sie. Wie du meinst Severus, ich werde einen Zauber über sie sprechen, so dass sie nicht vom Ministerium auffindbar ist. Er sah eine nächste Szene vor sich, Arthur Weasly wie er ihn in ein Muggelkrankenhaus brachte, um ihn in Sicherheit zu wissen. Schlagartig war er wieder da. „Meine Erinnerungen sind zurück.“, flüsterte er.


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