von LizzyEvans
Halli hallo;D
ich bin auch mal wieder da.
Danke für eure netten Kommis...;D
@Sirius James : Ich sag jetzt einfach mal gar nichts dazu, dass du meinst ich könne keine Kritik ab.:D
@ Mrs.Black : Ich denke mal das Molly und Arthur nicht so genau wissen wo ihr Sohn, Harry und Hermine grade genau sind...sie sind ja grade auf der Suche nach den Horkruxen...
Soo jetzt geht es weiter mit neuem Kapi:D
Viel Spaß.
…...........................................................................................................................................................
Kapitel acht.
,,Ein Brief ist angekommen, Liebling...“ Arthur wedelte mit einem bräunlichen Umschlag vor der Nase seiner Frau herum.
Die fünf Zeitreisenden hatten sie ins Bett geschickt.
Natürlich wollten sie sofort mehr wissen, andererseits waren Molly und Arthur beide der Meinung gewesen, dass das, was sie bis jetzt erfahren hatten erst einmal genug ist.
Eigentlich wahrscheinlich genug für ein ganzes Leben.
Es war schließlich ein Schock für sie gewesen.
Und sie waren letztendlich auch ohne zu murren von den beiden ins Bett geschickt worden.
,,Von wem?“ Molly riss ihrem Mann den Brief etwas genervt aus der Hand und riss ihn auf.
,,Die Eule ist die von Bill und Fleur...“ Antwortete Arthur schnell und und lugte seiner Frau vorsichtig, um sie ja nicht aufzuregen, über die Schulter.
Diese zog etwas ungeschickt den Brief aus seinem Umschlag und überflog kurz die unordentliche Schrift...
,,Er...er ist von Ron..“
Verwirrt riss Arthur (ohne auf das empörte schnauben Molly´s zu achten) den Brief aus ihrer der Hand und las ihn aufmerksam durch.
Hallo Mum und Dad,
Ich wollte euch nur sagen das es mir gut geht und ich im Moment bei Fleur und Bill wohne.
An Weihnachten war ich auch schob bei ihnen.
Mit meinen Freunden habe ich mich gestritten.
Ich ärgere mich wirklich darüber.
Ich hoffe euch beiden geht es gut, und das wir uns bald wieder sehen.
Liebe Grüße
Ron.
,,Ist er verrückt uns einen Brief zu schreiben? Er weiß doch das alle Eulen abgefangen werden.“
Flüsterte Molly geschockt.
,,Quatsch, er hat doch keine Namen genannt....“ Gestresst massierte Arthur seine Schläfe.
,,Mir macht mehr sorge, dass sich die drei gestritten haben...“
,,Warum haben sie sich überhaupt gestritten?“Fragte Molly.
,,Ich weiß es nicht...ich schätze mal das der Stress ihr größter Feind ist zu dieser Zeit.“
Er legte den Brief zur Seite und seufzte.
,,Es ist nicht gut das Harry und Hermine nur noch zur zweit sind...zu dritt ist man immer stärker.“
,,Ja, mir macht es auch Sorgen.“
Molly runzelte die Stirn.
,,Aber wenigstens wissen wir jetzt wie es unserem Sohn geht...“
Sie hatte sich furchtbare Sorgen um ihn gemacht.
Natürlich auch um Harry und Hermine.
Eigentlich, machte sich Molly im Moment über alles und jeden Sorgen.
Arthur strich sich erschöpft über sein Gesicht und ging aus der Küche.
Unschlüssig stand sie nun da.
Einsam in der kleinen Weasley Fuchsbau- Küche...in der man eigentlich kaum einsam seien Kann, da sie ziemlich klein ist.
Ich muss wohl wirklich verzweifelt sein, dachte Molly und schmunzelte leicht.
,,Mum, was ist los?!Wer ist heute Nacht gekommen?“
Molly drehte sich um und erblickte ihre Tochter Ginny im Türrahmen.
Seit die Weihnachtsferien begonnen hatten war sie zu Hause.
Und dort blieb sie auch bis das alles hier vorbei war.
Wenn es denn irgendwann vorbei sein sollte.
,,Oh Ginny, Schatz ich hab gar nicht gewusst das du nicht im Bett bist..“
,,Ich war auch bis grade eben im Bett Mum...also was ist los?!“
Unsicher lächelte Molly ihre Tochter an und schluckte.
,,Wir haben heute Nacht Besuch bekommen...“Fing Molly langsam an und sah ihrem jüngstes Kind in die braunen Augen.
,,Ja, so weit war ich auch schon.“ Erschöpft setzte Ginny sich auf einen der leicht krummen Stühle um den runden Tisch und betrachtete nachdenklich die sieben benutzen Tassen auf diesem.
Auch sie nahm diese Zeit furchtbar mit.
Nach Hogwarts wollte sie eigentlich nicht zurück, auch wenn ihre Eltern es ihr erlaubt hätten.
Wenn sie an die Art der Bestrafungen dachte, die seit kurzem dort ausgeführt worden bekam sie noch immer eine Gänsehaut.
Nicht selten wachte sie mitten in der Nacht auf.
Ein Albtraum hatte sie dann aus ihrem eigentlich wichtigen Schlaf gerissen.
Und dazu kam die Sorge um Harry...und natürlich auch ihrem Bruder und Hermine die einer ihrer besten Freundinnen war.
,,Ja...aber ein etwas anderer Besuch als man für gewöhnlich bekommt...“ Meinte ihre Mum und lachte leise, fast schon frustriert auf.
,,Kannst du nicht einfach sagen was los ist?“ Ginny war es leid ihren Eltern immer alles aus der Nase ziehen zu müssen.
Sie zog die Knie an ihren Oberkörper und legte den Kopf auf diese.
,,Es ist etwas verwirrend...wir haben kein Besuch aus unserer Zeit bekommen.“
Sprach Molly es vorsichtig aus, verstand aber eigentlich selber nicht warum sie immer so behutsam mit ihrer Tochter umging.
Ginny wollte nicht so behandelt werden und hatte es auch eigentlich gar nicht nötig.
Mit sechs Brüdern aufzuwachsen hatte sie stark gemacht.
Und dazu kamen noch die immer dagewesenen Geldsorgen.
,,Nicht aus unserer Zeit?..“Verwirrt hob sie den Kopf und hüstelte.
,,Mum Bitte...“
,,Nein, das ist mein Ernst...ich verstehe es selbst nicht so ganz aber wir haben Besuch aus der Vergangenheit...“
,,Wer?“ Fragte Ginny, stand auf und ging auf ihre Mutter zu.
Eigentlich konnte sie sich die Antwort schon denken.
,,Sirius, Remus die Potters und...und Peter Pettigrew“
Ginny riss die Augen auf und schüttelte ungläubig den Kopf.
,,Aber wie..warum?“
,,Ich weiß es selber nicht genau. Remus meinte etwas von vergewissern das der Krieg wirklich vorbei ist.“
,,Toll, dann sind sie ja zu genau dem richtigen Zeitpunkt hierher gereist.“ Meinte Ginny sarkastisch und verdrehte die Augen.
,,Da hast du wohl recht.Wären sie vor drei Jahren gekommen hätten sie gedacht alles wäre normal...auch wenn schon damals gar nichts normal war, so hat es doch wenigstens so ausgesehen.“
Molly schwang kurz ihren Zauberstab und ließ das dreckige Geschirr auf dem Tisch in die Spüle am anderen Ende der Küche fliegen.
,,Warum haben wir es nicht vorher bemerkt Mum...das etwas überhaupt nicht stimmt in unserer Welt?“
Ginny ging zurück zu ihrem Stuhl und ließ sich etwas geschockt von der eben erhaltenden Nachricht auf diesen Plumpsen.
,,Ich glaube die meisten von uns wussten schon seit geraumer Zeit das etwas bei uns nicht stimmt.
Ja, wir alle wussten das er irgentwann zurück kehren würde und trotz Dem haben wir unser Leben normal weiter gelebt.Als wäre gar nichts.“
,,Warum?!“ Fragte Ginny fast wütend.
,,Weil Menschen nun mal so sind...Sie rennen vor ihren Problemen weg, und erst wenn es kaum noch zu bekämpfen ist, versuchen sie dagegen anzugehen...wenn überhaupt.Die meisten scheinen sich mit diesem Problem abgefunden zu haben...“
Molly wand sich um und starrte aus dem Fenster in die Dunkelheit.
Sie wusste gar nicht genau wie spät es im Moment war.
Vielleicht zwei, oder drei Uhr Morgens.
,,Ja, weil sie Angst haben...“ Antwortete Ginny und brach das kurze Schweigen
Molly ging auf diese Aussage nicht ein.
,,Es ist wie letztes mal...Alles.Schon allein dies alles hier kommt mir immer wieder wie eine Zeitreise vor, auch ohne das unsere fünf Besucher gekommen sind.“
Sie schloss kurz die Augen, als könne sie in diesem kurzem Moment die nötige Kraft sammeln um auch den nächsten Tag zu überstehen.
,,Wo sind sie nun?“ Fragte Ginny.
Molly öffnete die Augen und drehte sich wieder zu ihrer Tochter um.
,,Sie schlafen oben in den Gästezimmern...“
,,Was, sie sind hier?“Fragte Ginny aufgeregt und sah einen Moment aus als würde sie gleich losstürmen um zu gucken, wie sie aussahen.
Einen Moment war sogar die Müdigkeit aus ihrem Gesicht gewischt.
,,du wirst sie morgen sehen...“
Etwas enttäuscht starrte sie die Tischplatte an und entdeckte den Brief von ihrem Bruder.
Sie nahm ihn in die Hand, und überflog ihn.
,,Ron ist so ein Trottel...“Schimpfte sie, nachdem sie mit dem Lesen geendet hatte.
,,Rede nicht so über deinen Bruder.“ Ermahnte Molly sie, doch besonders gefährlich (wie man es sonst von Molly gewohnt war) klang ihre Aussage nicht.
Ginny hatte genauso wenig Lust sich mit ihere Mutter zu Streiten, wie diese Selbst.
,,Wirst du ihm zurück schreiben?“ Sie legte den Brief zurück auf den Tisch und stand auf.
,,Ja, Morgen...wir sollten nun wirklich schlafen gehen.“
,,Du hast recht Mum...“
Ginny unterdrückte ein Gähnen, sagte ihrer Mutter gute Nacht und schleppte sich dann mit letzter Kraft die Treppe hoch in ihr Zimmer.
Sie war furchtbar müde, und doch hatte sie Angst zu schlafen...
und wieder von Albträume geweckt zu werden...
Trotzdem war sie mehr als gespannt, was morgen passieren würde.
Harry´s Eltern...
…............................................................................................................................................................
Jetzt kamen die Zeitreisenden eigentlich kaum vor:D
Egal...der Rest ist auch wichtig...Ob Ginny auch im Buch nach den Weihnachtsferien zuhause bleibt weiß ich gar nicht so genau..
Bei mir ist das jetzt einfach mal so.
Über Kommentare würde ich mich sehr freuen:D
Lg.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel