von ZauBaerin
Habe ich nicht mehr das Recht dich zu lieben?
Kapitel 2
Nachdem er aus Paris zurückgekehrt war, hatte er sich noch mehr als sonst in seinen Gemächern vergraben. Seine Kollegen hatte er wie immer gekonnt ignoriert und ihren Gesprächen hatte er natürlich nicht zugehört.
Er war so mit sich und seiner Gefühlswelt beschäftigt, dass alles andere um ihn herum für ihn nicht mehr existierte.
Bis er dann an einem Tag während seiner Pausenaufsicht Hermines Namen aufschnappte.
Er bekam mit, dass eine der Gryffindorschülerin aus der fünften Klasse, Minerva McGonagall, die mit ihm zusammen die Pausenaufsicht führte, ansprach. „Professor McGonagall, gibt es etwas Neues von Professor Granger?“
„Ach, Miss Rendfield. Tatsächlich ist es so, dass es den Eltern von Professor Granger besser geht. Allerdings weiß man noch nicht, wann sie zurück nach Hogwarts kommt.“
„Geht es Professor Granger denn auch wieder besser? Es hieß ja, sie sei komplett zusammengebrochen!“
„Nun, das ist wohl etwas übertrieben. Natürlich ist die Nachricht, dass die eigenen Eltern bei einem Unfall fast ums Leben gekommen sind, für jeden erschütternd. Aber es geht ihnen ja jetzt wieder viel besser und Professor Granger wird sich von dem Schock inzwischen auch schon wieder erholt haben.“
Die beiden Hexen entfernten sich von Severus. Der stand wie erstarrt da. Hermines Eltern waren verunglückt? Bei Merlin, was hatte er da nur angerichtet?
Deshalb war sie so schnell verschwunden an dem Abend in Paris.
Warum nur traute er allen Menschen immer nur Schlechtes zu? Vielleicht, weil er selber schlecht war?
Hermine hatte seinen Beistand und seine Unterstützung benötigt, stattdessen hatte er mit irgendeiner wildfremden Frau, von der er nicht mal wusste wie sie hieß und wie sie aussah, rumgevögelt.
Er konnte sich selbst nicht mehr ertragen.
Als er ein paar Tage später die Treppe aus seinen Kerkern hochstieg, dachte Severus Snape sein Herz würde stehen bleiben, als er plötzlich Hermine erblickte.
Er hatte nicht mit ihr gerechnet, nicht gewusst, ob er sie noch mal wieder sehen würde. Und vor allem wusste er jetzt nicht, wie er mit diesem Treffen umgehen sollte, deshalb war er froh, als sie sich abwandte und so tat, als hätte sie ihn nicht gesehen. Dabei hatte er ihren verletzten Blick genau bemerkt.
Als er irgendwann endlich wieder in seiner Wohnung war, nahm er sich eine Flasche Feuerwhiskey und ließ sich in seinem Lieblingssessel nieder. Nachdem er einen tiefen Schluck aus der Flasche genommen hatte, hob er den Arm und warf die fast volle Flasche in den Kamin, wo sie zertrümmert liegen blieb.
Alkohol war keine Lösung, er musste darüber nachdenken, wie er Hermine begegnen sollte. Immer konnte er ihr ja nicht aus dem Weg gehen.
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Die erste Begegnung kam schneller als gedacht. Hermine hatte ihren Unterricht wieder übernommen und Ginny war abgereist. Alles lief wieder im alten Trott, außer, dass sie und Severus sich jetzt aus dem Weg gingen, wenn es irgendwie möglich war.
Allerdings hatten sie nach etwa zwei Wochen zum ersten mal wieder gemeinsam Aufsicht an einem Hogsmeade-Wochenende.
Alle versammelten sich am großen Tor, um dann gemeinsam dem Weg nach Hogsmeade anzutreten.
Die Schüler schnatterten fröhlich vor sich hin, während Hermine und Severus sich nur kurz zugenickt hatten, um dann den Weg bis zu dem Ort schweigend zurückzulegen.
In dem kleinen Städtchen ging jeder in eine andere Richtung, aber nach einer Weile trafen sie vor dem Buchladen aufeinander.
Severus räusperte sich „Hermine.“ Er neigte leicht den Kopf.
„Hallo Severus! Ich hoffe es geht dir gut!“ Auch Hermine musste sich räuspern.
„Danke, ja. Was hältst du davon, wenn wir zusammen einen Tee trinken gehen?“
„Ja, warum nicht.“ Hermine zuckte mit den Schultern. „Wie wäre es mit den Drei Besen dort drüben?“
Severus nickte und gemeinsam gingen sie hinüber in das Lokal.
Wenig später saßen sie sich an einem Tisch gegenüber, jeder rührte in seiner Tasse und sie vermieden es beide, sich in die Augen zu schauen.
„Hermine, ich möchte mich bei dir für mein Verhalten in Paris entschuldigen. Ich… ich weiß, es ist unentschuldbar, aber…“ Severus stoppte, als Hermine abwehrend die Hand hob.
„Severus“, ihre Stimme klang leise, als sie entgegnete. „Severus, du musst dich bei mir nicht entschuldigen. Es war und ist dein gutes Recht die Nacht zu verbringen, mit wem du willst. Du bist mir keine Rechenschaft schuldig.“
Severus schaute sie fassungslos an. „Denkst du wirklich so?“
Die junge Hexe nickte nur.
„Ich verstehe dich nicht! Wie kannst du Verständnis für mich aufbringen?“
„Ich bringe kein Verständnis für dich auf. Das wollte ich damit nicht sagen. Ich verstehe nicht, warum du nicht auf mich gewartet hast? Ich habe dir doch ausrichten lassen, dass ich versuche so schnell wie möglich zurückzukommen. Ich finde, du hast dich wie ein Mistkerl benommen und eigentlich hatte ich mir vorgenommen, kein Wort mehr mit dir zu sprechen. Aber das wird so nicht gehen.“ Hermine wurde immer lauter. „Aber wie ich bereits sagte, du kannst machen was du willst, du musst mir gegenüber keine Rechenschaft ablegen. Wir sind in keiner Beziehung oder ein Paar.“ Sie stand auf und sah auf ihn hinab. „Aber ich verachte dich für das was du getan hast, Severus Snape und am liebsten würde ich dir einen richtig bösen Fluch an den Hals hexen.“
Mit diesen Worten verließ sie das Lokal und ließ einen vollkommen irritierten Severus zurück.
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Das Schuljahr ging zu Ende. Die Abschlussklasse hatte alle Prüfungen hinter sich gebracht und wartete auf die Ergebnisse. Morgen würde die Zeugnisübergabe stattfinden, danach noch der Abschlussball. Dann war das Schuljahr zu Ende.
Hermine kam gerade von Minerva McGonagall, ihres Zeichens Direktorin von Hogwarts und Nachfolgerin von Albus Dumbledore. Sie hatte der Direktorin mitgeteilt, dass sie aus persönlichen Gründen mit Ende dieses Schuljahres ihre Anstellung als Lehrerin beenden würde und hatte ihre Kündigung eingereicht.
Da half auch kein gutes Zureden von Minerva, Hermine war fest entschlossen.
Sie ertrug die Zusammenarbeit mit Severus nicht mehr. Seit ihrem Gespräch in den Drei Besen waren sie nicht mehr in der Lage, vernünftig und normal miteinander umzugehen.
Obwohl es so gar nicht Hermines Wesen entsprach, verhielt sie sich ihm gegenüber nun herablassend und gemein.
Severus hingegen ließ sich von ihr alles gefallen, ohne sich zu wehren oder sie in ihre Schranken zu verweisen. Mit dem Schamgefühl und der Reue, die er jetzt empfand konnte er nicht umgehen. Deshalb zog er sich nur immer mehr zurück und vergrub sich jetzt komplett in seiner Arbeit.
Natürlich war das auch dem Kollegium aufgefallen und Minerva sah ein, dass es so nicht weiter ging und hatte deshalb letztendlich Hermines Entscheidung akzeptiert. Allerdings hatte sie verlangt, dass die junge Hexe noch auf dem Abschlussball erschien und so blieb ihr nichts anderes übrig, als diesem Wunsch nachzukommen.
Hermine gab sich am nächsten Abend besonders viel Mühe mit ihrem Aussehen. Sie hatte sich für diesen Anlass extra ein neues Kleid gekauft. Es war in einem dunklen Rot und hatte einen tiefen Rückenausschnitt. Und es stand ihr ausgezeichnet.
Das wusste sie selbst, aber es wurde ihr auch immer wieder von den zahlreichen Gästen des Balls bestätigt.
In diesem Jahr hatte Minerva jede Menge auswärtige Gäste eingeladen. So mangelte es Hermine nicht an Tanzpartner. Sie tanzte für ihr Leben gern und hatte sich fest vorgenommen, sich heute, an ihrem letzten Tag auf Hogwarts, prächtig zu amüsieren. Doch leider gelang ihr das nicht so richtig.
Den ganzen Abend hielt sie Ausschau nach Severus, sie war sich sicher, dass die Direktorin auch ihm befohlen hatte zu erscheinen.
Severus hatte sich einen Beobachtungsplatz gesucht, einen, von dem aus er SIE im Auge hatte. Aber so, dass SIE es nicht bemerkte.
Den ganzen Abend schon nagte die Eifersucht an ihm. In diesem roten Kleid war sie wunderschön. Nicht das sie nicht immer wunderschön war, aber heute Abend war sie atemberaubend schön.
Severus seufzte leise auf.
Hermine würde immer die Frau sein, für die er seinen Verstand aufgeben würde.
Und im Moment war er kurz davor, seine Fassung aufzugeben.
Er musste hier raus, er konnte nicht mehr.
Mit einem letzten Blick auf Hermine und irgendeinen Ministeriumsmitarbeiter, der sie unanständig eng an sich gepresst hatte, verließ er unauffällig den Ballsaal.
Hermine hielt es nicht mehr aus. Dieser ekelhafte Kerl tatschte ihr auf dem Rücken herum und flüsterte ihr ins Ohr, wie schön und aufregend sie doch sei. Vorsichtig sah sie hinüber zu Severus, der sie den ganzen Abend beobachtet hatte. Nur seinetwegen tanzte sie mit diesem Blödmann aus dem Ministerium.
Um IHN eifersüchtig zu machen.
Überrascht riss sie ihre Augen auf. Er war weg. Unauffällig ließ sie ihren Blick umherschweifen, aber sie konnte ihn nirgendwo entdecken.
Dieser verdammte Zauberer hatte sich verzogen und sie an ihrem letzten Abend allein gelassen.
Dass er ja nicht wusste, dass heute ihr letzter Abend war und das er sie ja eigentlich nicht allein gelassen hatte, übersah sie hierbei großzügig. Aber endlich konnte sie sich von ihrem unangenehmen Tanzpartner verabschieden.
Sie hatte genug von diesem Abend, genug von der aufgesetzten Fröhlichkeit, die sie nicht mehr länger vortäuschen konnte.
Deshalb marschierte sie auf der Stelle aus dem Ballsaal und ließ ihren erstaunten Tanzpartner einfach auf der Tanzfläche stehen.
Aber anstatt in ihre Wohnung zu gehen, schlug sie den Weg zum See ein. Ein letztes Mal wollte sie über die Ländereien der Schule laufen, wollte diese besondere Luft einatmen und die Magie genießen, die es nur hier in Hogwarts gab. Irgendwann hatte sie den See erreicht und ging eine Weile am Ufer entlang, bis sie irgendwann im Mondlicht eine dunkele Gestalt erkannte, die hinaus auf den See starrte.
Severus!
Er stand mit dem Rücken zu ihr, aber dass er sie bemerkt hatte, erkannte sie daran, dass er seinen Rücken anspannte und seine Hände zu Fäusten geballt hielt.
Hermine ging um ihn herum und sah, dass sein Gesicht ausdruckslos und sein Mund fest zusammengekniffen war.
Er sah sie nicht an, als er unvermittelt spöttisch fragte „Hast du dich gut amüsiert?“
Sie sah ihn traurig an, in ihren Augen sammelten sich plötzlich Tränen. Ihre Stimme war heiser und brüchig, als zu ihm sagte „Du verstehst gar nichts, Severus Snape!“ Sie schluchzte leise auf. „Gar nichts. Du tust mir leid, wirklich leid!“
Ihre Hand legte sich einen Augenblick auf seine Brust, aber als er zurückzuckte, zog sie sie sofort zurück und presste sie stattdessen auf ihren Mund, um ein weiteres Schluchzen zu unterdrücken.
Severus war innerlich wie erfroren. Er hatte die Augen fest zusammengekniffen und konnte keinerlei Regung zeigen, denn er wusste, würde er jetzt auch nur blinzeln, dann würde er in tausend Einzelteile zersplittern.
Und er würde sich nie wieder fangen können.
Er liebte Hermine Granger abgöttisch, aber er hatte nicht das Recht dazu. Er war schlecht und er hatte ihr weh getan. Tat es immer noch.
Aber jetzt konnte er nicht mehr. Er war am Ende seiner Kraft angelangt.
Seine Augen hielt er weiterhin fest geschlossen und er betete zu Merlin, dass Hermine Granger aus seinem Leben verschwand, damit er ein halbwegs erträgliches Dasein fristen konnte.
Und es schien, als hätte Merlin sein Gebet erhört, denn Hermine wandte sich von ihm ab und ging in Richtung Schloss. Aber nach drei Schritten blieb sie mit dem Rücken zu ihm stehen.
Den Blick auf die unglaubliche und atemberaubende Silhouette des uralten Schlosses gerichtet, räusperte sie sich. Trotzdem klang ihre Stimme brüchig als sie sprach.
„Ich habe gekündigt und Minerva hat meine Kündigung angenommen. Nach den Ferien werde ich nicht mehr nach Hogwarts zurückkehren. Du musst meinen Anblick nicht länger ertragen.“
Severus presste seine Fäuste auf die Augen und legte den Kopf in den Nacken.
„Niemand hat mir ausgerichtet, warum du verschwunden bist. Man hat mir nur gesagt, dass ein dunkelhaariger Mann dich abgeholt hätte und du dringend nach England zurück gemusst hättest. Wie hätte ich da wissen können, was passiert ist? Ich dachte, du wolltest mich nicht mehr. Hättest deine Meinung geändert.“
Hermine seufzte schwer auf. Das warf ein anderes Licht auf die ganze Sache. Machte es zwar nicht besser, aber sie wusste, sie könnte vielleicht verzeihen.
„Ich will ehrlich zu dir sein, Severus“, sie schluckte „Ich habe mich an dem Tag, an dem ich zurück nach Hogwarts kam, in dich verliebt. Ich konnte nichts dagegen tun. Und ich hatte gehofft, nein, eigentlich sogar geglaubt, dir ginge es genauso.“
Da Hermine mit dem Rücken zu Severus stand, entging ihr, dass er sich zu ihr umgedreht hatte und sie mit ungläubigem Blick anstarrte.
„Du liebst mich?“, flüsterte er „Du liebst… mich?“
Hermine, die sich wieder zu ihm umgedreht hatte, sah, dass er den Kopf in den Nacken gelegt hatte; seine Hände an die Seiten gestemmt, fragte er in den dunklen Nachthimmel hinein „Wie kannst du mich lieben? Ich bin es nicht wert, Ich habe dich verletzt, dich beleidigt und gedemütigt mit meinem Handeln in Paris. Nicht mich darfst du lieben. Such dir einen anständigen, netten Mann, einen der gut zu dir ist. Nicht so einen Mistkerl wie mich.“ Seine Stimme bebte als er sprach und mit einem Ruck drehte er sich um und stürmte davon.
Hermine sah ihm fassungslos nach, aber dann packte sie die Wut.
„Dann hau doch ab, du Feigling!“, schrie sie hinter ihm her. „Hau ab und zerfließe in deinem Selbstmitleid. Wenn ich dir nicht soviel bedeute, dass du um mich kämpfst, dann mach das du wegkommst.“
Severus war in der Dunkelheit verschwunden und Hermine drehte sich schluchzend zum See um. Ihre Wut war verflogen. Sie atmete einige Mal tief ein und aus, um sich zu beruhigen.
Als sie hinter sich ein Geräusch hörte, fuhr sie herum und fasste sich dann erschrocken an den Hals, als sie Severus direkt hinter sich sah.
Es sah schrecklich aus, am Boden zerstört. Und trotzdem wundervoll. Sein Anblick ließ ihr Herz höher schlagen, zugleich erfasste sie ein jäher Schmerz.
„Was willst du?“, fragte sie gequält.
„Ich kann nicht mehr“, flüsterte er. „Ich gehe zugrunde, wenn du weggehst!“
„Dann sag mir, was du von mir willst!“, sagte Hermine mit Tränen in den Augen.
„Das du mir weiterhin deine Liebe schenkst.“ Er versuchte nicht, sich ihr zu nähern.
„Aber du hast gesagt….“, Hermine atmete tief ein, um zu überspielen, wie sehr ihre Lippen bebten „du hast gesagt….“
„Ich weiß, was ich gesagt habe….“, unterbrach Severus sie. Seine Stimme klang genau so gequält, wie ihre.
„Und was hat sich geändert?“
„Der Gedanke, dich zu verlieren, mein Herz.“, flüsterte er und trat endlich einen Schritt näher an sie heran.
Auch Hermine bewegte sich etwas vorwärts und dann standen sie ganz nah voreinander und sahen sich tief in die Augen.
Hermine war die erste, die sich bewegte. Sie streckte sich zu ihm hoch und streifte vorsichtig seine Lippen mit den ihren und liebkoste sie zart.
Sein Duft nach Kräutern berauschte sie.
Obwohl sich nur ihre Lippen berührten, war sie plötzlich unfähig, sich zu bewegen.
Einen Augenblick lang war der Kuss süß, fast keusch, aber dann ließ Severus seine Hand zu ihrer Taille gleiten und Hermine spürte, wie er sie hart an sich zog. Er liebkoste mit seiner Zunge ihre Lippen, so dass sie ihren Mund stöhnend öffnete und ihn mit ihrer Zunge willkommen hieß.
Mit der anderen Hand umschloss er behutsam eine ihrer Brüste und als er langsam die aufgerichtete Spitze zu streicheln begann, musste Hermine sich an ihm festhalten.
Er war gut. Er war wirklich gut……..
Ich weiß, böse Autorin! *Duck und wech*
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