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Fanfiction

Harry Potter and the Legions of Chaos I - A new Menace - 1. Jack erwacht

von Shag

1. Jack erwacht

Der Kopf schmerzte. Genau wie der Rücken des jungen Mannes, der die leicht verschwommenen Umrisse von kalten Steinen wahrnehmen konnte. Die ersten Fragen die ihm durch den Kopf gingen, drehten sich nur darum weshalb er auf einem harten Steinboden aufwachen musste und sich alles um ihn herum drehte. Wie in Trance tastete er um sich und fühlt eine Art Feldbett auf das er sich mit sehr viel Kraftaufwand hinauf hieven konnte. Leicht benommen murmelte er die Worte: ’Ich sollte aufhören immer wieder Whisky und Bier zu vermischen......’. Nach und nach machte die Benommenheit einem etwas klarerem Kopf platz und zwang ihn ein wenig nachzudenken. Der Alkohol konnte wohl kaum schuld daran sein das er völlig alleine in einem steinernen Gewölbe aufwacht und keinen blassen Schimmer hat wo er sich befand.
Das letzte woran sich Jack erinnerte, war eine etwas dunklere Straße in einem etwas abgelegenen Teil von London. Er hatte sich mit seinem Bruder von seinen Eltern getrennt um ein nett aussehendes Pub zu besuchen. Er wollte noch ein wenig ausspannen bevor es auf die nächste Tour ging um auch noch die restlichen Sehenswürdigkeiten ertragen zu müssen. Dass seine Eltern mit ihm und seinem Bruder noch eine Reise unternehmen wollten bevor er sich an sein Studium macht fand er sehr nett. Aber auf diesen Kulturschock und den Zwang wirklich jeden Zentimeter in England sehen zu müssen konnte er auch irgendwie verzichten. Doch nun schien es dringendere Probleme zu geben. Er erinnerte sich an diese dunkle Gasse in der er und sein Bruder zielstrebig auf eine Kneipe zugingen. Sie haben sich grade von ihren Eltern verabschiedet und dann........... Was war passiert? Dunkelheit umwölbte seine Gedanken. Er hörte noch flüsternde Stimmen die wirres Zeug von sich gaben, bevor die Welt um ihn herum dunkel wurde und er zusammensackte. Das nächste an das sich Jack erinnern konnte war diese Trostlose Umgebung in der er sich jetzt befand. Es musste einen Grund geben weshalb er hier war.
Nach und nach kehrten seine Kräfte wieder in seinen Körper zurück. Er versuchte herauszufinden wo er sich befand und musterte neugierig seine Umgebung. Viel war hier wirklich nicht zu entdecken. Vier Wände die nur aus alten, feuchten Steinen zu bestehen schienen, eine robuste Holztür mit einem kleinen Gitter in Kopfhöhe, ein paar Kerzen an den Wänden die den Raum ein wenig erhellen und einem Feldbett auf dem er sich niedergelassen hatte. Allem Anschein nach steckte er in einer Art Kerker. Doch weshalb? Verbrochen hatte er, soweit er sich erinnern konnte, nichts. Zudem stellte er sich ein staatliches Gefängnis ein wenig komfortabler vor. Auch wenn er sich in England befand. Gefängnisse besitzen zwar die Eigenschaft nicht so einladend zu sein wie ein fünf Sterne Hotel. Trotzdem sieht nicht einmal der Tower von London so abschreckend aus.
Jack stand auf, strich sich die Haare aus dem Gesicht und wanktezur Tür. Ein wenig wackelig waren seine Beine schon noch. Irgendwer hatte ihm einen ziemlich kräftigen Schlag auf den Hinterkopf verpasst. Soviel konnte er sich inzwischen zusammen reimen, nachdem er mehrmals die schmerzende Beule auf seinem Hinterkopf betastet hatte. Die Tür war tatsächlich so robust wie ihr äußerer Anschein vermuten ließ. Zudem war sie verschlossen. Ein Fluchtweg war somit nicht in Sicht. Langsam wurde Jack ein wenig nervös und versuchte weiter mit aller Kraft die Tür aus den Angeln zu heben. Leider ohne Erfolg. Inzwischen wurde ihm die ganze Sache doch ein wenig unheimlich. Er hämmerte gegen das Holz und rief nach jemandem der ihn vielleicht hören könne. Der Erfolg blieb immer noch aus. Durch das kleine Gitter konnte er nur einen dunklen Gang erkennen, der noch unheimlicher wirkte als seine kleine Zelle.
Wie viel Zeit verging konnte Jack nicht mit Sicherheit sagen. Seine Uhr hatte er im Hotel vergessen und die Sonne konnte er aus dem Raum nicht sehen. Er schätzte, dass ungefähr zwei bis drei Stunden vergangen waren bis er Schritte einiger Leute auf dem Gang wahrnehmen konnte. Dunkle, geheimnisvoll aussehende Augen starrten durch das Gitter und fanden den Blick Jacks der sich sofort aufrichtete. Die Tür wurde von außen aufgeschlossen und ein paar in schwarze Umhänge vermummte Personen betraten den Raum. Nach den letzten Stunden hatte Jack genug Zeit gehabt sich zu erholen und wieder Kraft zu sammeln. Ohne einen Gedanken zu verschwenden sprang er auf die Person zu, die ihm am nähesten stand. Er wollte jetzt wissen was hier vor sich ging und weshalb man ihn in dieses Loch gesperrt hatte. Doch bevor er sich versah, noch bevor er mehr als zwei Schritte machen konnte, sah er aus dem Augenwinkel einen grünen Lichtblitz. Das Feldbett krachte unter seiner Last und zerbarst in einen Haufen Schutt. Trotz schmerzen, die für ihn fast unerträglich waren, bekam er dennoch ein paar Worte heraus: „Wo bin ich.........wer sind Sie?“
Die Männer in den schwarzen Roben lachten hämisch bevor sich einer von Ihnen zu ihm herunterbeugte und ihn mit einem blick ansah, der eine Mischung aus Wahnsinn und Vergnügen wieder spiegelte. „Ganz ruhig mein Junge. Du bist hier in Sicherheit. Entspann dich lieber ein wenig, morgen wird ein anstrengender Tag für dich.“
Jack versuchte sich ein wenig aufzurichten. Trotz aller Mühe triumphierten seine Schmerzen. Was war das für ein Ding mit dem man auf ihn geschossen hat? „Wo ist meine Familie, ihr Schweine?“ war das einzige was er noch herausbringen konnte. Das einzige woran er momentan noch zu denken vermochte.
„Keine Sorge kleiner, wir kümmern uns um sie.“ Jack hätte nicht geglaubt, dass der durchdringende Blick noch ein wenig wahnsinniger hätte werden können. Er irrte sich.
„Lass den dreckigen Muggel jetzt liegen. Wir müssen uns um die anderen kümmern. Vielleicht brauchen wir ihn gar nicht mehr.“ - „Crucio“ - Hörte Jack noch eine der anderen Personen rufen bevor wieder ein grünlicher Lichtblitz aufloderte und er zusammenbrach. Erneute Schmerzen ließen ihn zusammenzucken. Die dunkler werdende Zelle wurde immer verschwommener.


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