Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Dark in the room - Kapitel 2

von Odo der Held

Untitled
Kapitel 2
Hermine, Dean, Harry und Ron hatten alles vorbereitet und geplant.
Am Freitag um 20h im Raum der Wünsche würde die „Ginny,-Hermine-und-alle-anderen-Befriedigung“ stattfinden. Ginny würde ein bestimmtes Armband am rechten Handgelenk tragen, das Ron vorher gesehen und ertastet hatte, damit Ron und sie nicht aufeinander treffen konnten. Ansonsten gab es keine Geschwisterpaare zweierlei Geschlechter. Alles war gut. Harry hatte noch mehrfach mit Neville sprechen müssen. Er war einfach zu aufgewühlt.

Alle duschten noch mal, bevor sie sich auf den Weg in den Raum der Wünsche machten. Das Passwort funktionierte und sobald Hermine im Raum war, zog sie ihren Zauberstab, ging eine Runde durch den Raum und murmelte eine Art Singsang-Spruch. Nach wenigen Augenblicken war sie fertig. Dann verdunkelte sie den Raum und schützte ihn magisch mit einer Schallisolierung. Dann legte sie noch einen weiteren Spruch auf die Tür, dass die Person, die den Raum betrat automatisch seine kompletten Kleider verlor und sie sie beim Verlassen automatisch wieder anhatte.

Ginny, Harry, Ron und Hermine, die sich schon im Raum befanden, ließen ihre Kleidung verschwinden und legten sich gemütlich auf die weichen Matratzen. Da jeder wusste, wenn er neben sich hatte, fassten sie einander nicht an. Das wäre auch zu merkwürdig gewesen. Hermine fiel ein, dass sie ja noch ihre Silberkette trug, mit dem kleinen Kugelförmigen Anhänger. Sie ließ ihn besser um. Nicht dass er weg kam!

Die Tür ging auf und es kamen mehrere Leute herein. Sie schwiegen. Das war eine Vereinbarung für heute Abend. Es war seltsam, dass Hermine plötzlich Menschen neben sich fühlte, die Wärme und die Gerüche. Die Tür ging erneut auf und noch mehr Menschen kamen herein. Hermine erspürte mindestens 20 Personen. Und immer wieder ging die Tür auf und es kamen Weitere herein. Sie fühlte sich erhitzt und aufgewühlt. Aufgeregt. Erregt.

***************************************************

Snape stand hinter einer Ecke und blickte auf die Wand, die die Tür zum Raum der Wünsche barg.
Es kamen wieder Schüler an. Er erkannte sie als 6-Klässler der Hufflepuffs. Sie verschwanden in der Tür und just in dem Moment eilte Severus hinterher und erreichte sie ebenfalls. Er wusste nicht wieso er sich darauf einließ.

In dem Moment in dem er die Schwelle zum Raum erreichte, merkte er, dass er nackt war. Das hatten die ja alle clever angestellt! So suchte nachher niemand nach Klamotten und es gab kein Chaos. Er war sich sicher, dass er, wenn er zurückgehen würde, seine Kleidung wieder anhätte und er ahnte auch, dass dieser Zauber auf den Mist einer bestimmten Gryffindor-Streberin gewachsen war. Wieso dachte er grad an sie, fragte er sich.
Er stieß mit seinem Fuß an eine weiche Kante. Ok, dann war der Raum mit Matratzen ausgelegt. Er betrat die Matratze und stieß mit seinen Füßen leicht an verschiedene Beine. Oder was auch immer.
Dann ließ er sich nieder.
Er fasste vorsichtig um sich und fühlte sich so aufgeregt wie schon lange nicht mehr. Positiv aufgeregt und einfach nur gut. Ein seltsames, neues Gefühl. Eine Hand tastete nach ihm und noch eine und noch eine. Die meisten wanderten zu seiner Brust und als sie herausgefunden hatten, dass er ein Mann war, ließen sie von ihm ab. Manche Hände blieben. Es fühlte sich unwahrscheinlich gut an. Es waren warme Hände. Weiche Hände.

**********************************************

Hermine wusste, dass zu ihrer Linken Ginny gewesen war. Sie tastete nach der Person zu ihrer Linken und fühlte eine zarte weibliche Brust. Sie fühlte sich toll an. Aber es schien Ginny zu sein. Zu ihrer Rechten musste Ron sitzen. Auf ihn hatte sie recht wenig Lust.

Und geradeaus musste Harry sitzen. Sie tastete nach Harry. Sie wusste, dass er die Uhr von Molly Weasleys Bruder am linken Handgelenk trug und sie hatte recht. Vor ihr saß ein Mann mit einer metallenen Armbanduhr. Sie strich ihm liebevoll über die Brust und spürte dann seine Hände wie sie auch über ihre Brüste strichen. Es war eigentlich verboten, aber sie hörte Harry heiser sagen:
„Du fühlst Dich herrlich an.“
„Du auch“, wisperte sie.
Dann ließ sie von ihm und drehte sich um 180 Grad um. Egal wer hinter ihr stand, sie kannte ihn nicht. Es war eine ihr unbekannte Person. Es war eine Frau. Nun gut.
Hermine ging vorsichtig weiter und fühlte um sich herum. Frau, Frau, Mann, Mann. Mann mit herrlichen Brusthaaren. Dann stolperte sie und fühlte unbewusst wie jemand sie auffing.

Er hielt sie an ihren Brüsten fest. Das fühlte sich verdammt gut an. Er hatte große, kraftvolle Hände. Und es schwang ein würziger, männlicher Geruch zu ihr hinüber. Der Mann begann an, sie abzutasten. Er fing bei ihrem Gesicht an, machte bei ihrem Hals weiter, erfasste kurz ihre Kette und wanderte zu ihren Brüsten hinunter. Ganz sanft strich er über die Brustwarzen und hielt verdutzt inne, als sie sich aufrichteten. Kurzerhand fasste er Hermine bei ihren Oberarmen und zog sie hinunter. Er setzte sich zwischen ihre Beine und fuhr fort, sie zu berühren. Sie ließ es geschehen. Es war pechschwarz im Raum und sie konnte nichts sehen. Nur ein schwacher Schein, der den Ausgang aus dem Raum markierte.

Der Mann seufzte plötzlich auf und fuhr fort sie sanft zu streicheln. Sein Seufzen war dunkel und angenehm. Er wanderte mit seinen beiden Händen über ihren Bauch zu ihrer Scham, strich aber lediglich einmal kurz darüber, bevor er über ihre Beine streichelte. Alles ganz sanft und sehr langsam.
Irgendwo in der Ferne hörte sie eine Frauenstimme laut aufseufzen. Es erregte sie.
Hermine wünschte sich, er würde nie aufhören. Wer auch immer er war.

Sie fasste sich ein Herz und begann ihn abzutasten. Sie begann bei seinem Gesicht. Er war heiß, hatte streichelweiche Haut im Gesicht und ein sehr markantes Kinn. Seine Haare waren länger und zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sein Hals fühlte sich sehnig an und seine Brust war hart und voll von weichen Haaren.

Mit einer einzigen federleichten Bewegung streichelte sie über seinen rechten Arm hinunter zum Handgelenk und nahm sich seine Hand. Er trug ein Armband, das sich wie Leder anfühlte. Es war doppelt umgelegt und ungefähr einen Zentimeter breit. Er hatte tolle Hände mit langen Fingern! Sie zog die Hand an ihr Gesicht und brachte sie dazu einmal über ihre Wange zu streicheln. Hermine seufzte wohlig.

Dann ließ sie die Hand los und sie sank noch weiter in die Dunkelheit. Plötzlich fühlte sie, wie zwei andere Hände, weiche Hände, sanft ihren Po streichelten. Doch genauso schnell waren sie wieder verschwunden. Sie widmete sich wieder diesem göttlichen Körper vor ihr.

Sie tastete nach seinem Bauch und strich sanft mit ihrem Daumen darüber. Darunter ertastete sie Schamhaare. Eine feine, erregende Linie, die sich vom Bauchnabel hinunter zum Geschlecht zog. Sie nahm es vorsichtig in die Hand und hörte den Mann dunkel atmen. Sie ergriff seine Hoden und begann sie fest zu kneten. Das Seufzen des Mannes wandelte sich in Stöhnen um. Er hatte eine tolle Stimme. Wer war er?

**************************************************************

Wer auch immer sie war, sie hatte göttliche Hände und einen Traumkörper. Wundervolle weiche, samtige Brüste und streichelweiche Hände. Sie hatte seine Hand an ihr Gesicht gezogen und er konnte ihre Züge unter seiner Hand ertasten. Vorsichtig, um sie nicht zu verschrecken, streichelte er ihre Wange.

Er musste sich zügeln und seine Stimme im Zaum halten. Er wusste, dass er eine außergewöhnlich dunkle Stimme hatte und wollte sich nicht verraten. Aber das Weib vor ihm machte es ihm arg schwer. Er bewegte sich neben sie und ertastete, dass sie nach hinten Platz hatte. Dann fasste er sie so an, dass sie realisierte, dass sie sich hinlegen sollte. Sie tat es sofort. Er setzte sich wieder zwischen ihre weit geöffneten Beine.

Er hielt inne und machte sich kurz bewusst, dass er sich gerade noch einmal daran erinnern sollte. Egal, wer das war, es war eine Schülerin! Und dann war der Gedanke in der Mottenkiste verschwunden und ihm völlig egal. So hatte er der Moral genüge getan.

Er streichelte sie mit einer Hand jeweils über ein Bein und fing oben auf ihren Füßen an. Sie hatte verdammt streichelweiche Haut. Severus atmete genüsslich ein und spürte, wie er sich ganz tief in seinem Inneren wunderbar entspannte. Über ihren Knien angekommen, änderte er abrupt die Richtung und streichelte vehement in Richtung ihrer Möse.

Mit beiden Daumen strich er mit festem Druck drum herum und erntete ein erregtes Aufstöhnen.
Selbst aus dem Stöhnen erhörte er einen ihm bekannten Unterton. Aber das war wie besprochen gleich. Er drang mit seinen Daumen vor in ihr Zentrum, was sie noch lauter aufstöhnen ließ. Ihre Hände waren plötzlich bei seinen und sie streichelten seine Hände, die sie streichelten. Er fühlte ihre Nässe und sein Herz klopfte heftig von innen gegen seine Brust. Er wollte sich nicht mehr zurückhalten. Um ihn herum nahm er plötzlich Stöhnen und Seufzer und keuchende Laute war. Erregte Ja's und Oh's.

Er ballte seine rechte Hand zu einer Faust und drückte sie mit Kraft zwischen ihre Beine direkt vor ihren Eingang. Er spürte, wie urplötzlich eine irrsinnige Energie von ihr kam. Sie konnte sich nicht mehr halten und kam mit einer ungeheuren Wucht. Aber er ließ nicht los. Sie fasste plötzlich seine Hände an und hielt sich daran fest. Er hörte leises Wimmern, was ihn so sehr anmachte.

**************************************

Hermine konnte es immer noch nicht glauben, was er da grad mit ihr gemacht hatte! Wobei er eigentlich gar nichts gemacht hatte. Aber es war unglaublich heiß gewesen. Und plötzlich war er weg.

Irgendjemand hatte ihn nach hinten gezogen und noch jemand anders ertastete ihre Brüste. Er hatte eine ganz andere Figur, aber ebenso weiche Haut. Er hatte weichere Hände als der Mann eben, aber er roch ebenso gut. Der Mann war viel vorsichtiger und zarter, aber nichtsdestotrotz fühlte er sich wunderbar an. Hermine ließ ihn gewähren. Er streichelte sie und blieb aber bei ihren Brüsten hängen, die er anfing zu küssen und an ihnen herum zu lecken. Sie hörte ihn aufseufzen. Seine Stimme war nicht ganz so tief, wie die des Mannes eben. Sie gab ihm Zeit ihren Körper zu erkunden und genoss besonders das Vorsichtige Eine Gänsehaut nach der anderen zog über ihre Haut hinweg.

Der Mann legte sich ganz nah neben sie und sie spürte seinen erigierten Schwanz an ihrer Hüfte.
Ja, sie hatte Lust mit ihm zu schlafen. Er fühlte sich richtig an. Sanft zog sie ihn auf sich und er schien zu verstehen. Er rutschte passend an ihr herunter und stieß mit seinem Ständer an ihren Eingang. Mit einem energischen Ruck schob er sich in sie. Sie spürte, wie Leidenschaft in ihm aufkam. Er schien noch nicht oft Sex gehabt zu haben. Das machte nichts. Jeder hatte irgendwann sexuell seine Anfänge erlebt. Aber er war liebevoll und zärtlich.

Hermine spürte, wie ein stetiges Ansteigen von Erregung ihren Körper einnahm. Der Mann stützte sich neben ihr ab und lutschte enthusiastisch an ihren Brüsten herum. Das war ein geiles Gefühl. Sein praller Schwanz war immer noch in ihr und füllte sie wunderbar aus. Sie spürte, wie ihr Orgasmus näher kam und wie erregte Laute ihren Mund verließen. Sie spürte sich selbst und den Orgasmus aufsteigen und er trug sie über die Klippe. Noch währenddessen kam auch der Mann mit einem einzigen zufriedenen langgezogenen leisen Atemzug. Und dann spürte sie nur noch ihren und seinen Körper und seinen Frieden.

Nach wenigen Momenten nahm sie wieder ihre Umgebung war. Überall waren Lustschreie, Stöhnen und leises Gemurmel zu hören. Ihr Partner, der eben noch über und in ihr gewesen war kniete nun vor ihr und streichelte ein Mal über ihre Möse. Es strahlte Bedauern aus. Dann war auch er weg. Sie stand mit wackeligen Knien auf, setzte sich aber sofort wieder hin, da ihre Beine sie nicht hielten. Und so krabbelte Hermine auf allen vieren durch die sich liebenden Menschen.

Plötzlich schnupperte sie wieder den Duft von eben. Von dem Mann von eben. Diesen dunklen weichen Rasierwassergeruch. Aber von wo kam er?

Und plötzlich spürte sie mehrere Sachen gleichzeitig. Sie erkannte, dass der Geruch von hinter ihr kam. Dann lag sie plötzlich flach auf dem Bauch, und über ihr wieder dieser Geruch. Der Mann hatte sie scheinbar erkannt und sie mit einem kraftvollen Schwung so zurecht gelegt wie er es wollte. Er legte sich direkt auf sie und atmete in ihr Haar. Hermine stöhnte entzückt auf.

Das war das was sie gewollt hatte! Das Gewicht eines Mannes und die Ausstrahlung von purem Sex auf ihrem Körper. Er gab ein dunkles Knurren in ihr Haar ab. Dann waren ihre Hände plötzlich arretiert. Er hielt beide Handgelenke mit einer seiner Hände fest. War es seine Rechte? Sie spürte wie er sich mit seinem Unterleib zwischen ihre Beine schob und keuchte auf. Was auch immer jetzt passierte: Sie wollte es immer und immer und immer wieder haben. Sie musste einfach. Sie hatte sich noch nie so sehr als Frau gefühlt wie jetzt gerade.

**************************************************

Er hatte sie wieder gefunden. Auf die perfideste und primitivste Art: Er hatte sie gerochen. Und jetzt war sie dran. Mit sicherer Bewegung verschaffte sich Severus Einlass in ihren Körper. Mit immer befreierenden Bewegungen stieß er seinen Schwanz in sie. Sie war heiß, nass, warm und weich und sie stöhnte, dass er sich kaum noch halten konnte. Sie begann zu zittern und er spürte, wie sie schon zu kommen drohte.

Es rutschte leise aus ihm raus - ohne dass er es stoppen konnte: „Jetzt ich.“

Seine Stöße wurden immer heftiger, sein Stöhnen wurde Keuchen. Er schwitzte. Sie ließ ihn scheinbar gewähren. Sie war auch noch großzügig! Er spürte wie es ihm kam und er hielt es nicht mehr auf.

Hermine registrierte, wie er sich mit einem letzten heiseren langgezogenen Atemzug in ihr entlud. Aber er hörte nicht auf. Nein, jetzt war sie scheinbar dran. Er fickte sie so lange bis es ihr kam. Ihre Welt fing an sich zu drehen.

Mit rasselndem Atem, was in Husten ausartete, kam er neben ihr zum Liegen. Sie gönnten sich beide wortlos eine Minute Pause, bevor der Mann plötzlich anfing sanft ihren Rücken zu streicheln. Sie merkte, dass sie schweißnass war und es schien ihn gar nicht zu stören. Ihr Atem beruhigte sich langsam und sie kam wieder zur Ruhe.

***********************************************

Was für eine Nummer! In Gedanken überlegte Severus, ob er schon jemals in seinen 36 Jahren so einen geilen und perfekten Sex gehabt hatte. Nein, das war noch untertrieben. Er war nicht perfekt, er war göttlich. Heftig, leidenschaftlich und auspowernd. Sie hatte einen schönen Schweißfilm auf ihrem Rücken und der Schweiß roch phantastisch. Er konnte nicht anders und leckte vorsichtig daran. Salz und ihr wunderbarer Geruch nach irgendeinem angenehmen Parfum und einfach nur ihr selbst.
Ja, dachte er. Das war eine gute Idee gewesen, heute hierher zu kommen. Und egal wer sie war. Es war kein Mädchen mehr, es war in der Tat eine Frau.

************************************************

Hermine war fassungslos. Noch immer. Sie lag ganz eng an den Mann gedrückt und spürte seine heiße Hand auf ihrem Rücken. Er hatte gerade an ihrem Rücken geleckt. Geil.

Sie drehte sich um 90 Grad, so dass sie ihn hätte anschauen könnte, wäre irgendwo Licht gewesen.
Sie nahm ihre rechte Hand, fasste um seinen Kopf und zog sich mit einem Ruck millimeternah an ihn heran. Sie lagen Nase an Nase und sie spürte, dass der Mann gerade nicht atmete. Er schien zu warten was sie vorhatte. Ihr Gesicht war nass und heiß, aber Schweiß schien ihm ja nichts auszumachen. Sie zog ihn mit einem festen, erhitzen Kuss an sich.

Sein Mund fühlte sich wunderbar an. Er schwitzte ebenfalls und küsste sie zurück. Eine Weile lagen sie da und hielten sich in den Armen und konnten ihre Münder nicht voneinander lassen. Dann spürte sie, wie er sich von ihr löste und verschwand. Eine tiefe Enttäuschung machte sich in ihr breit. Gib mir den kleinen Finger und ich will die ganze Hand, dachte sie. Der Spruch kam von ihrer Muggelfamilie. Sie lächelte. Nun gut, reiß Dich besser zusammen, Hermine. Das hier sollte auch nur ein großer, toller Traum sein. Sie würde eh nie herausfinden, wer er war.

*******************************************

Die Zeit verging wie im Fluge und Hermine landete noch bei einem anderen Kerl. Er roch irritierender Weise nach Weingummis. Aber er kümmerte sich ganz speziell um Hermine. Er krabbelte freiwillig mit seinem Kopf zwischen ihre Beine und verschaffte ihr binnen kürzester Zeit einen Orgasmus, der sich gewaschen hatte.
Severus hingegen erging es ähnlich. Ein kleines weibliches Geschöpf robbte sich an ihn heran und begann erst unbeholfen, aber dann doch recht begabt an seinem Ständer herum zu lutschen. Das Mädel fühlte sich lange nicht so geil an, wie die Frau vorhin, aber es gefiel ihm, wie sie ihm fast schon unterwürfig einen blies. Sie ließ es nur nicht zu, dass er in ihrem Mund kam. Egal. Schnell war das Mädel weg.

Er blieb liegen und sog die Atmosphäre um sich herum ein. Das Stöhnen und Keuchen war größtenteils genüsslicher Erschöpfung gewichen. Er roch Sperma und verschiedene zarte Parfums, er roch frischen Schweiß und leider auch manchmal älteren Schweiß. An seiner linken Fußsohle fühlte er die Haut von jemandes Bein. Und seine linke Hand ertastete einen Schopf Männerhaare. Naja, sie waren kurz und keine der Schülerinnen hatte kurze Haare.

Er fühlte sich phantastisch. Aber er fühlte in sich den Unmut aufsteigen nicht zu wissen, wer die Frau gewesen war, die ihm so ein Vergnügen bereitet hatte. Wollte er in den nächsten Tagen versuchen herauszufinden, wer sie war? Oder wollte er es wie einen tollen, heißen Traum sehen? Er entschied, darüber eine Nacht zu schlafen.

In der Ferne hörte er plötzlich ein lauteres „Sorry.“ Wer auch immer das gewesen war.
Man sollte die Party verlassen wenn es am schönsten ist und so entschied er zu gehen.

********************************************************

Hermine hatte schon einige Minuten vorher entschlossen den Raum zu verlassen. Es waren so viele Eindrücke auf sie losgeprasselt, dass sie alleine sein wollte um sie zu verarbeiten. Sie verließ den Raum und war dankbar, dass es draußen schon dunkel war und sie nicht geblendet wurde, als sie den Gang wieder betrat. Sie war alleine. Und ganz alleine ging sie zurück. Sie zog sich aus und legte sich nackt auf ihr Bett, zog den Vorhang zu und widmete sich ihren Gedanken.

*******************************************************

Am nächsten Tag benahmen sich alle wie sonst. Niemand wusste ja, mit wem er was gemacht hatte. Am Abend traf sich die ursprüngliche Gruppe der Gryffindors auf dem Sofa im Gemeinschaftsraum. Es war bereits nach 11, aber alle waren irgendwie noch aufgewühlt. Neville wirkte total relaxed. Harry grinste und begann das Gespräch.
„Neville. Wie sieht es aus? Wie hat Dir der gestrige Abend gefallen? Bist Du deinem Wunsch der Jungfräulichkeit zu entfliehen ein Stück näher gekommen?“
Neville wurde rot und Ginny grinste.
„Er sieht mir danach aus, dass er nicht nur ein Stück näher gekommen ist. Er war wahrscheinlich zu nah dran. Stimmt's, Neville? Bereust Du's?“
Neville schaute erschrocken auf und schüttelte heftig den Kopf. Er blickte sich um, aber niemand außer seinen Zimmernachbarn und Ginny und Hermine waren im Raum.
„Nein, nein. Da gibt's nichts zu bereuen.“
„Also hattest Du Sex.“
Neville wurde rot und Ginny seufzte erleichtert.
„Merlin sei Dank. Wieder einer von der Psychocouch runter.“
„Ginny“, tadelte Ron sie. „Also wirklich.“

„Und wie war es, Neville. Ich bin gespannt!“ Meinte Harry.
Neville räusperte sich.
„Es war gleich relativ am Anfang. Da war diese wunderbare Frau. Meine Güte wie weich. Ich habe all meinen Mut zusammengenommen und sie einfach… berührt.“
Er blickte versonnen hoch und sah Ginny an. Sie lächelte aufmunternd. Dann blickte er zu Hermine hinüber. Sie drehte sich zu Ginny um etwas zu sagen und da sah er es. Und er schnappte laut nach Luft. Und musste dann als Folge husten. Alle sahen ihn irritiert an.

„Äh, Hermine“, fragte Neville leise schließlich. „Hast Du diese Kette gestern auch umgehabt?“
Hermine nickte verwundert. Da er in ihrer Nähe saß murmelte er leise: „Ich glaube, das warst Du.“
Aber es war nicht leise genug gewesen.
Harry, der Neville am Nächsten saß, verschluckte sich an einem Schluck Wasser. Er lachte leise auf. Die anderen grinsten breit und Hermine war nur perplex.

Das war gestern Neville gewesen? Sie musste sich gedanklich orientieren und zog einfach ungefragt Nevilles Pulliausschnitt nach unten. Er hatte kaum Brusthaare. Dann wusste sie, wer er gewesen war und sie lächelte.
„Du warst das, Neville? Wie schön!“
Neville lächelte jetzt auch. Die anderen hörten den beiden gespannt zu.
„Schön?“ fragte Neville noch unsicher und Hermine nickte lebhaft.
„Schön“, sagte er dann als Antwort. „Danke“, fügte er dann noch leise hinzu.
„Ich danke Dir“, erwiderte Hermine.
Und plötzlich konnten alle sehen, wie Neville innerlich einen Meter gewachsen war.

Ginny konnte ihr Maul nicht halten und platzte raus:
„Hermine, war er echt gut?“
Neville blickte entsetzt zu Ginny hinüber.
Hermine nickte wieder lebhaft. „Echt. Mit Sternchen!“
Dann strahlte Ginny Neville an und zwinkerte ihm kurz zu.
„Sollten wir das nochmal machen, landest Du hoffentlich bei mir!“
Neville wurde puterrot und machte - völlig überfordert - nur einmal kurz ein „Hmpf.“
„Prima“, strahlte Ginny.

„Wie war denn Dein Abend?“ fragte Hermine Ginny zur Ablenkung und blickte danach kurz Ron hinüber. Der war über die Frage alles andere als erfreut und funkelte Hermine wütend an.
„Oh, mein Abend war super. Seeehr beglückend!“ Sie blinzelte vielsagend.
„Und Euer Abend?“ Sie fragte jetzt alle anderen.
Lucy lachte auf und grinste Seamus an.
„Sag mal, kann es sein, dass wir uns…ähm…“begegnet“ sind?“
Seamus lachte auf.
„Nee“, meinte er, „ich habe mich um ein Mädel gekümmert mit Locken. Ich war auch so ziemlich den ganzen Abend mit ihr beschäftigt.“
„Schade“, grinste Lucy.
„Wieso?“ fragte Seamus verwirrt.
„Och, nun, wir hätten bestimmt viel Spaß gehabt.“
Jetzt grinste er.
„Mit mir hat man immer Spaß!“

„Hört, hört“, rief Harry.
Lucy lachte.
„Und Du Harry? Du hast Dich noch nicht geäußert.“
Er tat geheimnisvoll.
„Ich bin voll auf meine Kosten gekommen.“

Plötzlich mischte sich Ron ein und wandte sich an Ginny.
„Sorry, übrigens noch mal, dass ich Deinen Oberschenkel angefasst habe. Ich habe leider einen Moment zu spät bemerkt, dass Du es warst.“
Alle grinsten breit und Ginny tätschelte ihrem Bruder das Knie.
„Kein Ding, Du hast es ja noch rechtzeitig gemerkt.“

Lucy stand auf. „So, Leute, ich geh jetzt in die Heia. Gute Nacht.“
Alle murmelten Gute Nacht und dann verschwand Lucy.
Seamus, Harry, Ron und Dean verständigten sich stumm und standen ebenfalls auf.
„Wir gehen jetzt auch ins Bett“, sagte Harry.
„Ich komme gleich nach“, meinte Neville mit Blick auf Hermine.

Sie wünschten sich alle eine gute Nacht und dann waren die Jungs weg. Übrig blieben nur noch Neville, Ginny und Hermine.
„Ähm…“, fing Neville an.
Hermine umfasste seine Hände. Sie erkannte sie wieder.
„Neville, mach Dir keine Gedanken. Du bist ein toller Kerl. Ehrlich!“
Neville lächelte scheu. Er bedanke sich noch einmal, stand auf, wünschte eine Gute Nacht und verschwand auf der Treppe zum Schlafsaal.

Ginny und Hermine waren wieder alleine.
„Neville?“ fragte Ginny Hermine.
Diese lachte leise.
„Er hat wirklich einen sehr, sehr guten „Job“ gemacht.“

Ginny schaute ihre Freundin an und grinste.
„Aber da ist noch mehr passiert.“
Hermine seufzte.
„Aber da ist noch mehr passiert“, widerholte Ginny sich.
„Ja, ist es. Aber nicht mit Neville.“
Ginny lachte auf.
„Oh-Kay!“ sagte sie gedehnt. „Na dann raus mit der Sprache.“
Hermine hustete leise.
„Also es war irgendwie um Neville herum.“
„Verstehe ich nicht.“
„Na, vor ihm und nach ihm. Da war ein Kerl.“
Ginny lachte.
„Ja?“
„Er war…ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Er war so heiß!“
Und flüsternd erzählte Hermine Ginny die ganze Geschichte.

Hermine schloss ab mit den Worten….“und dann verschwand er plötzlich endgültig.“
Ginny entfuhr ein „Wow!!“
„Das kannst Du laut sagen.“
„Wow“, sagte Ginny ein bisschen lauter und Hermine grinste:
„Ich hatte noch nie-mals in meinem Leben solch phantastischen Sex. Es war unglaublich. Ich hatte nie so einen gewaltigen Orgasmus. Und ich habe keine Ahnung, wer er war.“
„Gar keine?“ fragte Ginny. „Überleg mal.“

Hermine dachte nach und sprach laut.
„Also, er hatte viele Brusthaare.“
Ginny seufzte. „Na toll.“
„Er hatte rechts ein Armband um, ich denke es war Leder. Es war doppelt gebunden und Fingerbreit.“
„Ok, wir kommen der Sache schon näher. Weiter überlegen!“

Plötzlich erinnerte sich Hermine an den Zopf.
„Zopf“, murmelte sie. „Er hatte einen Zopf.“
Ginny lachte.
„Bist Du sicher, dass das ein Kerl war?“
Hermine lachte mit. „Na klar.“
„Aber wer von den Kerlen hat einen Zopf?“ fragte Ginny sich laut.
Hermine zuckte mit den Schultern.
„Einen ganz kurzen Zopf. Ich habe auch schon überlegt. Aber ich bin mir nicht sicher. Ich kenne bestimmt nicht alle Kerle, die gestern im Raum waren.“
Wie irgendwie Recht sie damit hatte!

***********************************************

Severus Snape ging durch die Gänge des Schlosses. Es war 5 Tage her seit diesem seltsamen Abend. Und Teufel noch eins, er musste immer wieder an dieses Weibsstück denken. An diesen tollen Körper und diesen verschwitzten, dekadenten Geruch. Sein Magen zog sich zusammen.

Er war auf dem Weg zur großen Halle zum Mittagessen, als er in einen kleinen Hufflepuff-Jungen lief.
„Spring, passen Sie verdammt noch mal auf, wo Sie langlaufen“, schnauzte er ihn an.
Dann eilte er weiter. Er war in Gedanken gewesen und hatte den Jungen nicht gesehen.

Auf seinem Platz am Lehrertisch angekommen, knallte er sich Kartoffelbrei und Würstchen auf den Teller und begann zu essen. Es behagte ihm nicht, dass er nicht wusste, wer diese Frau gewesen war und dass sie hier in der großen Halle sein könnte und er wüsste es nicht.

Neben ihm saß wie üblich Professor Flitwick auf einem speziellen Stuhl, so dass er auf gleicher Höhe saß wie die anderen Lehrer.

„Filius“, wandte sich Severus zur Ablenkung an den kleinen Zauberkunst-Professor, „ich habe neulich in der Zauberkunst aktuell gelesen, dass man in Indien entdeckt hat, wie man mit dem Aguamenti statt Wasser Blausäure entstehen lassen kann. Ist das korrekt?“
„In der Tat, Severus. Davon habe ich auch gelesen, ich habe es allerdings noch nicht selbst ausprobiert.“

Plötzlich trat die Granger auf die Plattform des Lehrertisches und wandte sich an ihre Hauslehrerin, die bereits fertig mit dem Essen war. Sie sprachen leise und die Granger beugte sich über den Tisch. Filius redete weiter mit ihm und achtete nicht auf Hermine, aber Severus schaute ihr zu und sah plötzlich eine silberne Kette an ihrem Hals vorbaumeln.

An der Kette hing etwas, dass Severus wage bekannt vorkam. Es schauderte ihm. Eine kleine silberne Kugel. Starr vor Schreck und völlig perplex schaute er Hermine von oben bis unten an und seine Gedanken spielten verrückt. Das konnte doch nicht wahr sein! Nein, das war nicht möglich! Vielleicht hatte er sich ja geirrt! Das konnte bestimmt gut sein. Oder?

Hermine blickte kurz irritiert zu Snape hinüber, dem sein Besteck laut auf den Teller gefallen war.
Dann wandte sie sich wieder an ihre Professorin.

***************************************

3 Stunden später hatte Severus viele Nerven gelassen und betrat seinen Klassenraum. Seine 7-Klässler der Gryffindors und Slytherins saßen in ihren Bänken und verstummten augenblicklich, als sie die Tür gehen hörten. Er ging zu seinem Lehrertisch und fühlte sich das allererste Mal in seiner Lehrerlaufbahn in seinem Klassenzimmer unwohl und fremd. Wegen Hermine. Er versuchte sich zusammen zu reißen. Aber es war gut möglich, dass sie sich gar nicht begegnet waren. Wirklich gut möglich!

„Schlagen Sie Ihr Buch auf Seite 99 auf und fertigen Sie den Trank. Abfüllen einer Phiole und Abgabe an meinem Tisch 5 Minuten vor Stundenende“, bellte er, ließ sich auf seinen Stuhl sinken und starrte ins Nichts. In die Schüler kam Leben, aber sie schafften es nicht, ihn von seinen Gedankengängen abzulenken. Granger? Nein, das konnte, das durfte nicht sein! Nicht sie!
Granger tat sich natürlich mal wieder mit Potter und Weasley zusammen und sie hockten vor ihrem Kessel und diskutierten die Ergebnisse. Eine Weile später stand Severus auf und machte seine Runde.

Er blaffte Pansy dafür an, dass sie die Maiglöckchen nicht püriert sondern zermatscht hatte und Saunders bekam einen Anraunzer dafür, dass er seine Zutaten unordentlich über dem Tisch verstreut hatte. Und dann passierte es.

In dem Moment, als er an Hermine vorbei ging, atmete er unbewusst einmal tief ein.
Unfähig zu reagieren blieb er abrupt stehen und schloss die Augen. Er atmete ein zweites Mal tief ein.
Nein, das konnte wahrlich nicht wahr sein. Es war sie. Es war sie gewesen. Er fühlte einen dumpfen Schmerz in seinem Magen.

Als er sich bekriegt hatte, stellte er sich neben die Granger und schaute ihr und ihren beiden Lemmingen beim Brauen zu.
Ihre Gelassenheit und ihr zackiges Arbeiten hatten ihn immer schon beeindruckt.
Vorsichtig fiel sein Blick auf ihre Silberkette und auf den Anhänger. Es war kein Zweifel mehr möglich. Dann sog er langsam und unauffällig Luft durch die Nase ein und in seinem Kopf schienen die Erinnerungen an vergangenen Samstag zu explodieren. Er erinnerte sich an ihre weichen Hände, an ihr Seufzen, an die aufgerichteten Brustwarzen.

Plötzlich fiel Harry ein Päckchen Kümmelsamen herunter. Es landete direkt zu Snapes Füßen. Ehe sich Harry bücken konnte hatte Hermine sich schon hingehockt und hob es auf.

*****************************************************

Hermine reagierte sofort, als Harry die Zutat aus den Händen glitt. Ausgerechnet noch zu Snapes Füßen! Im Hochkommen sah sie mit einem aussetzenden Herzschlag ein schwarzes doppelt umgebundenes Lederarmband an Snapes rechtem Handgelenk. Sie hatte es noch nie zuvor gesehen. Und Hermine erstarrte.

Augenblicklich, und weil sie gerade so nah bei ihm stand, sog ihre Lunge reflexartig die Luft um sich herum ein. Er war es. Aber er konnte es nicht sein. Oder doch? Snape konnte doch unmöglich an dem Freitag im Raum der Wünsche gewesen sein! Starr vor Schreck blieb sie vor ihm stehen und atmete noch einmal ein.

********************************************

Unbewusst realisierte er, dass sie ihn erkannt hatte. Verdammter Mist.
Er blickte sie stumm an, ihm fiel nichts ein, was er sagen könnte. Er bemerkte, wie sie seine Haare betrachtete.

Er muss sich die Haare zusammengebunden haben, dachte Hermine. Aber die Haarlänge und die Zopflänge konnten hinkommen. Mit einem Schlag war sie mit ihren Gedanken bei Freitag.
Wie er ihr über den Rücken geleckt hatte, wie er ihre Hände mit Leichtigkeit festgehalten hatte, wie er sie befriedigt hatte, sein Worte „Jetzt ich.“. Reiß Dich zusammen und lass Dir jetzt nichts anmerken, schalt sie sich.

Sie wandte sich wieder, als ob nichts geschehen wäre, an Harry.
„Tollpatsch“, murmelte sie.
„Danke.“ Harry grinste. Er und Ron hatten nichts mitbekommen.
Snape wandte sich von ihnen ab und ging wieder zu seinem Schreibtisch.
Was für ein Genuss er gewesen war, dachte Hermine noch mit Bedauern und fuhr mit dem Brauen fort.

***********************************

Abends in ihrem Bett hatte sie endlich die Gelegenheit über den Freitag nachzudenken. Jetzt hatte sie ihre große Frage beantwortet. Es war Snape. Wieso hatte er sich auf die Sache eingelassen? Wieso war er nicht sofort zu Dumbledore gerannt und hatte gepetzt? Wieso er? Wieso war es nicht …hm…Malfoy gewesen? Da hätte sie wirklich besser mit umgehen können.

Und plötzlich tauchten wieder die Erlebnisse in ihrem Kopf auf und ließen sich nicht vertreiben. Es war perfekt gewesen! Und sie konnte und durfte das nicht leugnen. Sie versuchte sich zu verinnerlichen, dass Snape ihr diese gigantische Befriedigung verschafft hatte.

Unwillkürlich fragte sie sich, woher er das alles konnte. Sie grinste. Du meine Güte, er war mindestens Ende 30 und hatte mit Sicherheit schon die eine oder andere Frau gevögelt. Aber wieso er? Der zynische, bösartige Drachen. War er bösartig? Oder wirkte er nur so oder wollte nur so wirken? Vielleicht war er anders, als sie dachte. Vielleicht hatte sie an dem besagten Freitag einen anderen Severus Snape kennengelernt. Weil, was hätte es ihm genützt, nicht er selbst zu sein? Doch gar nichts. Immerhin war es ja auch um sein Vergnügen gegangen.

Und wie sie unweigerlich gehört hatte, hatte er Vergnügen gehabt. So wie er sie heute im Unterricht angesehen hatte, schien er zu ahnen, dass sie aufeinander getroffen waren. Ihr Magen verkrampfte sich. Sollte sie Ginny davon erzählen? Nein, sie entschied, die Neuigkeiten für sich zu behalten.

*******************************************

……und nächste Woche gibt's ein neues Kapitel. Die Geschichte ist noch nicht zu Ende!
Danke schön schon einmal für die netten Kommentare. Es wird auch noch seltsamer ... versprochen! Uns war ja auch immer schon klar, dass Severus nicht der harmlose Junge von nebenan ist, gell?

Liebe Grüße,
von Odo, der Schreiberin.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er kann sich wunderbar in andere Menschen versetzen und hat viel Sinn für Humor. Ein großartiger Filmemacher.
David Heyman über Alfonso
Cuarón