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Das internationale Geheimhaltungsabkommen - Prolog

von Gx2^4

Hexenglaube:
Germanische Vorstellungen, die sich aus der Frage nach der Ursache von Unglück und Schädigung ergaben, wurden im Mittelalter unter dem Einfluss des kirchlichen Vorgehens gegen Zauberei und Hexerei von Vorstellungen wie Teufelspakt, Hexensekte, Teufelsbuhlschaft, Inkubus uns Sukkubus überlagert, die teils an antike, teils an orientalische Vorstellungen anknüpften. Außerdem bekämpfte die Kirche besonderes im Frühmittelalter auch die Reste heidnischen Kultes als Zauberei und Hexenwesen. Später hat die Autorität des Thomas von Aquino viel dazu beigetragen, den kirchlichen Hexenglauben zu fördern; auch die Gleichsetzung von Irrglaube und Zauberei blieb lebendig. Seit dem Ausgang des Mittelalters steigerte sich der Hexenglaube zum Hexenwahn. (Quelle: Brockhaus Enzyklopädie in 20 Bänden, Band 8, Seite 466)

William sah auf die Uhr.
Es war spät geworden. Mal wieder.
Wieder saß er bis spät Abends – ja sogar bis spät in die Nacht – in diesem verdammten Büro fest.
Sein Jackett lag nun schon über seine Stuhllehne gelegt, und die Ärmel seines hellblauen Hemdes waren ein wenig hochgekrempelt. Er war müde. Er schwitzte.
Er war furchtbar erschöpft, und wollte nichts als nach Hause.

Ihm gegenüber saßen die wohl kompliziertesten Verhandlungspartner, mit denen er je hatte arbeiten müssen. - Wer hatte eigentlich das Gerücht in die Welt gesetzt, Politik sei einfach?
In dem Verhandlungsraum war es inzwischen unheimlich stickig, die Luft stand, und stank. Alle hier wollten nach Hause, aber genauso sehr wollte keiner von ihnen von dem eigenen Standpunkt abrücken, und so war es ein elendiges Verhandeln. Jedes Detail, jede Kleinigkeit, wurde mehrere Stunden besprochen.
Doch sie mussten fertig werden. Sie mussten endlich Ergebnisse liefern.
Das war auch der Grund warum Will, wenn er nach links blickte am Kopfende des Tisches den Premierminister höchstpersönlich sitzen sah. Denn diese elende Verhandlung war zu Chefsache geworden.

Zuhause wartete auf Will seine Frau, und sein einjähriger Sohn, von dem er in letzter Zeit so gut wie gar nichts mehr sah.
Allein schon diese Tatsache, ließ ihn diesen Job hassen. Diese Verhandlungen. Und die verdammten Verhandlungspartner, die einfach nicht von ihrem Standpunkt abzubringen waren.

Will hatte sich einen Moment zurück gelehnt, und beobachtete die anderen in dem Raum.
Sarah, seine Kollegin, und gute Freundin neben ihm stützte sich entnervt mit den Händen auf der Tischplatte ab, während sie nach vorne gebeugt und mit Schweißperlen auf der Stirn, versuchte ihrem Gegenüber Vernunft einzubläuen – ein Hoffnungsloses Unterfangen.
Sie war im fünften Monat schwanger, und wirkte reichlich erschöpft.
Will wusste, dass sie in letzter Zeit nicht nur im Job viel Stress hatte – sie stritt sich fast ständig mir ihrem Freund, aus dem immer gleichen Grund: weil sie dank dieses wunderbaren Jobs, als Politikerin kaum mehr Zeit für ihn hatte.

„Die Laufzeitverlängerung um weitere 5 Jahre, ist nötig, und doch letztendlich auch zum Vorteil für sie, und ihre Unternehmen. Wir räumen ihnen mehr Zeit ein, ...“
Doch da stoppte sie abrupt.

Sie alle hatten es gehört. Es war ja auch nicht zu überhören gewesen.

Eine Ohrenbetäubende Explosion.
Das ganze Gebäude erzitterte. Das Wasser in den Gläsern auf dem teuren Tisch schwappte hin und her. Von weit her waren Schreie zu hören. Verzweifelte Schreie, in Todesangst.

„Was ist das?“ fragte Mark, ein erfolgreicher Unternehmensmanager.

„Ich habe keine Ahnung...“ sagte Will, und fasste bei der nächsten lauten Explosion Sarahs Hand, als diese vor Schreck zusammenzuckte.

Wieder waren schreie zu hören, nur diesmal waren sie viel näher. Sehr viel näher.
Eine weiterer lauter Knall. Ein weiteres mal erzitterte der Raum, und im nächsten Moment explodierte die schicke Holztür, dieses Besprechungsraumes. Holzsplitter und eine Türklinke flogen durch die Luft.
Will zog Sarah zu sich, und versuchte sie vor den Splittern zu schützen. Er selbst bekam einige scharfen Späne in den Arm.
Schnell zog er Sarah mit sich in die hinterste Ecke des Raumes.

Drei vermummte Männer, in schwarzer Tracht, und schwarzen Umhängen betraten nacheinander durch die aufgesprengte Tür den Raum.
Alle drei hatten sie dünne Holzstäbe in der Hand. Die Stäbe sahen ein bisschen aus, wie einfach abgebrochene Aststückchen von Bäumen, nur waren sie dafür erstaunlich eben, und gerade, und hatten auch einige feine Verzierungen darauf.

Alle drei deuteten sie mit den Holzstäben – als wären es Pistolen – auf die Politiker.

Plötzlich begann Mark lauthals zu lachen, und auch einige andere stimmten mit ein. Es wirkte wie ein irres lachen. Absurd in dieser Situation. Dieser offensichtlich gefährlichen Situation

„Was wollt ihr tun?“ fragte er, und seine seine Augen glitzerten ein wenig irre „Wollt ihr uns mit den Holzstäben aufspießen?“ fragte er, stand auf, und ging direkt auf einen der vermummten Männer zu.

Sein Arm holte gerade dazu aus, dem vermummten direkt ins Gesicht zu schlagen, da passierte etwas eigenartiges – ja etwas unglaubliches.

„Avada Kedavra!“ schrie einer der vermummten. Aus dem dünne Holzstab kam ein grelles grünes Licht. Ein Lichtstrahl, fast wie von einem Laserpointer.
Der Strahl traf Mark direkt in der Brust.
Und wie von Zauberhand fiel er hinten über, und blieb reglos liegen.

„Was zum...“ murmelte Will. Direkt neben sich sah er wie der Premierminister erbleichte, und noch erschrockener wirkte, als er selbst.

„Was seid ihr für Leute?“ schrie ein Mann in einer anderen Ecke.

Die vermummten gaben keine Antwort.
Stattdessen, antwortete der Premierminister. Leise. Verschüchtert, und eindeutig höchst verängstigt.

„Sie sind Zauberer, nicht wahr?“ fragte er – es war kaum zu hören.

Statt zu antworten, brüllten nun alle drei vermummten Männer, die Holzstäbe auf je einen der Politiker gerichtet.
„Avada Kedavra!“
Und drei Männer fielen einfach um. Sie waren Tod, und es war Will unmöglich zu sagen, wie das passiert war. Er verstand nämlich gar nichts von dem, was hier vor sich ging.
Und weil er es nicht verstand, weil er hier rein gar nichts verstand, hatte er nur umso mehr Angst. Er hörte Sarah hinter sich schluchzen, und verspürte selbst den Drang mit einzustimmen.
Denn er wusste – er spürte, dass er das nicht überleben würde. Es war das Ende.
Nachdem er sich noch vor Minuten über nichts schlimmeres als seinen Job beklagt hatte, kam nun das Ende. Abrupt. Ohne Ankündigung. Ohne ersichtlichen Grund. Einfach so. Das Ende.

Übrig waren nun nur noch der Premierminister, Will und Sarah, die er schützend hinter sich versteckt hielt.

„Bitte!“ rief er. „Sie ist schwanger, tötet sie nicht!“ Sarah kauerte tief verängstigt und zitternd hinter ihm.

Drei Holzstabsspitzen waren auf sie alle drei gerichtet. Was waren das für eigenartige Menschen? Was war das für eine Sekte, die mit Holzstäben töten konnte?
Will erinnerte sich an die Märchen, die ihm seiner Großmutter immer vorgelesen hatte. Sie handelte von Hexen, die Menschen verhexten.
Doch das waren Märchen gewesen. Das war nicht die Wahrheit. So etwas wie Hexen gab es doch gar nicht. Das war gegen jedes Gesetz der Natur. Es konnte gar keine Zauberer geben! Es war Unmöglich!
Der Premierminister sah verzweifelt auf die drei Männer. „Man hat mir versichert, das würde nicht passieren. Man hat mir gesagt, eure Gesellschaft würde euer unabhängiges Leben leben, und wir unseres!“ er schien zu Tode verängstigt. Und verwirrt.
Aber nicht annähernd so verwirrt wie Will es war. Er sah einen Moment herüber zu dem Premierminister.
Kannte er etwa diese Menschen? Diese Leute? Wer auch immer sie waren?

„Da hat man sie wohl falsch informiert.“ sagte eine kalte Stimme, bevor ein weiteres – ein letztes Mal – grüne Blitze durch die Luft flirrten, und die drei letzten lebenden Muggel in diesem Raum tot zusammenbrachen.

Als das geschehen war, drehten sich die drei vermummten Männer um und verließen den Raum, ohne einen Blick zurück auf die Leichen zu werfen.
Sie liefen durch Korridore, wo man hier und da tote Sekretärinnen und andere Leichen erblickte. Jeder einzelne Muggel in diesem Regierungsgebäude war getötet, obwohl ihre Körper vollkommen heile wirkten – bis auf eben, dass sie nicht mehr lebten.
Ohne einen erkenntlichen Grund, waren dutzende Menschen einfach so gestorben.

Als die drei vermummten Gestalten das Regierungsgebäude verlassen hatten, drehten sie sich ein letztes Mal um. Sahen einander kurz an, und richteten dann erneut diese erstaunlichen Holzstäbe auf das Gebäude.
Wieder flogen farbige Blitze durch die Luft, direkt auf das Gebäude zu.

Im nächsten Moment, stand das gesamte Gebäude in Flammen.

TBC


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
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