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Fanfiction

Blutrausch-Verwirrung - Eine (unerwartet) helfende Hand

von giveMEaREASON

Ryans Sicht

'Wie meinst du das?'
Mit drei Sprüngen stand ich wieder Caroline gegenüber.
Sie zögerte kurz, dann sprach sie: 'Ich könnte arrangieren, dass du Damian in die Fänge bekommst. Und zumindest ihn ordentlich aushorchen kannst.'
'Er steht im Schutz der Todesser. Es ist unmöglich an ihn ranzukommen. Glaubst du ich habe mir nicht selbst schon den Kopf zerbrochen? Er ist irgendwo sicher untergetaucht.'
'Ja, und ich wüsste wie du das wo ermitteln könntest und noch viel mehr.
Langsam drängte sich brennende Neugier in mein Nervensystem. Ich spürte die erhitzende Wirkung. Es war nicht in Worte zu fassen, wie unglaublich viel mir daran lag meine Unschuld zu beweisen. Es war das einzige was ich hatte. Alles was ich wollte schien für einen aufregenden Moment greifbar. Nicht mehr so unerreichbar, wie es die Sonne in Askaban gewesen war. Die Luft knisterte, als wäre auch sie von der mich umgebenden Hitze erfasst worden.
'Wie?' Ein einziges Wort, dass meine Stimme erzittern ließ. Ich wollte mir keine Illusionen machen. Sollte wirklich Caroline, der ich vor ein paar Minuten erst erzählt hatte, was vorgefallen war, eine Lösung parat haben und meine Mühen belohnen?

Die Antwort war ein mir unbekannter Name, doch ich wusste dass große Macht dahinter steckte, so wie Caroline ihn aussprach. Jede Silbe verhieß es. 'Harvey Bardem.'
Mein Blick bat stumm um eine Erklärung.
'Vampirjäger. Er kann dir weiterhelfen. Mehr wirst du von ihm erfahren, wenn du seine Dienste für dich beanspruchst.'
Ich stockte, nahm aber die Visitenkarte, die sie aus der Tasche ihrer Hosentasche zog, entgegen.

Fein säuberlich stand darauf gedruckt:

Harvey Bardem
Vampirjäger
Totenkopfbar
Ecke Silverstone-Stairway
Carpington, England


'Woher hast du diese Karte?', fragte ich entgeistert und ehrfürchtig zugleich. Der mächtige Name, der angeblich Schlüssel zu meiner offiziellen Freiheit war, schien Augen zu besitzen. Die beiden a's starrten mich forschend an und brachten mich beinahe zum Durchdrehen.
Sie legte den Kopf schief. Ihrem warmen Blick wich eine kühlere Version, die jedoch nicht mir gedacht war. Das Silber in ihren Augen schien zu erstarren, sodass der Cobaltblaue Ring am Rande ihrer Iris besonders schimmerte. 'Es ist gut seine Feinde zu kennen.'
Eine ausweichende Antwort.
'Ja eben, er ist ein Vampirjäger, also der Feind unserer Sorte. Warum um alles in der Welt könnte er mir helfen?'
'Ihn habe ich nicht mit Feind gemeint, Ryan.'
Es dauerte bis ich die Bemerkung verarbeitet hatte. Ich hätte ihr nicht zugetraut, dass sie Kontakt zu Vampirjägern pflegte. Und wen bitteschön sah sie dann als ihren Feind an, wenn nicht diejenigen, die unsere Rasse auszulöschen versuchten? Es war nichts verpöntes, solche Leute zu seinem Schutz einzusetzen, doch mir machte zu schaffen, dass dies oft nur in dubiosen Vampir-Clans geschah, die Blutfehden gegeneinander ausfochten. War Carol etwa Mitglied eines solchen Clans? Keinen Augenblick lang konnte ich mir das vorstellen. Ich nahm die Tatsache einfach so hin, dachte nicht weiter nach. Das stumpfe Verhältnis zu ihr, hatte für mich kaum einen Wert auf emotionaler Basis. Meine gefühlte Schwester verzichtete auf mich im Leben und ich tat es genau so. Sie hatte Recht, ein Teil von ihr war in Askaban gestorben. Der Teil, der unsere Freundschaft ausmachte. Vor mir stand eine fremde Bekannte. Ich selbst wusste wie brutal sich das anhörte, doch ich war mir der Wahrheit, die diese Worte zeichnete sehr wohl bewusst. Die Wahrheit ist nicht immer schön und so aufrichtig und belesen, wie es eigentlich angebracht wäre. Wie es erwartet wird. Es sind auch nicht die schlechtesten Menschen, die die unschönen Wahrheiten aussprechen. Es sind diejenigen, die den Mut haben zu sagen, was andere sich nicht trauen würden. Caroline hatte keinen Anteil an meinem Leben. Das war die unschöne Wahrheit, die mir und Carol bewusst war. Die wir nicht auszusprechen brauchten oder auch wollten. Einfach weil es unschön war. Wir hatten nicht den Mut uns der Wahrheit zu stellen. Dieses innige geschwisterliche Verhältnis zwischen uns existierte nicht mehr. Wir hatten Fehler gemacht und jetzt war zwischen uns nichts mehr, das erwähnenswert war. Ich wünschte, ich hätte doch den Mut gehabt es laut auszusprechen.

'Überleg doch mal', forderte Carol mich auf. 'Der Orden würde dich doch direkt wieder ausliefern. Glaubst du ernsthaft, es besteht eine minimale Chance, dass sie dir glauben?' Die rhetorische Frage hallte in meinem Kopf nach, doch ich hatte keine klare Antwort im Sinn. 'Nein', beantwortete sie für mich. 'Die werden dich sofort wieder ins Gefängnis stecken wollen. Jetzt gehen sie kein Risiko ein. Wenn du ihnen die Ereignisse schildern würdest und erzählen würdest, dass die Todesser dich befreit haben, dann würden sie dich selbstverständlich für einen Spion der Gegner halten. Die Resonanz auf deine Worte, würde skeptisch, misstrauisch und vorallem ungläubig ausfallen. Sie würden dir nicht trauen, das musst du einsehen!'
Der Ernst in ihren Augen bekräftigte die Aussage erheblich. Ihre Schlussfolgerung hörte sich so logisch an, dass ich nicht anders konnte, als mich selbst zu ärgern, dass ich diesen Aspekt nicht schon vorher bedacht hatte. Sie starrte mich weiterhin gebannt an. Dann entspannten sich ihre Gesichtszüge ein wenig.

'Mehr kann ich nicht für dich tun, Ryan. Leb wohl.' Eine Verabschiedung, frei von Gefühl. Es gab kein wehmütiges Winken, keine letzte Umarmung, keine sentimentale Träne. Selbst die Melancholie, die wir hätten empfinden sollen, blieb aus. Caroline verschwand so schnell als wäre sie appariert. Und ich stand hier, allein im Wald ohne eine wahrhaftige Gefühlsregung. War das eine Eigenschaft von Vampiren, dieses fehlende emotionale Ausdruckvermögen? Ich wusste es nicht, doch ich dachte sowieso nicht nach. Einen Moment lang. Dann strömten wieder Überlegungen auf mich ein.

Wieso half Caroline mir überhaupt oder versuchte es zumindest? Ich war ihr egal, alles was die gemeinsame Vergangenheit anging war ihr egal. Sie hatte vor langer Zeit mit mir und den anderen abgeschworen und verließ uns um ein neues Leben anzufangen. Die Kälte, die zwischen uns bestand sprach ja wohl für sich. Es sei denn es waren die letzten Überreste einer ehemaligen freundschaftlichen Beziehung, welche ihrer Worte nach, noch aus ihrem letzten Leben stammten, in denen wir anderen Vampire noch eine Rolle gespielt hatten, die sie dazu bewegt hatten, mir einen letzten helfenden Dienst zu erweisen. Ehrlich gesagt wollte ich nicht über ihre Beweggründe grübeln, sondern darüber ob mir gerade eine neue Tür Richtung Fortschritt aufgehalten wurde.

Die Karte, inwiefern nützte sie mir? Sollte ich den Sprung wagen und einer instinktiven Spur nachhetzen?
Mit meinen Fingern strich ich über die Visitenkarte.
Wenn sie wirklich die Macht bedeutete, die sie versprach, dann sollte ich nicht zögern. Ich sollte und wollte meine Unschuld beweisen. Die Tatsache dass ich an Damian rankommen musste um genaueres über seinen verdächtigen Schrecken in Erfahrung zu bringen, verfolgte jeden meiner Schritte. Vielleicht war dieser Verdacht nur ein Schuss ins Leere, aber vielleicht traf ich auch exakt ins Schwarze. Das war es, was mir keine Ruhe ließ. Sollte ich auf meinen trüben Instinkt hören, oder die Vernunft walten lassen? Noch dazu, hatte ich Zweifel daran, ob ich dem wildfremden Vampirjäger trauen konnte. Er könnte mich, anstattt meinen Befehl auszuführen, hinterrücks aufspießen und mich mit Gift töten. Sowieso hatte ich keinen Penny. Aber Geld war wohl mein geringstes Problem. Ich hatte keinerlei Erfahrungen und wusste nicht was auf mich zukommen würde, aber schließlich war es meine einzige, reele und greifbare Chance. Zum ersten Mal seit meiner Suche nach Beweisen hielt ich etwas in der Hand. Etwas materielles, dass den erstrebten Fortschritt bedeutete und ich wollte mich nicht von dem Fortschritt lösen, der mir in den Schoß gefallen war. Ich hatte etwas erreicht, dass machte diese Karte und diese Aussicht so verlockend. Der Schlüssel, um einen gewaltigen Schritt vorwärts zu machen, befand sich in meiner Handfläche und übte eine magnetische Anziehungskraft auf mich aus. So magnetisch, dass ich meine Finger nicht davon hatte lassen können. Ich glättete die Kanten, fuhr über das Papier und eine dumpfe Euphorie erfüllte mich. Erneut starrten mich die Vokale an, diesmal starrte ich gebannt zurück.
Der feste Vorsatz, den Orden aufzusuchen fiel ins Wasser.

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Carolines Sicht

'Wer war das?'
Cillian's Frage hatte einen leicht empörten Klang. Wie immer, wenn er etwas neues, dass er mir nicht zugetraut hatte, an mir entdeckte. Vorallem in Bezug auf meine, seiner Meinung nach mysteriösen und schleierhaften Vergangenheit.
'Halt dein Maul! Ihr beide habt mich tief genug in den Mist geritten.' Gereizt knurrte ich, doch aus meiner Kehle drang etwas, dass eher einem animalischen Brüllen ähnelte.
Beleidigt wandte er den Kopf zur Seite und schob seine Unterlippe vor. Doch er ließ sich gar nicht auf eine Diskussion ein. Er wusste, dass es ihm zum Verhängnis werden würde, wenn er seiner Anführerin widersprach. Luke hingegen, wollte nicht nachgeben.
'Was haben wir denn angestellt? Wir...'
'Ihr müsst vorsichtiger sein. Und nicht sofort provokativ eine Prügelei anfangen', schnitt ich ihm mahnend das Wort ab.
'Mach uns keine Vorwürfe, wir wollten doch nur ein bisschen Spaß haben, dem Veganer ordentlich die Fresse polieren.'
Er wandte seinen Kopf Cillian zu und erwartete wahrscheinlich etwas wie Bestätigung. Aber dieser watete weiterhin mit gesenktem Kopf trübselig durch den Wald und ignorierte uns angefressen.
'Spaß ist nicht gerade eine überzeugende und nachvollziehbare Ausrede.'
'Was ist denn das Problem?', fragte Cillian jetzt direkt, mit zurück gewonnenem Trotz, um einmal auf den Punkt zu kommen.
'Das Problem ist, ich kenne ihn noch aus meiner Zeit vor dem hier. Er hat schon misstrauisch gefragt warum ihr menschliches Blut trinkt. Wenn ihr vorsichtiger gewesen wärt, und nicht sofort mit eurer Identität um euch geworfen hättet...'
'Hey, das stimmt doch gar nicht. Wir haben keine Namen verraten', verteidigte Luke sich.
Ich fuhr unbeirrt fort: 'Er hätte fast die brennende Lunte gerochen. Wie konntet ihr auch einfach so herausposaunen, dass ihr euch von Menschenblut ernährt!?'
'Und ich dachte das wäre eine triviale Eigenschaft von Vampiren, die weit verbreitet ist. Aber da lag ich ja anscheinend falsch', erwiderte Cillian mit sarkasmus-getränkter Stimme und lieferte sich einen Schalgabtausch mit seiner Anführerin, obwohl er wusste, dass das durchaus ins Auge gehen konnte. Wortwörtlich.
'Er ernährt sich jedoch von Tierblut, für ihn spielt es also schon eine Rolle, ob du in seinen Augen ein Killer bist!', grollte ich wütend. 'Ich musste mir also eine relativ plausible Erklärung für euer unflätiges Benehmen ausdenken.'
'Du meinst, du hast gelogen.'
'Ja. Ich musste ihm vorgaukeln ihr wäret noch nicht bekehrt worden.'
'Bekehrt?' Luke wollte sich zusammenreißen und nicht lachen, prustete dann aber doch los. Cillian stimmte mit ein und beide lachten schallend. Gereizt herrschte ich sie an, das Gekicher abzubrechen.
'Wagt es ja nicht zu lachen, mein Geduldsfaden reißt gleich und ich schmetter euch gegen einen Baum! Und zwar so fest, dass euch die Zähne ausfallen!'
Alarmiert von meiner wütenden Stimme, ebbten ihre Stimmen ab. Ich atmete zufrieden aus.
'Hat er es dir denn abgekauft?'
'Ach bitte', spottete ich. 'Im Gegensatz zu euch kann ich gut lügen und schauspielern.'
'Immer diese bissigen Bemerkungen deinerseits.' Cillian schüttelte resigniert den Kopf und seine weißblonden Strähnen fielen ihm ins Gesicht.
Heißt das du kanntest ihn vorher, also aus der Zeit vor dem hier?', fragte er in seiner gewöhnlich neugierigen Mannier.
Ich nickte seine Vermutung schweigend ab.
'Wer genau ist er? Verrat uns seinen Namen.'
'Damit könntest du doch sowieso nichts anfangen. Wozu also?'
'Ich hätte gerne einen Anhaltspunkt, deswegen.'
Manchmal musste man einfach nachgeben. Cillian war wie ein gieriger Hai. Er brauchte ab und zu etwas Fleisch um sich darüber her zu machen. Deswegen verriet ich ihm den Namen einfach.
'Ryan Worth.'
Er lächelte zufrieden, obwohl ihn diese Information nicht wesentlich klüger machte.
Meine Mundwinkel zuckten nach oben und ich lächelte kurz. 'Etwas Gutes hat euer blödes Benehmen aber.'
'Was denn?', fragten beide wie aus einem Munde.
'Ihr werdet schon sehen', entgegnete ich betont beiläufig und ließ meinen Blick gespielt interessiert zu meinen Fingernägeln abschweifen.
'Von wegen gute Schauspielerin. Die verheimlicht uns doch was', grummelte Cillian zu Luke, der ihm mürrisch Recht gab.
Ich ignorierte ihr Murmeln.
'Aber lasst uns jetzt erst mal jagen gehen. Zur Sicherheit südlich von hier. Als Entschädigung bringt ihr mir reines, sauberes Blut, verstanden? Wehe ihr schleppt wieder einen Heroin vollgepumpten Junkie an. Junkie-Blut schmeckt grässlich bitter.' Ich verzog angewidert mein Gesicht, als könnte ich die ekelhafte Mixtur aus Drogen und Blut noch auf meiner Zunge schmecken.
Sie erhoben sich und warteten, dass ich ihnen folgte. 'Ich komme gleich nach', erklärte ich.
'Geht klar, wir holen reines Blut', versprachen beide und verschwanden wie der Blitz mit einem Sprung über den Baumkronen.
Ich ließ mich auf einem moosbewachsenen Stein nieder. Ein paar Sekunden lang starrte ich belanglos nach vorne. Dann zog ich das schmale Handy, dass ich vor ein paar Wochen gekauft hatte, aus meiner Jackentasche.
Drei Nummern waren auf den Kurzwahltasten eingespeichert.
Cillian
Luke
und
Harvey

Schweigend drückte ich auf die Wahltaste. Nach drei fiependen Rufzeichen wurde der Anruf entgegengenommen. Schweres Atmen war zu hören. Eine ruppige, raue und kraztige Männerstimme begrüßte mich erfreut am anderen Ende der Leitung. 'Caroline! Schön wieder von dir zu hören.'
Kein Hicksen, kein Lallen oder Wortschöpfungen, die nur Betrunkene erfinden konnten, kamen über seine Lippen. Seine Stimme war nüchtern, was mich überraschte, wenn man bedachte, dass heute ein Samstag war, an denen er sonst immer ein paar Gläser Irish Whiskey kippte. Wenn nicht sogar ganze Flaschen leerte.
'Ja ja, wie läuft das Geschäft?'
Ich konnte förmlich sehen, wie er lächelnd die nikotinverfärbten, gelblichen Zähne bleckte. 'So aussichtsreich wie immer. Es gibt Millionen blutrünstige Haie im Meer.'
'Weißt du, ich glaube ich habe etwas gut bei dir', sprach ich verschwörerisch in den Hörer.
Ein trockenes Lachen ertönte: 'Ach ja, wirklich?'
'Mm-mmh. Ich habe dir soeben einen schönen Auftrag an Land gezogen.'
'Worum geht's?'
'Das wirst du schon früh genug erfahren, aber du befolgst meine Anweisungen, kapiert!?'
Ein skeptisches Schnalzen mit der Zunge drang durch den Hörer zu mir. Wenn es um Geld ging, kannte Harvey keinen Spaß.
'Ich zahle das dreifache des Angebots', versprach ich ohne mit der Wimper zu zucken, als handelte es sich nicht um horrende Summen die ich dann finanziell beisteuern müsste.
'Hast du was mit dem Kunden zu tun oder was soll das?', fragte er unwirsch. Ihm gefiel es ganz und gar nicht, dass ich mich in sein Geschäft einmischte. Zweifellos sein heiliges Territorium.
'Jaah und jetzt hör zu: Du bist mir einen Gefallen schuldig, also befolgst du meine Bitte gefälligst!'
Ein Murren ertönte. 'Schließlich mache ich dir ja ein Gegenangebot', fügte ich sanfter hinzu.
'Na gut, ich tu dir den verflixten Gefallen', gab Harvey mit den Zähnen knirschend nach. 'Was soll ich tun?' hakte er nach, seiner fragenden Stimme nach zu urteilen, völlig ahnungslos, was ich schon wieder vorhatte.

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So langsam kommt der Stein ins Rollen. Ich hoffe ihr habt erkannt, dass Carol zumindest in einer Hinsicht ein falsches Spiel mit Ryan spielt.
Hinterlasst mir bitte einen Kommi!

LG

g.M.a.R.


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