von giveMEaREASON
Sorry für die späten Uploads. Habe im Moment Computerprobleme und konnte nur über den Computer einer Freundin weiterarbeiten. Ich versuche das ganze schnell zu beheben, aber der Virus scheint hartnäckig zu sein. Außerdem macht mein Browser sowieso Probleme.
LG
g.M.a.R.
Carolines Sicht
Menschenblut hatte die gleiche Eigenschaft wie eine besonders starke Droge. Es versetzte in einen tiefen Rausch nur mit dem Unterschied, dass man bei klarem Verstand blieb, während einen das flüssige Gold durchfloss.
Luke jaulte vor Lachen als er den Baumstamm mit einem Ruck zum Stürzen brachte. Cillian stimmte mit ein. Langsam ging uns das Blut zur Neige. Ich schlürfte den letzten Tropfen und beschloss, dass es für heute genug war.
'Warum?', fragte Luke völlig verständnislos, wie immer wenn ich Grenzen zog. Dabei hatte er den Grund schon tausendmal gehört.
'Viele Opfer fallen sofort auf; das Risiko ist es nicht wert.'
Nach einer Minute Murren akzeptierte er es und blieb den Rest der Nacht gehorsam.
Dann wanderten wir ungesehen durch viele Landstraßen, gesäumt von vielen Getreidefeldern. Dies machte einen Großteil unserer Nächte aus. Das Wandern. Wir mussten unseren Standpunkt ständig wechseln. Das hatte man uns von Anfang an beigebracht.
Ich ging voran, während Luke und Cillian ein Stück hinter mir blieben. Doch irgendwann schloss Cillian zu mir auf.
'Hast du dir schon überlegt wo wir hingehen?'
'Zum Lager. Es ist notwendig.'
'Notwendig?!'
Sein Blick zeigte Verwunderung, doch im selben Moment wurde ihm bewusst, dass ich ihm erst später Aufschluss darüber geben wollte.
'Wieso bist du immer so verschlossen...', murmelte er, aber es klang nicht nach einer Frage.
'Egal. Eigentlich hatte ich gehofft, dass du das sagen würdest.'
'Ach wirklich?'
'Na ja, ich habe über das Angebot nachgedacht.'
Ich stockte. Das Angebot. Ließ mir meine Unsicherheit aber nicht anmerken.
'Was hättest du gewählt?'
Plötzlich überkam mich Wut. Bebende Wut.
'Da fragst du wirklich die falsche', schleuderte ich ihm mit gefletschten Zähnen entgegen.
Ich beschleunigte mein Tempo und ließ ihn hinter mir zurück. Es konnte mir doch egal sein was er tat. Meinetwegen konnte er sich Voldemorts Anhängern verschreiben und seinen linken Unterarm tätowieren. Aber er sollte es mir nicht vor Augen führen. Denn ich konnte es nicht ertragen zu sehen, wie er alles wegwarf woran ich glaubte.
'Wieso versucht du nicht mich zu verstehen?'
Seine Frage pfiff direkt in mein Ohr. Er stand schon wieder neben mir. Aber was erwartete ich auch, wenn er sich an beliebige Orte teleportieren konnte.
'Weil du mich damit verrätst.'
'Wie bitte?! Du bist es, die meine Freundschaft verrät, indem du mich hier im Regen stehen lässt. Soll das ewig zwischen uns stehen?'
Mit einer ausholenden Geste hob er seine Hände.
'Also hast du dich schon entschieden', schlussfolgerte ich kaltherzig.
Er erwiderte nichts, doch als ich mich abwandte sagte er deutlich: 'Nein.'
Doch ich hörte nicht hin.
'Versteh doch! Es ist eine neue Chance für mich! Du arbeitest doch schon seit Jahren mit ihnen zusammen. Seit ich mich euch angeschlossen habe ist das schon so. Aber plötzlich hasst du die Tatsache, dass ich ein fester Teil von ihnen werden könnte?'
'Du glaubst doch nicht wirklich an das neue Zeitalter, dass sie anbrechen werden oder? Dass sie ein Utopia erschaffen?'
In meiner Frage schwang Fassungslosigkeit mit, aber Cillian blieb gelassen.
'Und woran glaubst du? Du bist der Überzeugung, ich würde dir in den Rücken fallen, deinen Glauben verletzen. Aber woran glaubst du überhaupt, hm?'
Ich war knapp davor ihn auf den Boden zu stoßen. Meine Muskeln spannten sich an. Ich hörte Lukes schnelle Schritte. Er versuchte die Situation zu schlichten bevor wir uns gegenseitig an die Gurgel sprangen und rief irgendetwas, aber ich achtete nur auf Cillian.
'Weißt du', er schüttelte den Kopf und hob abwehrend die Hände,'ich will's gar nicht wissen. Aber ich glaube an etwas, nämlich dass ich endlich meine Familie wiedersehen kann...'
Sein Ton wurde sanft und er richtete seinen Blick in weite Ferne.
'Sie haben die Macht sie für mich aufzuspüren Carol. Und...ich möchte sie so gerne sehen.'
'Was ist wenn sie dich nicht sehen wollen, was wenn sie Angst vor dir haben?'
'Ich werde ganz behutsam sein und nichts überstürzen. Sie wissen nichts von meinem Schiksal. Für sie bin ich bloß der verschwundene Sohn oder Bruder. Und so wie ich sie kenne, können sie diese Ungewissheit nicht ertragen. Ich denke, ich bin es ihnen schuldig. Irgendwie fühle ich mich, als hätte ich sie im Stich gelassen, schließlich bin ich nicht tot...ich existiere.'
Luke erreichte uns, aber wir beide waren ruhig. Wir wechselten einen Blick und er ermahnte uns mit ernstem Ausdruck, nicht in einen Kampf zu verfallen, dabei hatten wir unsere verkrampften Haltungen bereits aufgegeben.
Der Rest der Wanderung verlief still, aber es war keine unangenehme Stille. Es war friedlich, wie wir geschlossen in einer Reihe vorwärts schritten. Nichts deutete auf den vorigen Konflikt hin. Trotzdem blieb mir das Gefühl, dass noch nicht alles gesagt und ausgesprochen war. Daran wollte ich etwas ändern. Später...
Als wir im Morgengrauen das Todesserlager erreichten, wurden wir bereits erwartet. Von wem war uns unklar, denn die schwarzen Umhänge und silbernen Masken, waren nicht zu unterscheiden.
Als wir nur noch ein paar Meter entfernt waren, nahm die Person die stählerne Maske ab und entblößte ein blasses Gesicht mit grauen Augen. Pechschwarze Strähnen waren am Ansatz der Kapuze zu sehen.
Damien Slayer stand vor uns.
Er grüßte uns und schob das verwahrloste, verrostete Gatter auf, das scheinbar einzig und verloren auf der kargen Fläche stand. Mit einem Ächzen schwang es auf. Wir schritten hindurch und befanden uns im unsichtbaren Kreis des Lagers. Jetzt waren auch die zahlreichen Zelte zu erkennen, die auf großer Fläche verteilt waren. Ein riesiges rotes stach besonders hervor. Auf allen war dasselbe Symbol abgebildet. Ein dunkles Mal.
Damien führte uns zu dem großen Zelt und wir schritten hinein. Das Innere glich einem großen Haus und war höchst luxuriös eingerichtet. Im Zentrum der breiten Diele stand ein Schreibtisch, den ich vorher noch niemals gesehen hatte. Goldene Verzierungen und edle Verarbeitung. Ein teures Sctück Handarbeit. Und dahinter saß, auf einem majestätischen Stuhl, Warren Lloyd alias Mr. Smith.
Er war Leiter dieses Lagers und genoss großen Ansehen, da er die Mauern Askabans mehrmals überwunden und letztlich sogar gesprengt hatte.
Er war die Person, die mich aus meiner jetzigen Umgebung am längsten kannte, aber den meisten ehemaligen Gefängnisinsassen ging es so.
Er war derjenige, von dem Ryan gesprochen hatte.
'Ah, unsere sehr verehrten Gäste beehren uns mal wieder.'
Er nickte uns zu, als Zeichen wir sollten uns setzen.
Wir nahmen Platz.
'Netter Tisch', bemerkte Luke und klopfte auf das Holz.
'Oh ja', entgegnete Lloyd. 'Dieses Prachtstück habe ich schon länger, aber erst jetzt nutze ich ihn richtig. es ist ein spezielles Geschenk des dunklen Lords.'
Bei dem letzten Satz schwellte er seine Brust vor Stolz. Er lächelte Luke noch immer an und ffreute sich über sein Interesse, dann kehrte er mit sogleich etwas erschöpfter und genervter Miene zum Alltag zurück.
'Na schön', er schob uns Listen über den Tisch. 'Das sind die neuen Vampire. Ihr könnt euch aussuchen, ob ihr welche in eure Jagdgruppe aufnehmt oder nicht. Ihr kennt das ja, ich muss es nicht erneut erläutern. Aber ehrlich gesagt, hätte ich die meisten Neulinge gerne unter erfahrener Führung.'
Das war zweifellos an mich gewandt. Seine dunklen Augen blitzten bei diesen Worten.
'Okay, wir sehen uns die Unterlagen an', erwidert ich desinteressiert und nahm das Papier an mich.
Es war das übliche Prozedere, nicht besonderes.
'Na gut, dann seid ihr entlassen', schoss LLoyd das Gespräch und raffte einen Stapel von Papieren auf. Es war schon komisch, dass man sich hier so sehr um Papierkram scherte. Ausgerechnet die Todesser legten Wert darauf.
'Was wollen sie mit den ganzen Akten machen?', hörte ich Luke mit sarkastischer Stimme sagen. 'Das Ministerium daran ersticken lassen?'
'Nein', meinte Cillian. 'Aber ich habe das Gefühl, dass sie noch eine Rolle spielen werden, sobald der Krieg entschieden ist.'
'Geht es auch etwas präziser?', fragte ich, hatte aber schon einen groben Verdacht, was ihm vorschwebte.
'Im Grunde kämpfen die Todesser ja dafür die bisherige Regierung zu stürzen. Falls dies erstmal erfolgt ist - im Moment sind die Chancen aussichtsreich - muss ja eine neue Regierung aufgebaut werden...'
'Du meinst, sie sind sich schon so siegessicher, dass sie beginnen die Regierung vorzubereiten und schon mal die Papiere zu horten, falls sie etwas davon gebrauchen könnten?', fragte ich.
'Ja, ich meine auch sie werden dann bestimmt Steuern des Volkes einnehmen oder so und das funktioniert nicht ohne ein System. Sie dir Lloyd an.' Er zuckte mit der Schulter Richtung des großen Zeltes.
'Ich glaube er erhofft sich insgeheim einen hohen Rang, sobald ihr Ziel erreicht ist. Er baut jetzt Vertrauen zu Voldemort auf, zeigt ihm dass er treu und fleißig ist, und hofft somit auf eine Belohnung des Lords für seine harte Arbeit.'
'Und wenn sie den Krieg verlieren?', fragte Luke.
Cillian zuckte mit den Schultern. 'Aufjedenfall ist er dem Dunklen Lord dann umsonst in den Arsch gekrochen.'
Wir waren eigentlich schon dabei das Lager zu verlassen, als Damian uns einholte. Na ja, eigentlich enfernten wir uns nur ein paar Meter, da die Todesser uns noch eine Ration Bannungstrank und Blut geben wollte, auch wenn wir auf Ersteres pfeifen konnten.
'Hey', grüßte er uns und lächelte, sodass er uns seine spitzen Zähne zeigte. 'Habt ihr euch schon entschieden?'
'Wir sind in der Besprechungsphase', erläuterte ich und er sollte sich noch ein wenig gedulden.
Abends stellte Luke mich zur Rede.
'Meinetwegen kann er in unsere Gruppe. Vielleicht ist es ja sogar vorteilhaft noch jemanden bei uns zu haben. Denk mal drüber nach Caroline. Das Risiko wächst zwar auch, aber im Endeffekt wiegt sich das ja eigentlich so ziemlich auf, oder?'
Ich schürzte die Lippen und legte mir eine Erwiderung zurecht, achtete aber genau darauf mit welchen Worten ich es ausdrückte.
'Es kommt schließlich darauf an, ob Cillian das Angebot der Todesser annimmt.' Ich warf einen Blick zu ihm. Er saß auf einer stabilen Astgabelung der Weide neben uns, und fuhr sich durch das blonde Haar.
Mit einer flüssigen Bewegung sprang er hinab und landete vor uns.
'Ich denke...noch darüber nach. Aber ich verspreche euch, spätestens übermorgen habe ich eine Entscheidung getroffen.'
Damit war die Sache eigentlich geklärt. Jetzt hieß es: Abwarten.
Spätabends jedoch wandte ich mich noch einmal an Cillian.
Er saß an einen Baumstamm gelehnt und hatte die Hände in seinen Nacken gelegt. Er grübelte.
'Ich glaube doch an etwas', begann ich leise. 'Ich glaube daran, dass der Krieg noch nicht entschieden ist. Egal wie gut die Chancen stehen. Und ich glaube daran, dass der dunkle Lord euch alle ohne zu zucken im Stich lassen würde, falls er dadurch sein Ziel erreicht. Und wenn er tatsächlich den Krieg verlieren sollte, würdest du zusammen mit ihm untergehen. Keine Frage, dass das Volk dann Gerechtigkeit fordern würde. Deswegen bleibe ich mein eigener Chef und unterstelle mich nicht der Partei. Ich will nicht nochmal nach Askaban. Diesmal wird Warren mich nicht retten können. und du weißt es zwar nicht, aber ich habe schlimmes durchgemacht, als er mich gefunden hat.'
Cillian runzelte besorgt die Stirn. 'Was hat er getan?'
'Ich habe dir doch erzählt, dass in Askaban einige Experimente durchgeführt wurden', würgte ich mühsam hervor. 'Denkst du die Todesser hätten sich nicht für deren Ergebnisse interessiert? Oh doch.'
Cillian wurde schlagartig ganz blass.
'Sie haben mich bei sich aufgenommen, aber wahrscheinlich bezweckten sie damit bloß zu hören, was dort in den abgeschiedenen Zellen vorgefallen war. Sie haben mich stundenlang befragt und mich gezwungen mich daran zu erinnern, aber Warren....hat nichts unternommen. Er hat immer mit dieser abscheulichen Faszination zugesehen. Und noch mehr...'
Mein Ausdruck wurde schrecklich leer, als ich davon sprach und Bilder flammten wieder auf. Bilder, die der Grund waren, warum mir noch immer Schauer über den Rücken liefen, wenn ich das Lager betrat.
Er blickte mich an und erhob sich wie vom Blitz getroffen.
'Ich werde gehen.'
'Was?!' Ich dachte ernsthaft, dass er bleiben würde, nachdem ich ihm das offengelegt hatte. Mein dunkles Geheimnis. Umso überraschter war ich, dass dies nicht der Fall war.
'Ich sorge dafür, dass er für das, was er getan hat, gebührend bezahlt', zischte er zwischen zusammengepressten Kiefern.
Auch ich stand auf und hielt seine Arme mit aller Kraft fest bevor er wegrennen konnte.
'Nein, tu das nicht. Keine unüberlegten Handlungen!'
'Ich habe schon lange genug darüber nachgedacht. Es ist Zeit dass ich mich entscheide.'
'Okay, vergiss es. Ich hätte dir das nicht sagen sollen. Jetzt betrachtest du das ganze nicht mehr objektiv.'
'Na und? Was ist den so schlimm daran, wenn ich aus persönlichen Gründen ein Urteil fälle? Du wolltest dass ich dich verstehe. Jetzt tu ich es. Lass mich gehen.'
Er war wild entschlossen und erinnerte mich irgendwie an Zane. Es war solange her, dass ich ihn gesehen hatte...
'Verschwende deine Energie nicht auf ihn, versprich mir das', forderte ich ihn auf, aber er schüttelte mit kalter Miene den Kopf.
'Das kann ich nicht.'
'Das ist doch lächerlich! Wenn du ihn tötest, ist das doch ein scheiß Himmelfahrtskommando! Willst du deine Existenz für ein wenig Rache wegschmeißen? Verdammt noch mal, komm doch zur Besinnung!'
'Hörst du überhaupt was du da sagst?! Du willst das folgenlos auf sich beruhen lassen?'
'Nein, glaub mir. Er wird noch früh genug bezahlen.'
'Wie bitte?'
'Erinnerst du dich an die Begegnung mit Ryan?'
Verständnislos verzog er sein Gesicht. 'Was zur Hölle hat das damit zu tun.'
'Er sucht Damian, weil er glaubt er hätte etwas mit den Angriffen in Hogwarts zu tun.'
Inzwischen hatte so gut wie jeder in dem Todesserlager davon gehört.
'Aha.'
'Natürlich war er Teil davon, aber wer hat die Fäden eigentlich gezogen?'
'Woher soll ich das denn wissen?'
'Überleg doch mal! Du stehst doch sonst nicht auf der Leitung! Dumbledore war ein Feind Voldemorts. Deswegen lag es in seinem Interesse seinen Ruf vollends zu zerstören. Wer hat in den letzten Jahren Tausende Vampire befreit? Wer hat ein extra Geschenk des Dunklen Lords erhalten?'
Endlich fiel der Groschen.
'Warren Lloyd!', sagte Cillian laut. 'Er hat das ganze eingefädelt um Ansehen des Dunklen Lords zu erhalten. Dieser Mistkerl!'
'Exakt! Und Ryan ist nicht so dumm, den Zusammenhang nicht selbst zu erkennen. Ich kann nicht eingreifen, das wäre zu verdächtig, aber vielleicht kann Harvey Bardem es tun. Ich habe ihn gebeten, die richtige Spur anzudeuten, damit Ryan kapiert woarauf das ganze hinausläuft, verstehst du?'
'Ja, natürlich', erwiderte Cillian nickend.
'Und glaub mir: Ryan wird Rache nehmen! Er wurde fälschlicherweise angeklagt. Und meinetwegen soll er das tun. Ich genieße es aus dem toten Winkel zuzuschauen und dabei nicht in Gefahr zu geraten.'
'War es deswegen notwendig, hierhin zu kommen?'
Ich nickte.
'So ganz versteh ich den Zusammenhang aber nicht', gab er zu.
'Ich habe heute, eigentlich ausschließlich auf die Bewachung im Inneren geachtet, weißt du. Dann kann ich Harvey Aufschluss darüber geben und er ist nicht ganz unvorbereitet.'
'Das ist genial!', lobte Cillian und lachte fast bei dem Gedanken.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel