von LizzyEvans
Hallöchen:D
Und wieder einmal geht es weiter.
Danke für eure Antworten auf meine Frage.
@Zaubererexpertin xD: Da hab ich Glück:D Bei mir sind ab nächste Woche Mittwoch Ferien.
Ich werde mit ner Freundin noch mal alle Hp Filme Gucken ( Das wird ein Langer Tag bzw. Nacht) und dann am nächsten Tag ins Kino gehen:D
Danke für den Hinweis mit den Absätzen, ich merk das immer gar nicht so richtig:D
Jaa..ich kann euch verstehen.
Ich hatte selber Mitleid mit Peter.:D
Ach ja: Ich hab jetzt wirklich schon mehrfach versucht eine Beta- Leserin zu bekommen.
Hat nie geklappt.
Also frag ich jetzt ganz offiziell euch: Könnte sich jemand von euch vorstellen für mich Beta zu lesen? Das wäre echt super, dann würden auch diese ganzen nervigen Rechtschreibfehler aufhören:D
Naja, hier erst einmal das nächste Kapitel.
Enjoy:)
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Kapitel 12
Draußen war es ( Obwohl es schon Mai war) noch relativ kalt.
Der Wind wehte ziemlich frisch um Peter herum, doch er dachte nicht daran, sich mit einem Wärmezauber zu belegen.
Er war viel zu aufgewühlt.
Aufgewühlt von der Tatsache, dass seine sogenannten Freunde ihn aus dem Haus gejagt hatten.
In eine Welt, in die er sozusagen nicht gehörte.
In eine Zeit, die ihm so Fremd vorkam wie zu seiner Zeit die Muggelwelt.
Schon seit Stunden lief er nun schon durch die Gegend.
Inzwischen müsste er Kilometer weit weg vom Fuchsbau sein.
Seine Füße taten ihm weh, und langsam kehrte auch der Hunger wieder zurück, den er schon morgens beim Frühstück verspürt hatte.
Dieser war ihm aber vergangen, nachdem man ihn einfach rausgeschmissen hatte.
Oh nein,
Peter war sich keiner Schuld bewusst.
Was hatte er denn getan, dass sie es wagten ihn so zu behandeln.
Das, was er tun würde, war ja noch nicht geschehen.
Und auch wenn Peter zugeben musste, dass es ihn schon etwas schockiert hatte, dass er ein Massenmörder und Betrüger seien würde so war er nicht sonderlich Überrascht gewesen zu erfahren, das er zu der Seite des Dunklen Lordes Gewechselt war.
Zu der...dunklen Seite.
Denn er spielte tatsächlich schon länger mit dem Gedanken.
Was war er schon in seiner Welt?!
Ein Nichts, wenn man es genau sah.
Schon in der Schule galt er nur als Anhängsel von dem „Quidditsch-Profi“ James Potter,
Dem unglaublich gutaussehenden Sirius Black und dem Multi-Talent Remus Lupin.
Und als er dann aus der Schule war, lief es auch kaum anders ab.
Eine Stelle beim Ministerium bekam er nicht, da er einfach zu wenig UTZ´s gehabt hatte.
Also, was um Merlins Willen hielt ihn noch auf der Seite der „Guten“.
Es würde ihm besser gehen, beim Dunklen Lord, dessen war er sich sicher.
Er hätte ein Leben, dass es auch wert war zu Leben.
Es hätte einen Sinn, anders als es jetzt der Fall war.
Müde und hungrig machte Peter endlich halt vor einem Baumstumpf und setzte sich auf diesen.
Seine Füße brannten höllisch.
Auch, wenn er sich genau genommen sehr gut ein Leben als Todesser vorstellen konnte, so war er doch geschockt das er so ein...Schwerverbrecher werden würde.
Und auf der anderen Seite machte es ihn auch fast...Stolz.
Ja, er...
Er hatte es geschafft die gesamte Zaubergemeinschaft in Großbritannien zu täuschen.
Er hatte 19 Menschen mit nur einem einzigen Fluch umgebracht.
Oder eher, er würde es tun.
Und er sollte ein schlechter und untalentierter Zauberer sein?!
Ein halber Squib, wie seine Tante Marge immer behauptet hatte?!
In diesem Moment fühlte sich Peter das erste mal fast..mächtig.
Besonders.
Nein, eigentlich war es das zweite mal.
Das erste mal war in der fünften Klasse gewesen, als er es (Der halbe Squib) tatsächlich geschafft hatte, ein Animagus zu werden.
Gut, James und Sirius waren um einiges schneller als er gewesen.
Und ja, seine Animagus-Figur ist nicht unbedingt das Tier der Tiere.
Oder Wesen der Wesen.
Doch es hatte wirklich Vorteile eine Ratte zu sein.
Und wie kompliziert so ein Zauber war, wusste ja wohl so gut wie jeder Zauberer.
Ja, damals war er stolz gewesen...
Ratte..
Verdammt, ja, er war eine Ratte.
Das hatte Peter, der schon immer eine sehr schusselige Ader gehabt hatte, doch glatt vergessen.
Fast totgelaufen hatte er sich.
Umsonst.
Als Ratte wäre er so viel schneller voran gekommen.
Auch wenn Peter zugeben musste, dass er keine Ahnung hatte, vorhin er eigentlich wollte.
Obwohl, eigentlich lag es doch auf der Hand wohin, oder eher zu wem er nun gehen sollte.
Entschlossen stand Peter auf und verwandelte sich in seine Animagusgestalt.
Dies war für ihn einen Augenblick wie Befreiung.
Seine Füße hörten auf zu schmerzen.
Auch jeglicher anderer Schmerz den er gefühlt zu haben schien, ihm aber kaum aufgefallen war schien einfach zu verschwinden.
Er machte kurz ein paar Luftsprünge, um dieses freie Gefühl voll und ganz auszukosten und rannte dann los.
Er konnte sich denken wo der Dunkle Lord sich aufhielt.
Dort, wo er letztes Mal auch schon gewesen war.
Da, wo es am schönsten und Feinsten Aussah.
Malfoy Manor...
,,Du musst mir wirklich nicht helfen, Lily...“
Genervt über Mollys aussage ( die sie nun bestimmt schon über fünf mal wiederholt hatte) seufzte Lily und nahm sich eine schürzte vom Harken neben der Tür.
Diese war ihr zwar zu groß, doch das war hier nun wirklich Nebensache.
Die Männer waren allesamt rausgegangen ( oder wurden Von Molly rausgescheucht) und die beiden waren alleine in der Küche.
,,Was wolltest du den heute Kochen, Molly?“ Fragte Lily ohne auf Mollys Aussage einzugehen.
Diese verdrehte die Augen und gab sich geschlagen.
Lily Evans war genau so, wie sie sie immer in Erinnerung gehabt hatte.
Dickköpfig.
Und trotzdem Liebevoll.
Harry war ihr unglaublich ähnlich.
,,Ich wollte Hackbraten mit Kartoffeln machen.“
Lily verkniff sich ein grinsen, warum wusste sie selbst nicht so genau.
Vielleicht ganz einfach, weil Hackbraten so ein lustiges Wort war.
Vielleicht auch nur, weil sie mal wieder Lust hatte zu grinsen...
Sie grinste ins letzter Zeit viel zu selten.
,,Gut, dann werde ich die Kartoffeln schneiden.“
Sie hatte es geschafft ihre Gesichtszüge unter Kontrolle zu bringen, denn eigentlich war die Situation überhaupt nicht witzig.
Auch nicht ernst...
Sie war gar nichts!
,,Gut, dann richte ich das Fleisch.“
Sie holte die Kartoffeln aus der Vorratskammer und gab Lily ein Messer.
Diese begann auch sofort mit der Arbeit.
,,Soll ich alle machen?“ Fragte Lily und schluckte.
Das waren dann doch ziemlich viele.
,,Etwa die Hälfte müsste reichen.“ Antwortete Molly.
Lily atmete erleichtert aus und fuhr mit der Arbeit fort.
Kurze Zeit war nur das Schaben des Messers an den Kartoffeln zu hören.
Molly war dabei das Fleisch zu würzen.
,,Wirklich schlimm das mit Peter..“ Durchbrach Lily die Stille.
Sie hielt dieses stendige Schweigen einfach nicht mehr aus.
,,Jaa...das alles hier ist schlimm.“ Antwortete Molly.
,,Ich hab es noch gar nicht wirklich realisiert...ich werde sterben...James wird sterben...mein Sohn wird die unerwünschte Nummer eins genannt..“
Lily seufzte leise.
Sie könnte diese Liste jetzt nun noch ins endlose weiterführen.
Doch das würde auch zu nichts bringen.
Schließlich konnte sie nichts sagen, was Molly nicht schon längst wusste.
,,Wo war Peter all die Jahre?“ Fragte sie stattdessen.
Molly stöhnte innerlich auf.
Grade vor dieser Frage hatten sie schon die ganze Zeit ein wenig Bammel gehabt.
,,Man hat lediglich einen Finger von ihm gefunden und hat sie somit sofort für Tod erklärt.
Erlebte...als Ratte weiter.“ Sie hielt inne und begann das Fleisch zu salzen.
Diverse andere Gewürze hatte sie schon benutzt.
,,Er...er lebte bei uns als Ratte weiter.“
Fuhr sie dann leise fort.
Lily hielt inne und keuchte entsetzt auf.
,,Wie denn das?!“
,,Wir dachten, er sei eine gewöhnliche Hausratte. Krätze nannten wir ihn. Er war erst Percy´s und dann Ron´s Haustier...erst ende Rons drittem Schuljahr haben wir erfahren wer diese..diese Ratte wirklich ist.“
Mollys Stimme klang bitter, als sie an den jahrelangen Verrat dachte.
Wie konnte sie es zulassen das dieser...Schmarotzer auch nur eine Nacht bei ihr gelebt hatte.
,,Das tut mir leid Molly..“ Flüsterte Lily leise und begann weiter zu schälen.
,,So ist das Leben.2 Antwortete sie nur und schob den fertig gewürzten Braten in den Ofen.
Lily erwiderte nichts, dachte sich aber ihren Teil.
Nein, so war ganz bestimmt nicht das Leben.
Dies war wirklich alles andere als..normal.
,,die Kartoffeln sind auch fertig.“
Lily stand auf, nahm die Schüssel mit den geschälten Kartoffeln und stellte sie auf die Spüle.
,,Vielen dank Lily...“
Müde schwenkte Molly ihren Zauberstab und brachte so die Kartoffeln dazu von selbst gar zu werden.
Eigentlich hatte sie sich vorgenommen weniger mit Magie, und mehr mit den Händen ( so wie Muggel) zu arbeiten.
Doch an Tagen wie diesen viel ihr das sehr schwer.
,,Arthur müsste bald nach hause kommen..“
Lily nickte und zog sich die schürze ( die sie eigentlich gar nicht wirklich gebraucht hatte) wieder aus.
Molly tat es ihr gleich und horchte angestrengt.
,,Ich glaub er ist schon da...“
Ein funkeln trat in ihre Augen, als würde sie tatsächlich kurz vergessen, in was für einer Welt sie im Moment lebten.
Lily beneidete sie.
Doch ihr ging es kaum anders.
Oft ging es ihr auch sofort besser, wenn nur James Name aus irgendeinem Grund genannt wurde.
Auch wenn dies wirklich unglaublich kitschig war.
,,Molly, Liebling?!“
Hörten sie auch schon Arthurs Stimme rufen.
Schritte näherten sich.
Die Geräusche waren zu laut, als das sie nur von einem Menschen stammen könnten.
,,Ich hab jemanden mitgebracht...“
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Und schon wieder ein Cliff..
Hach ich liebe es euch zu ärgern.
Über Kommis freu ich mich wie immer toootal:D
gglg.
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