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Fanfiction

Dark in the room - Kapitel 8

von Odo der Held

Untitled
Kapitel 8
Hermine und Ginny hatten abgemacht, dass Hermine erst mal mit Severus sprechen und ihm vom Gespräch erzählen wollte. Am nächsten Tag saßen Hermine und er faul auf seinem Sofa herum und Severus ließ sich das Gespräch wiedergeben.
„Die Patils?“ fragte er erstaunt. „Die waren auch da?“
Hermine nickte. „Na klar.“
„Diese Luder. Sie scheinen immer so unschuldig. Wenn das ihr Eltern wüssten.“
„Na, das werden sie ja nicht erfahren, wenn ihnen der Tränkelehrer ihrer Töchter es ihnen nicht verrät.“
„Das wird er nicht. Du weißt am besten, wie unmoralisch er sein kann, sonst lägst du hier nicht.“

Hermine seufzte tief. „Also, ich habe mir da was überlegt.“
Er hörte ihr direkt wieder zu.
„Wir verbinden das Ganze mit einem unbrechbaren Schwur.“

Jetzt wurde er hellhörig.
„OK“, meinte er gedehnt. „Du willst scheinbar um keinen Preis riskieren, dass davon was nach außen dringt.“
„Natürlich nicht. Du wirst Deinen Job behalten, liebster Professor. Würdest Du es eigentlich geil finden, wenn ich Dich mal beim Sex so nennen würde?“
Und sie stöhnte ein kurzes „Uh, Professor Snape!“
Severus lachte laut auf.
„Ich weiß nicht“, raunte er. „Vielleicht hat es ja was. Lass uns das das nächste Mal versuchen.“

„Gerne.“

Er wurde wieder ernst.
„Ich finde es wunderbar, dass Du Dir solche Gedanken um mich - um uns - machst.“

„Natürlich!“ Hermine war erstaunt.

„Na, ich kenne so was nicht so richtig.“

„Gewöhn Dich dran. Also wie könnten wir das mit einem unbrechbaren Schwur lösen?“

Severus zog ihren Kopf auf seinen Schoß und dachte laut nach.
„2 Personen müssen schwören und eine dritte spricht den Schwur mit einem Zauberstab aus. Der Zauber aus dem Stab verbindet die beiden verbundenen Hände der zwei Menschen mit einem sichtbaren weißen Band. Dann löst sich das Band auf und der Schwur ist vollendet.“

„Also könnte Ginny den Schwur mit ihrem Stab sprechen und, sagen wir mal Dean, und ich reichen uns die Hand dabei. So in etwa?“
Severus nickte.
„Deine Ginny weiß wahrscheinlich nicht wie der Spruch geht. Aber ich kann ihn ihr gerne beibringen.“

Hermine freute sich.
„Das finde ich toll. Dann könnt Ihr Euch schon kennenlernen.“

„Hol sie doch gleich mal her. Du kannst meinen Kamin nehmen.“

Hermine war schon aufgesprungen und zum Kamin gegangen. Sie nahm sich ein bisschen Flohpulver und sagte „Gryffindor-Gemeinschaftsraum.“ Dann beugte sie sich über den Kamin und schaute in die Flammen.

Auf der anderen Seite war Ginny gerade alleine am Lernen, als der Kamin heftig aufflackerte. Sie blickte auf.
„Ginny. Kommst Du mal bitte zu uns in die Kerker?“ fragte Hermines flammendes Gesicht nachdem sie sich umgeschaut hatte, ob Ginny alleine war.
Ginny war verblüfft und nickte. Dann machte sie sich auf den Weg, da die Schüler natürlich kein Flohpulver hatten.

Ginny brauchte nicht klopfen, denn just in dem Moment als sie vor Snapes Tür stand, riss Hermine sie schon von innen auf. Ginny fühlte sich mehr als seltsam und trat ein.
„Entschuldigen Sie, Professor, es ist alles ein bisschen merkwürdig gerade“, sagte sie kleinlaut zum auf dem Sofa sitzenden Severus.
Dieser grinste friedlich, was Ginny entsetzte. Snape konnte nett grinsen?
„Setz Dich“, bat Hermine sie, als sei sie hier zu Hause.

Ginny ließ sich neben Severus in einen ultrabequemen Sessel sinken. Hermine setzte sich an Severus andere Seite.
„Gin, Severus findet die Idee mit dem unbrechbaren Schwur auch gut. Ich habe mir gedacht, dass Du ihn hext.“
„Oh-Kay.“
„Ich weiß, dass du gut bist, Gin. Er ist schwierig, aber Severus zeigt ihn Dir.“

Severus hatte die beiden Frauen wie beim Tennis beim Gespräch verfolgt und nahm nun blitzschnell seinen Zauberstab von einem kleinen Mahagoni-Tischchen.
„Ginny. Hören Sie zu.“
Ginny errötete bei ihrem Vornamen und Hermine lachte auf. „Ist seltsam am Anfang, aber man gewöhnt sich dran.“

Und in der nächsten Viertelstunde zeigte er ihr wie der unbrechbare Schwur von statten ging. Ginny war sehr gelehrig (Severus kannte sie auch nicht anders) und so waren sie schnell fertig. Severus empfahl ihr noch ein wenig zu üben.
Danach schaute Ginny ihn kurz schweigend an, bevor sie herausplatzte:
„Tja, und um ehrlich zu sein, habe ich jetzt keine Idee mehr, wie ich Sie ansprechen soll.“

Severus murmelte. „Nennen Sie mir einfach außerhalb des Unterrichts, wenn wir unter uns sind, Snape und SIE. Im Unterricht Professor Snape natürlich und SIE, und wenn wir unsere kleine Aktion starten, wäre ich auch mir Snape und DU einverstanden. Das Severus überlasse ich nur Albus, Minerva und Hermine.“

Ginny strahlte. Damit konnte sie gut leben.
„Geht klar.“ Sie wandte sich zur Tür. „Danke fürs Beibringen. Ich will mal lieber wieder lernen gehen, sonst wird mein Tränkelehrer mich morgen anmeckern, dass ich die Zutaten nicht aus dem Effeff aufsagen kann.“
Sie zwinkerte Hermine zu. Severus lachte leise auf. „Darauf können Sie Gift nehmen.“
„Lieber nicht.“

Hermine brachte sie zur Tür und versprach in einer halben Stunde spätestens nachzukommen.
Dann verschwand Ginny.

********************************************

Am nächsten Tag begann die Abfrage.

Ginny und Hermine begannen bei Dean. Sie zogen ihn nach dem Abendessen in einen der Klassenräume. Sie erzählten ihm alles, erwähnten Severus allerdings nicht. Sie hätten lediglich ein Geheimnis, dass er nur erführe, wenn er den unbrechbaren Schwur leisten wollte. Aber es wäre nichts wirklich Unmoralisches und nichts wirklich Illegales.

Dean machte mit. Alleine der Gedanke an eine Orgie zu zwölft reichte für seine Überzeugung aus.

Dean schwor bei Ginnys Zauber, dass er Hermines Geheimnis nicht verraten würde, sonst würde er sterben. Aus Ginnys Zauberstab zog sich ein gut sichtbares weißes Band um Hermines und Deans verschlungene Hände. Es löste sich nach wenigen Sekunden in Nichts auf.

Danach erzählte Hermine ihm von Severus.
Wie bei Ginny glaubte er Hermine erst nicht, aber als er Ginny ansah, die nickte, meinte er nur.
„Ok, jetzt verstehe ich auch, warum es gleich der Unbrechbare sein musste.“
„Also wir verstehen uns?"
„Klar. Und Ihr plant wirklich eine Aktion wie eine Orgie mit Severus Snape?“
Hermine und Ginny nickten. Ginny meinte aber sofort warnend:
„Snape ist hier nicht der Stargast, er ist nur ein normaler Teilnehmer.“

Er grinst. „Geht klar. Er wird auch nicht geschont.“
Hermine lächelte. „Auf keinen Fall.“

Dean hatte noch eine Frage zum Unbrechbaren.
„Wenn Seamus es auch weiß, kann ich mit ihm dann drüber sprechen, oder? Habe ich das richtig verstanden?“

Hermine und Ginny nickten. „Seamus wird dann wissen, dass Du informiert bist.“
Dann war alles klar. Dean war dabei.

Als Nächstes stand Luna auf dem Plan. Bei ihr ging es noch einfacher.
Sie war sofort auf ihre zurückhaltendste Art Feuer und Flamme. Sie schwor und als Hermine ihr danach von sich und Severus erzählte, klang Luna so, als sei das das Natürlichste auf der Welt.

Seamus kam sofort hinterher. Als Ginny ihm erzählte, dass Dean schon mitgemacht hatte, war auch er dabei. Er schwor und reagierte ähnlich wie Dean. Erst belustigt, aber auch er war Feuer und Flamme.

Lucy wollte erst mehr über den unbrechbaren Schwur wissen und sicher gehen, dass das was sie hören würde, wirklich nichts Illegales war. Unmoralisch oder nicht war ihr aber, wie sie selbst sagte, wurscht.
Auch ihr ging es wie Seamus und Dean nach Hermines Erzählungen.

Bei Harry war das dann so eine Sache. Er wusste von den Auswirkungen des Schwurs zwischen Snape und Narcissa, aber als Ginny und Hermine ihm versicherten, dass die Angelegenheit nur ein Zehntel so heikel, und auf keinen Fall bösartig war, ließ er sich drauf ein.

Ginny murmelte wieder ihren Satz:
„Schwörst Du, Harry Potter, dass Du bis zu deinem Tode niemandem Hermines Geheimnis weiter erzählst oder ansonsten weitergibst?“ Er nickte. „Schwörst du, dass Du bis zu Deinem Tode niemals Hermine oder Ihr Geheimnis belächeln wirst?“ Er nickte. „Schwörst Du, dass Du bis zu Deinem Tode, sie oder das Geheimnis niemals damit aufziehen oder sonst wie schlecht darüber reden wirst?“ Harry sagte: „Ich schwöre.“

Dann löste sich das weiße Band um seine und Hermines Hand auf und Harry blickte Hermine fragend an.
„Was hast Du nun für ein Geheimnis?“

Hermine wollte es ähnlich schnell machen wie bei Ginny: „Ich habe ein Verhältnis mit Severus Snape und wir sind bis über beide Ohren ineinander verliebt.“

Bei Harry fiel der Groschen schneller. „Ehrlich?“ fragte er leise lächelnd.
Hermine nickte.

„Wahnsinn.“

„Ja, oder?“ fragte Ginny aufgeregt dazwischen.

Harry grinste.
„Ich habe mich ehrlich schon gefragt, was bei dir im Busch ist. Du warst echt selten im Gryffindorturm, Hermine“, er wackelte tadelnd mit seinem Zeigefinger. „Und vor allem: Snape! Also wirklich! Aber Du weißt, wie viel ich mittlerweile von ihm halte. Immerhin hatte er meine Mutter geliebt und so ein Mensch kann nicht schlecht sein.“

Hermine grinste.
„Und jetzt liebt der Mann meine beste Freundin“, fuhr er leiser fort.

Ihm fiel auf, worum es eigentlich ging.

„Und wir sollen uns wirklich alle an der Orgie versuchen?“

Hermine nickte und erzählte ihm von Severus Spruch und von dem Kompliment, was Severus über Harrys Bettkünste gemacht hatte. Harry schmunzelte.

„Na, er soll mir aber nicht Parvati und Padma streitig machen, um die möchte ich mich kümmern. Das ist nämlich auch so ein Traum von uns Jungs. Zwei Frauen gleichzeitig.“

Ginny seufzte theatralisch auf. „Ich weiß!“

„Snape“-seufzend und kopfschüttelnd verabschiedete sich Harry zum Quidditsch-Training und verließ die Frauen.
„Jetzt noch Ron“, meinte Ginny.

Aber seltsamer Weise erwies sich Ron als das allerkleinste der Probleme. Er war nicht nur sofort bereit, bei der „Aktion“ mitzumachen, sondern er war auch sofort bereit den Schwur zu leisten. Als Hermine ihm danach von Severus und sich erzählte war Rons erste Reaktion:
„Snape? Mir war klar, dass Du nach mir nur noch minderwertigere Kerle abkriegst.“ Dann grinste er.

Ginny rechnete kurz durch. „Dann sind wir nach Neville, Padma und Parvati 12 Leute.“
„Ja, aber mehr dürfen es auch nicht sein.“
„Wo machen wir es denn“, fragte Ron.
„Wieder im Raum der Wünsche würde ich sagen. Er passt sich ja am besten der Personenzahl an.“
„Ich muss jetzt erst mal zum Quidditsch-Training, Mädels.“
Ron nickte den beiden noch mal zu und dann war er weg.

Während sie sich auf den Weg zu Neville machten, meinte Ginny fies grinsend:
„Ich glaube, meinem Bruder ist noch nicht aufgefallen, dass er UND ich dabei sein werden. Mutmaßlich nackt und am Rumvögeln.“
Hermine kicherte. „Oder es ist ihm wirklich mittlerweile egal.“
„Das glaube ich kaum.“

***********************************************

Neville erwies sich wie erwartet als das größte Problem. Hermine hatte ihm zwar schon versichert, dass das Geheimnis nicht illegal oder unmoralisch war und auch alle anderen außer ihm eingewilligt und bereits um das Geheimnis wussten, aber es wurde ein schwerer Kampf. Erst als Ginny ihm in den blühendsten Farben schilderte, was sie dort alles miteinander treiben konnten, war er überzeugt.
„Na gut. Dann sagt es mir halt.“

Er leistete den Unbrechbaren und Hermine begann vorsichtig.
„Neville, weißt Du noch wie Du beim ersten Mal auf mich getroffen bist.“
Er wurde rot und nickte.
„Und weißt Du, Neville, ich bin damals nach dir noch auf jemand anderen gestoßen.“
„Wen?“
Hermine atmete aus.
„Auf Severus Snape. Snape und ich haben ein Verhältnis. Wir lieben uns und er wird dabei sein, wenn wir es machen.“

Ginny und Hermine konnten Neville beim Denken zu sehen. Beide schwiegen.
Endlich sprach er: „Und Du bist Dir ganz sicher, dass es Snape war und nicht irgendjemand, der Vielsafttrank genommen hat?“
Hermine blieb ernst, was schwierig war. „Ja.“

Ginny sprang in die Bresche.
„Ich habe ihn schon kurz kennengelernt. So richtig, nicht als Lehrer. Er ist echt cool. Erzähl es ihm, Mine!“
Hermine erzählte ihm von Severus Idee und von seinen Anmerkungen.
Neville schien beeindruckt.
„Aber vielleicht habe ich immer noch Angst vor ihm.“
„Das wird sich schon legen“, beruhigte Ginny.

Dann erzählte sie ihm, wie sie ihn wann und wo nennen durfte. Neville grinste schief.
„Wär ja auch seltsam, wenn man ihn in so einer Situation als Professor Snape anreden müsste.“ Er schwieg. Dann schaute er Hermine an.
„Und er ist toll zu Dir?“
Hermine nickte strahlend. „Er ist phantastisch.“
„Na gut. Hauptsache, er schnauzt mich nicht an.“

Hermine setzte noch einen drauf.
„Vielleicht hat Dein Irrwicht nachher nicht mehr seine Gestalt.“
Neville lächelte vorsichtig.

Padma und Parvati waren selbstverständlich dabei. Sie schworen nicht nur recht schnell, sie waren auch total fasziniert von Hermines Wahl.

***************************************************

Hermine erzählte Severus nach dem Abendessen von der erfolgreichen Mission.
Sie ermahnte ihn. „Severus. Neville hat wirklich Angst vor Dir. Sei bitte nett wenn Du ihn triffst, ja? Tu mir den Gefallen.“

Severus grinste sie missbilligend an. „Aber nur Dir zu liebe.“

„Das ist genug Grund.“

Severus und sie verabredeten den kommenden Freitag. Freitage hatten sich ja bewährt.
Und die 20 Uhr hatten sich auch bewährt. Das Passwort war diesmal Eierkuchen-Freude (Snapes Idee!).
Hermine teilte die Daten ihren Freunden einzeln persönlich mit, damit kein Unbefugter mithörte.
Und dann ließen alle das Thema für die kommenden Tage ruhen, damit alle runterkamen.

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