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Fanfiction

Habe ich nicht mehr das Recht dich zu lieben? - Kapitel 3

von ZauBaerin

So ihr Lieben, das war es schon. Ich hoffe, meine kleine Geschichte hat Euch gefallen.
Meinen herzlichen Dank an alle Leser, vielleicht schaut ihr ja auch in meine nächste Geschichte, die schon fast fertig ist. Ich würde mich freuen.


Habe ich nicht mehr das Recht dich zu lieben?

Kapitel 3

Er war gut. Er war wirklich gut. Und der Gedanke daran, dass Severus ein erfahrener Liebhaber war, ließ sie sich einen Augenblick versteifen. Sie musste an Paris denken, und dieser Gedanken missfiel ihr sehr.
„Was ist?“, fragte er keuchend „bin ich dir zu schnell?“
Sie schüttelte verneinend den Kopf.
Sein Herz hämmerte unter seinem schwarzen Gehrock und als er Hermine noch enger an sich zog, konnte sie seine Erregung spüren.
Hermine warf alle Bedenken über Bord und ließ seufzend ihre Hände zu seinen Schultern gleiten. Severus erwiderte ihr Seufzen mit einem heiseren Laut und küsste sie erneut mit tiefer Leidenschaft.

Hermine erwiderte seinen Kuss hemmungslos und schob ihn aber dann schwer atmend von sich.

„Ich würde vorschlagen, wir suchen uns einen passenderen Ort, bevor wir noch von Schülern erwischt werden.“ Sie nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her.

„Warte!“ Severus hielt sie zurück und nahm sie in den Arm. Vorsichtig strich er ihr eine Haarsträhne, die sich aus ihrer kunstvoll aufgesteckten Frisur gelöst hatte, zurück. Hermine sah ihn fragend an.
Er hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und sah ihr dann tief in die Augen.
„Es gibt da etwas, das ich dir noch sagen möchte.“ Er schloss einen Moment die Augen, riss sie dann aber wieder auf und sah sie zärtlich an. „Ich liebe dich, Hermine Granger. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt.“ Er schluckte und lehnte dann seine Stirn gegen ihre.
Hermine konnte spüren, dass er zitterte.
Sie schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn innig. „Ich liebe dich auch, Severus Snape.“ Dann lachte sie plötzlich glücklich auf, nahm erneut seine Hand und zog ihn mit sich mit.

Wenig später standen sie im Gryffindorturm, vor Hermines Wohnungstür. Nachdem sie die Kennwörter gesprochen hatte, befanden sie sich nur ein paar Sekunden später in ihrem Schlafzimmer und rissen sich gegenseitig die Kleidung vom Leib.

Severus nahm sich immer wieder Zeit, um sie anzuschauen, doch Hermine war zu erregt, um darauf einzugehen.
„Nun mach schon“, keuchte sie gegen seine Haut. Ihre Lippen liebkosten seine Brust. „Schauen kannst du später. Jetzt will ich dich spüren.“
Severus lachte und stöhnte gleichzeitig. „Du bist verrückt!“
„Dann warte mal ab, wie verrückt ich sein kann“, flüsterte sie und nestelte an den Knöpfen seiner Hose herum und weil ihr das zu lange dauerte, schob sie einfach ihre Hand hinein und umfasste seine Härte.
Bebend atmete Severus ein und beeilte sich, sein Beinkleider loszuwerden. Er drängte Hermine auf das große Bett, beugte sich über sie und fing an, ihren Körper mit seinen Lippen zu erkunden.

„Du bist so schön“, seine Stimme war heiser „wunderschön!“
Hermine bog sich ihm entgegen und keuchte lustvoll, als er an ihrer Brustwarze saugte.
„Du ahnst nicht, wie sehr ich mich danach gesehnt habe, das zu tun“, flüsterte er.
„Aber ich weiß, wie sehr ich mich danach gesehnt habe, dass du es tun würdest“, antwortete sie rau. „Und wie sehr ich mich danach gesehnt habe……“
Er erschauerte, als sie ihre Hand wieder tiefer gleiten ließ.
„Wenn du mit dem Feuer spielst, werden wir beide verbrennen“, flüsterte er. „Weißt du eigentlich, was du mir antust?“

Severus schob eine Hand zwischen ihre Schenkel und begann sie auf unglaublich erotische Weise zu liebkosen. Mit einem Aufschrei bog Hermine sich ihm entgegen, schlang ihre Beine um ihn und drängte sich an seine Erektion.
Sie keuchte erregt auf, als er in sie eindrang und drängte sich an ihn, um ihn zu motivieren, immer schneller und machtvoller in sie einzudringen. Mit jedem Stoß steigerte sich ihre Lust, bis sie mit einem befreienden Aufschrei fast gleichzeitig zum Höhepunkt kamen.

Danach lagen sie reglos und eng umschlungen da, bis sich ihrer beider Atem und Herzschlag wieder beruhigte.
Hermine hatte ihren Kopf auf Severus Brust gelegt und malte mit dem rechten Zeigefinger kleine Kreise auf seine Haut. Er zog die Bettdecke über sie beide und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.
„Lass uns morgen über alles reden. Ich denke, wir sind jetzt beide zu aufgewühlt“, raunte er ihr mit samtiger Stimme zu und Hermine genoss die wohligen Schauer, die sie durchrieselten. Sie liebte seine Stimme. Schon als Schulmädchen hatte er sie damit einlullen können. Und jetzt, in dieser unglaublich erotischen Situation, reagierte sie besonders sensibel darauf.

Sie presste ihre Nase in seine Halsbeuge, atmete seinen wundervollen Kräuterduft ein und war Sekunden später eingeschlafen.
Severus hingegen war in keinster Weise nach Schlafen zumute. Er hatte Angst! Angst, dass der nächste Morgen anbrach und Hermine alles bereuen würde. Das ihr Liebesspiel nur ein Ausrutscher für sie war. Das sie ihn wegschicken würde.
Bei dem Gedanken daran, fing sein Herz wild an zu schlagen. Was sollte er dann tun.

Aber sie hatte doch gesagt, dass sie ihn lieben würde. Sie log doch nicht. Doch…., vielleicht hatte sie das nur aus der momentanen Stimmung heraus gesagt.
Er zog sie noch etwas enger zu sich heran und verbarg sein Gesicht in ihrem Haar. Es war klar, dass er in dieser Nacht kein Auge zutun würde. Er durfte keine Minute dieser unglaublich wundervollen Nacht verpassen. Denn, wenn sie ihn am morgen wegschicken würde, wollte er sich an etwas erinnern können. Diese Nacht war zu wertvoll um sie zu verschlafen.

Als Hermine Stunden später erwachte und die Augen aufschlug, blickte sie direkt in Severus dunkle Augen, die sie warm und liebevoll anblickten.
„Wusstest du, dass deine Augen gar nicht schwarz sind, sondern ganz dunkelbraun?“, fragte sie ihn verschlafen.
Er lächelte zärtlich und hauchte ihr einen Kuss auf die Nase. „Nein, das wusste ich nicht. Gut das du es mir sagst“, flüsterte er mit weicher Stimme.
Hermine lachte leise und gähnte dann. Erschrocken hielt sie sich eine Hand vor den Mund. „Entschuldige Severus. Ich wollte dich nicht angähnen. Ich bin sonst morgens alleine im Bett und kann tun und lassen was ich will, ohne auf jemanden Rücksicht nehmen zu müssen.“

Sie hob die Hand und strich ihm zärtlich über die Wange. „Hast du überhaupt geschlafen?“
Er schüttelte den Kopf. „Ich brauche nicht viel Schlaf.“
„Hast du mich etwa die ganze Zeit beobachtet?“, fragte sie.
„Ja!“ Severus nickte leicht. „Du bist wunderschön wenn du schläfst. Das heißt, natürlich bist du immer wunderschön.“
„Na, da hast du ja noch gerade die Kurve gekriegt“, lachte sie und kuschelte sich an seine Brust. „Was hältst du von einer erfrischenden Dusche und einem ausgiebigen Frühstück?“
„Das wäre annehmbar.“ Severus schwang sich aus dem Bett, beugte sich hinunter und hob sie hoch. „Aber nur, wenn wir eine gemeinsame Dusche nehmen.“

Er trug sie ins Badezimmer, trat mit der lachenden Hermine auf dem Arm in die Dusche und drehte den Wasserhahn auf.
Hermine quietschte erschrocken auf, als kaltes Wasser auf sie prasselte. „Bei Merlins Eingeweiden. Bist du denn wahnsinnig!“ keuchte sie.
Severus lachte und ließ ihren Körper langsam an seinem herab gleiten. „Du wolltest doch eine erfrischende Dusche!“
„Das ja“, bibberte sie. „Aber ich wollte mir doch keine Frostbeulen holen.“
„Na, auf jeden Fall bist du jetzt erst mal munter!“, er griff um sie herum um das Wasser zu temperieren. Dann zog er sie an seine Brust und schlang beide Arme um sie. Jetzt seufzte sie wohlig auf und schlang ebenfalls die Arme um seine Taille. Sie schloss die Augen und genoss das nun warme Wasser auf ihrer Haut.

Nach einer Weile griff sich Severus ihre Shampooflasche, gab etwas davon auf seine Handflächen und fing an, Hermines Haare zu waschen. Sie hielt ihr Gesicht an seine Brust gepresst und schnurrte wohlig vor sich hin. Nachdem das Shampoo herausgewaschen war, seifte er sie mit ihrem Duschgel ein. Natürlich ließ er dabei keine Stelle aus. Hermine genoss diese zarten Berührungen und begann nun ihrerseits, Severus einzuseifen. Glitschig wie sie war, schlängelte sie sich an seinem Körper entlang und lachte, als er aufstöhnte.

„Na warte, du kleines Biest!“ Er trat schnell einen Schritt zurück, griff gleichzeitig um sie herum und stellte den Wasserstrahl noch mal auf Kalt.
Geschockt hielt Hermine die Luft an, um sie dann laut keuchend auszustoßen. „Oh, du verdammter Slytherin“, schimpfte sie lachend, nahm seine Hand und zog ihn wieder zurück zu sich, unter den eiskalten Wasserstrahl.
Als sie seinen Hals mit beiden Armen umschlang, packte er die junge Hexe bei der Taille und hob sie hoch. Sie schlang die Beine um ihn und presste ihre Lippen auf seine. Mit der Zunge erkundete sie seinen Mund und strich seine nassen Haare zurück.

So trat Severus mit ihr aus der Dusche, griff sich ein Handtuch und fing an sie und sich oberflächlich abzutrocknen.
Dann trug er sie hinüber ins Schlafzimmer, hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und ließ sie dann auf das Bett sinken. Als er sich über sie beugte, tropfte Wasser aus seinem nassen Haar auf ihre Haut und sie atmete tief den frischen Duft nach Duschgel und auch seinen obligatorischen Kräuterduft ein. „Hm…“

Severus küsste sie erneut und inniger, wobei er die Fingerspitzen über ihre nackten Arme gleiten ließ. Hermine erschauerte, als sein Mund tiefer wanderte, über ihre Brust, zu ihrem Bauch, auf den er viele kleine zärtliche Küsse verteilte. Während sein Mund noch tiefer wanderte, umfassten seine Hände ihre Brüste und er ließ die Daumen über die harten, rosigen Spitzen gleiten.

Hermine keuchte und bog den Rücken durch, als er mit der Zunge über ihre Scham strich, um sie zu schmecken. Es durchzuckte sie heiß. Ihre Hände verkrampften sich in der Bettdecke, während sie laut und tief stöhnte. Ihr Atem wurde immer schneller und hektischer, sie wand sich hin und her.
Als sie ihren Höhepunkt kommen spürte, fasste sie Severus bei den Haaren und wollte ihn zu sich hochziehen. Doch er packte ihre Hände, verschränkte seine Finger mit ihren und drückte die Hände links und rechts auf das Bett.
Dann verstärkte er seine Bemühungen sie oral zu befriedigen noch, und als Hermine zum Orgasmus kam, stieß sie seinen Namen laut heraus.
Sofort war er über ihr, presste seinen Mund auf ihren und drängte sich zwischen ihre Schenkel. Hermine schrie rau auf, als er mit einem festen Stoß seine Erregung in sie brachte.

Auch Severus keuchte laut, während er heftig in sie stieß. Er war so erregt, dass er kaum an sich halten konnte. Er spürte, dass Hermine auf einen erneuten Orgasmus zusteuerte und hoffte, dass er sich so lang zurückhalten konnte. Er brauchte sie so sehr, dass er fast keine Luft mehr bekam.
Dann spürte er, wie sie sich um ihn zusammenzog, spürte ihre pulsierende Wärme und ließ los.
Er konnte nicht anders. Während er seinen Samen in sie versprühte, stieß er ihren Namen aus. „Hermine!“ presste er stöhnend hervor. „Hermine, ich liebe dich so sehr.“

Hermine hatte ihre Arme um ihn geschlungen und hielt ihn fest. Beruhigend strich sie ihm über den Rücken.
„Ich liebe dich auch, Severus“, flüsterte sie und presste ihre Lippe auf seine Stirn. Sie hielt ihn weiterhin fest, obwohl sei genau so ermattet war wie er.
Irgendwann löste er sich aus ihren Armen und legte sich neben sie.
Die junge Gryffindorhexe war zu träge, den Kopf vom Kissen zu heben, als er sich über sie beugte und sie zart auf den Mund küsste.
Sie sah so unglaublich verführerisch aus, wie sie da in ihrem Bett lag, die Lider schwer, die Lippen noch heiß und rosig von seinen leidenschaftlichen Küssen. Severus brauchte sie nur anzusehen, und sofort regte sich erneut das Verlangen in ihm.

Es wäre ein leichtes gewesen, ihm nachzugeben, aber es gab wichtige Dinge zu klären. Deshalb gab er sich einen Ruck und schwang sich aus dem Bett.
„Ich gehe jetzt noch einmal duschen. Aber diesmal meine ich wirklich duschen“, teilte er ihr mit. „Und dann werden wir sprechen.“
Hermine nickte zustimmen und stand ebenfalls auf. „Ich begleite dich.“
„Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist“, wagte der Zaubertränkemeister einzuwenden.
„Och, lieber Professor Snape. Einfach nur ein wenig die Contenance wahren. Darin sind sie doch ein Meister.“ Hermine spurtete an ihm vorbei, Richtung Badezimmertür. Sie lachte fröhlich auf, als Severus ihr einen Klaps auf den nackten Po gab und empört in bester Professor Snape Manier schnarrte. „Professor Granger. Ich möchte sie doch um mehr Respekt meiner Person gegenüber bitten.“ Dabei wackelte er anzüglich mit einer Augenbraue und gab ihr einen langen, tiefen Kuss.
Dann mussten sie allerdings lachen, weil Hermines Magen heftig zu knurren anfing.

Einige Zeit später saßen sie beide voll bekleidet am Tisch und Hermine goss ihnen Kaffee ein. Sie hatte bei den Elfen ein Frühstück bestellt und wie immer war in Null Komma nichts der Tisch mit jeder Menge Köstlichkeiten gedeckt. Während sie sich ein Croissant mir Marmelade bestrich und dann genüsslich rein biss, trank Severus einen Schluck von seinem Kaffee.

Hermine kaute selig ihr Croissant und dachte dabei an die letzten Stunden zurück. Sie hatte nicht erwartet, dass Severus sie so glücklich machen würde. Und schon mal gar nicht, dass er so aus sich herausgehen würde, wie in den letzten Minuten. Er hatte mit ihr gescherzt und gelacht. Gedankenverloren hielt sie ihr Frühstück in der Hand und starrte in die Luft. Selbst das Kauen hatte sie eingestellt.

Sie bemerkte seinen fragenden Blick nicht, sondern war weiterhin ganz in ihre Gedanken versunken.
Plötzlich aber legte sie das Croissant auf ihren Teller und sah ihn mit großen Augen an.
Severus hatte das Gefühl, dass sein Herzschlag für einen Moment aussetzte. Er schluckte und wartete mit bangem Herzen auf das, was sie sagen würde. Doch mit dem Folgenden hatte er nicht gerechnet.
„Ich liebe dich!“ Sie sagte es schlicht und einfach.
„Ich liebe dich?“, entgegnete er leise. „Ich liebe dich? Das ist das, was du mir jetzt sagst? Wie kannst du so nachsichtig mit mir sein? Du musst mich fragen, was ich mir dabei gedacht habe, als ich dich betrog. Warum ich dich verletzt habe. Schimpf mit mir, oder schrei mich an. Schick mich weg. Damit habe ich in diesem Moment gerechnet. Aber nicht mit „ich liebe dich“. Du liebst mich? Ja, aber vertraust du mir auch, Hermine? Glaubst du mir, wenn ich dir sage, dass ich dich niemals im Stich werden lassen oder dir einen Grund geben werde, an mir zu zweifeln. Glaubst du mir, wenn ich dir sage, dass ich dich und unser Kind….. unsere Kinder….. immer lieben und immer für euch da sein werde?“

Er rutschte von seinem Stuhl und ging vor ihr auf die Knie. Langsam legte er seine Hand auf ihre und diese unglaublich liebevolle Geste trieb ihr die Tränen in die Augen. Sie versuchte nicht, sie zu verbergen.
In seinen Augen sah sie den Ausdruck der quälenden Ungewissheit. Sie spürte die Wärme seiner Hand, spürte aber auch das leichte Zittern, das seinen Körper erfasst hatte.
Hermine atmete tief ein. „Ja“, sagte sie fest, und ihr zärtlicher Blick verriet ihm, dass sie es ernst meinte. „Ja, ich glaube dir und ja, ich vertraue dir.“
Sie hob eine Hand und legte sie sanft an seine Wange. Er gab ihr einen zarten Kuss in die Handfläche und schmiegte dann sein Gesicht hinein.
„Jede Nacht habe ich von dir geträumt. Jede verdammte einsame Nacht seit diesem verfluchten Pariswochenende“, flüsterte er mit rauer Stimme. „Ich habe mich so nach dir gesehnt. So danach gesehnt, dich in den Armen zu halten. Dich zu berühren, zu lieben. Ich bin fast wahnsinnig geworden, als ich erfahren habe, warum du damals nach England zurück musstest. Dafür, was ich da getan habe in jener Nacht, habe ich mich unsagbar geschämt.“

Hermine schluckte. „Severus, wie stellst du dir das jetzt mit uns vor?“, fragte sie zögernd. „Was möchtest du?“
„Was ich möchte, fragst du?“ Severus küsste noch einmal ihre Handfläche und senkte dann seinen Blick, so als hätte er Angst, ihre Reaktion zu sehen. „Ich möchte mit dir zusammen sein. Möchte dich lieben und mit dir leben. Ich habe vorhin von Kindern gesprochen. Und das meine ich auch so. Sollte das Schicksal Kinder für uns bereit halten, wäre ich unsagbar glücklich darüber.“ Jetzt sah er aber doch auf. „Die Frage ist allerdings, was möchtest du?“

Nun liefen ihr Tränen über die Wangen. „Ich möchte, dass du mich liebst“, sagte sie einfach.
„Das tue ich. Ich warne dich, Hermine…. ich werde dich nie wieder gehen lassen und ich werde nie wieder aufhören, dich zu lieben.“
„Und ich werde es auch nie mehr wollen“, versprach sie. Sie hatte es noch nicht ganz ausgesprochen, da zog er sie zu sich herunter und küsste sie heftig auf den Mund.

SSHG SSHG SSHG SSHG SSHG SSHG SSHG SSHG SSHG SSHG SSHG SSHG

„Oh Severus…. Rom. Ich freue mich so!“, Hermine Snape fiel ihrem Ehemann freudig strahlend um den Hals.
Hinter seinem Rücken kniff sie ihrer achtzehnjährigen Tochter Cassandra ein Auge zu. Sie wusste, dass Severus das Mädchen um Rat gefragt hatte, als er nach einem Geschenk für Hermine zum fünfundzwanzigsten Hochzeitstag gesucht hatte. Hermine hatte das erahnt, deshalb hatte sie Cassa den einen oder anderen Wink mit dem Zauberstab bezüglich Rom gegeben. Oh ja, sie kannte ihren Mann gut genug. Immerhin waren sie jetzt seit fast dreißig Jahren zusammen und feierten heute ihre silberne Hochzeit. Sie hatte gewusst, dass er seine Tochter um Hilfe bitten würde.

In all den Jahren hatten sie schon viele Reisen unternommen. Früher als Paar, als dann die beiden Kinder kamen als Familie. Und jetzt waren die Kinder fast erwachsen. Cassandra besuchte die Universität in Edinburgh und Aaron war in seinem letzten Jahr in Hogwarts. Da war es gut möglich, mal wieder alleine zu verreisen.

Aber eines hatten sie in all den Jahren nie getan. Sie waren nie wieder nach Paris gereist. Sie hatten viele große Städte besucht, aber nie wieder die schöne Stadt an der Seine. Stillschweigend waren sie überein gekommen, sich das nie anzutun. Und das war wahrscheinlich auch gut so.

Ende


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung