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Fanfiction

La Fille de l’enfer - Die Tochter des Bösens - Abendessen mit den Blacks

von *Lilian*

@ Ginny Molly Weasley Danke für dein Kommi. toll wenn es dir gefällt..Ja ich glaube, ich hätte auch schon das weite gesucht. Ich hoffe dir gefällts weiterhin...

@ minimuff jup is was anderes als meine andere ff. jup ich hätte es mich auch nicht getraut... aber isa ist ja kein feigling.. du kannst gespannt sein..

@ Jenna Lovegood Danke für dein kommi! Schön, dass es dir gefällt.. hoffe du bleibst weiterhin dran...


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So jetzt das zweite Chap!! Viel spaß!!! glg *lilian*

Eine halbe Stunde später machten sich Maman und ich im kleinen Kräutergarten zu schaffen. Das war mit Ausnahme meines Lieblingsbaumes mein Lieblingsplatz auf unserem Anwesen. Der Geruch, der vielen verschieden Kräuter, beruhigte mich und ich kam immer wieder gerne hier her.

Zwischen den vielen Pflanzen war Maman fast nicht mehr zu erkennen in ihrem grünen Kleid. „Das sind Minze, Rosmarin und Salbei. Für den Trank brauchen wir nur etwas Ingwer, der verstärkt die Wirkung des Trankes und macht ihn bekömmlicher.“, erklärte Maman, während sie von jedem der Kräuter ein Büschel abschnitt. „Und was machen wir mit den anderen Kräutern?“ „Ich werde einen Teil davon trocknen, so können wir sie noch für andere Tränke verwenden.“

Die Sonne schien und ließ den Garten noch viel schöner wirken, als er ohnehin schon war. Maman hatte mit der Hilfe von mir und ein paar Hauselfen, viele Blumenbeete angelegt. Wenn man unseren Garten sah, kam man wirklich nicht auf die Idee, dass hier der dunkelste Magier der Welt lebte. Gut, Vater ging eigentlich nie in den Garten. Er war lieber in düsteren Zimmern, um in Ruhe an seinen Plänen zu feilen. Die Tatsache, dass er die ganze Woche nicht da sein würde, zauberte mir ein Lächeln auf mein Gesicht. Auch Maman war viel entspannter und summte zufrieden vor sich hin. Mit einem Schwung ihres Zauberstabs, ließ sie einen kühlen Wasserkrug und zwei Gläser herbei schweben. Es war einer der ersten heißen Tage im Jahr und man merkte, wie der Frühling langsam in den Sommer überging.

Zusammen ließen wir uns auf die kleine Holzbank vor dem Kräutergarten nieder. „Wann kommen heute die Blacks zu uns zum Essen?“ Mum zuckte leicht zusammen, wahrscheinlich war sie aus einem kurzen Tagtraum erwacht. „Was sagst du, Isa?“ „Wann die Blacks heute kommen.“ „Ich glaube so um sieben. Da müssen wir dich noch etwas hübsch machen, ich glaube, Cygnus nimmt seinen Neffen mit.“, meinte Mum und strich mir sanft eine Strähne aus meinem Haar. „Vielleicht könnt ihr ein bisschen miteinander spielen, während Cygnus und dein Vater Geschäftliches besprechen.“ „Mum, wie heißt er nochmal?“

„Regulus, denke ich, wenn ich mich Recht entsinne!“
„Hat er nicht noch einen Bruder?“, fragte ich neugierig, wie ich war. „Ja, er heißt Sirius, ist in Gryffindor und laut seiner Mutter eine Schande für seine Familie!“, meinte Mum in einem Tonfall, an dem man erkennen konnte, dass sie Walburgas Meinung über ihren ältesten Sohn nicht teilte. „Weil er nicht in Slytherin ist?“ wollte ich wissen. „Nicht nur deswegen, Süße. Er hat sehr viel Kontakt zu Muggelstämmigen und Blutsverrätern.“ Mum benutzte das Wort „Schlammblüter“ nur ungern und umging es, wenn wir zwei alleine waren. Auch wenn es für Außenstehende vermutlich recht merkwürdig klingen mag, meine Mum und ich waren nicht der Meinung meines Vaters. Wir wussten, dass Muggel und Muggelstämmige keine schlechteren Menschen waren, als wir Zauberer.

In Hogwarts hatte Mum selber ihre Erfahrung mit Muggelstämmigen machen können. Ihre große Liebe, Kyle, war sogar einer gewesen. Leider hatte das Schicksal sie getrennt. Mum wollte nach ihrer Lehre im Zaubereiministerium eigentlich Kyle heiraten. Doch ihr Vater hatte ihr gedroht, er würde sie töten, wenn sie sich nochmal mit ihm träfe. Mum hatte nachgegeben und war in den Dienst des Dunklen Lords getreten und irgendwann war ich in ihr Leben getreten und hatte es viel lebenswerter gemacht, wie sie immer zu sagen pflegte.



Mum zog mich gedankenverloren in die Arme. Bei ihr fühlte ich mich selbst vor den Angriffen meines Vaters sicher, wenn er mal schlechte Laune hatte und jemanden brauchte, an dem er sie auslassen konnte. Eine Weile genossen wir noch das schöne Wetter draußen, bis wir beschlossen rein zu gehen, um uns für das Abendessen hübsch zu machen.

Zusammen schlichen wir den Flur am Arbeitszimmer meines Vaters vorbei. Er hasste Lärm, es sei denn, er verursachte ihn selber. Über die große marmorne Wendeltreppe gelangten wir in den ersten Stock in dem, am Ende des Korridors, mein großes Zimmer mit eigenem Bad lag.


Mein Zimmer war der hellste Raum im ganzen Haus und war als einziges in einem warmen Gelb gestrichen. Viele Bilder von den seltenen Einhörnern schmückten die Wände. Sie galoppierten, wie ihnen gerade zu mute war, aus dem Rahmen und erschienen ein paar Minute später wieder in ihrem Bild. Meine Möbel waren alle aus Nussbaumholz gefertigt. Ich hasste Marmor oder Glas, von dem es im Rest des Hauses reichlich gab. Ein paar gelbe und orange Kerzen spendeten Licht und verbreiteten zusätzlich eine angenehme Wärme.

Vater hatte bei meiner Einrichtung nur den Kopf geschüttelt, doch er hatte mich und Mum ausnahmsweise machen lassen, weil ich ihn über Wochen hin weg, angebettelt hatte. Seitdem ich meine neue Einrichtung hatte, konnte ich viel besser lernen. Vorher war mein Zimmer genauso kalt und dunkel gewesen, wie die anderen Zimmer. Selbst Vater musste zugeben das sich diese Veränderung durchaus bezahlt gemacht hatte.

Zu Weihnachten hatte ich von Narzissa einen Plattenspieler bekommen und dazu eine Platte von meiner Lieblingssängerin Sara Lugo. Ich hatte mich riesig, darüber gefreut. In einem Musikladen in der Winkelgasse hatte ich zusammen mit Mum und Narzissa weitere Platten gekauft. Zu gerne hätte ich auch eine Platte mit Muggelmusik gekauft, die ich an einem Eisstand auf dem Weg zum Tropfenen Kessel gehört hatte, aber leider war mir das nicht vergönnt. Vater kontrollierte nicht nur meine Plattensammlung, sondern auch meine beträchtliche Anzahl an Romanen, die in vielen Bücherregalen über der Tür und meinem Bett verstaut waren. Eigentlich kontrollierte er alles. Es waren über zweihundert Bücher und nächste Woche sollten noch ein paar hinzukommen, wenn Mum und ich uns mal wieder auf einen kleinen Shoppingtrip in die Winkelgasse machten. Vielleicht konnte ich sie überreden, mit mir kurz einen Abstecher in die Muggelwelt zu machen. Ich wusste, es war viel zu gefährlich, denn Mum und ich wurden immer von mindestens zwei Leibwächtern begleitet, wenn wir das Haus verließen, aber wo blieb der Spaß, wenn nicht ein wenig Risiko dabei war.

In meinem Schrank suchte ich nach etwas passendem zum Anziehen. Es sollte schick sein, aber auch nicht zu übertrieben. Schließlich entschied ich mich für ein graues schlichtes Kleid, dass mit ein paar schönen Stickereien verziert war. Dazu trug ich eine goldene Eulenkette, die mir Vater zu meinem achten Geburtstag geschenkt hatte. Während ich mich im Spiegel betrachtete, kam Mum mit meiner kleinen Schwester Claire auf dem Arm herein. „Und, hast du etwas gefunden?“ Mum betrachtete mich und lächelte. „Du siehst wunderschön aus.“ Claire klatschte ein, zwei Mal in die Hände, vor Freude. Sie war wirklich eine liebe Schwester und quengelte kaum. Wir sahen uns ein bisschen ähnlich, wenn auch nicht viel, denn Claire hatte blonde Haare ich dagegen hellbraune.


Zusammen blieben wir noch eine Weile auf meinem Zimmer, bis es Zeit war, bei Tisch zu erscheinen. Ich war schon auf Regulus gespannt. Mit den meisten Leuten von Vater kam ich mehr oder minder zurecht, sie behandelten mich, wie eine Prinzessin und waren nur nett zu mir, um beim Dunklen Lord besser da zu stehen. Die einzige Person, die nicht in dieses Raster fiel, war Narzissa. Sie war auch mit Mum befreundet.

Die große Standuhr im Flur schlug sieben Uhr und es war Zeit nach unten in den Speisesaal zu gehen. Mum stieg mit Claire auf dem Arm als Erste die Marmortreppe hinunter. Unten wuselten mehrere Hauselfen umher um der Dekoration den letzten Schliff zu geben, bevor die Gäste das Haus betraten. Der Speisesaal wirkte düster, obwohl er durch die vielen Kerzen und diverse prächtige Kronleuchter hell erleuchtet war. Vater saß bereits am anderen Ende des Tisches und schien auf uns zu warten. Er trug einen seidenen schwarzen Umhang, der seiner dunklen Aura noch das gewisse Etwas gab.

Mit seiner blassen Haut und seinem schwarzen Haaren und Augen sah er zweifellos sehr gut aus. Kein Wunder, das Frauen ihm nicht widerstehen konnten. Seine schwarzen Augen musterten uns. „Gut seht ihr aus.“ Ein kurzes kaltes Lächeln huschte über sein Gesicht, als Vater mich betrachtete. „Isabelle du wirst neben Regulus sitzen. Er ist zweifellos ein wohlerzogener junger Mann mit reinstem Blut.“, sagte Vater an mich gewandt. Ich nickte nur und setzte mich auf den angewiesen Platz rechts neben Mum. Wenn wir Besuch hatten, lohnte sich die Riesen Tafel, aber wenn nur vier aßen, war es irgendwie albern. Wir saßen, dann so weit auseinander, dass man kaum mehr das Wort des Anderen verstand. Wenn jemand beim Essen redete, war es zu meist Vater, der irgendwelche Schauergeschichten oder Belehrungen ans Tageslicht brachte.

Es klingelte an der Haustüre und die Gäste wurden von meiner Lieblingshauselfe, Twinky, herein geführt. Ein sehr alter Mann mit grauen schulterlangen Haaren betrat den Raum, gefolgt von einem schüchternen Jungen, der um die vierzehn Jahre alt sein musste. Er hatte schwarze Haare und dunkelbraune Augen, die nervös umher blickten. Regulus fühlte sich sichtlich unwohl, gleich dem Dunklen Lord von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Kurz warf er mir einen vorsichtigen Blick zu. „Cygnus, schön, dass du es einrichten konntest. Und du hast den jungen Regulus mitgebracht. Nehmt Platz.“, begrüßte Vater den alten Mann und bedeutete den Gästen mit einer Handbewegung sich an den Tisch zu setzten. Cygnus setzte sich links von Vater, während Regulus zu meiner Rechten Platz nahm. Zehn Minuten später wurde von mehreren Hauselfen das Essen serviert. Als ersten Gang gab es eine Bohnensuppe. Als die zwei Männer in einer belanglosen Konversation über verschiedene Tränke vertieft waren, traute sich Regulus mich an zusprechen. „Und schmeckt Ihnen die Suppe?“ Seine schwarzen Augen blickten kurz in meine grauen, bevor er sich schnell wieder seinem Teller zu wandte. „Sehr gut. Sei nicht albern, Regulus, sag einfach Isa zu mir. Du brauchst mich nicht zu siezen!“, meinte ich und lächelte ihn freundlich an. Verwundert lächelte er zurück. Er schien nicht erwartet zu haben, dass ich so nett war. Aber was sollte man auch von der Tochter des Dunklen Lords denken?

Ein paar Minuten später war Regulus vollkommen aufgetaut und bombardierte mich mit den verschiedensten Fragen. „Kennst du dann schon den Mondsteintrank?“, wollte er von mir wissen. Er schien sichtlich interessiert, was ich bei seiner Lordschaft alles lernte. „Ja, ich muss ihn diese Woche mit Mum brauen und nächste Woche werde ich von Vater geprüft.“, erklärte ich ihm. Nach Regulus Miene schien er mich für den Unterricht zu beneiden, den ich bei Vater hatte. Wenn er nur den Hauch einer Ahnung von Vaters „Lehrmethoden“ hätte, würde er mich dafür nicht beneiden. Es stimmte zwar, dass ich bei Vater wirklich sehr viele außergewöhnliche Zauber lernte, aber auch zu einem sehr hohen Preis. Wenn ich einen Fehler machte, wurde ich nicht oft mit dem Cruciatus-Fluch dafür bestraft und das war wahrlich kein Zuckerschlecken.

Nach einer quälend langen Stunde, war das Essen endlich vorbei. Ich war nach drei Gängen mehr als nur satt gewesen. „Miss, muss ihren Teller noch aufessen!“, quiekte Twinky neben mir. „Twinky, ich kann nicht mehr. Nimm ihn bitte mit.“, flüsterte ich leise. Meine Lieblingshauselfe tat wie ihr geheißen. Vater hatte von alledem nichts mitbekommen, da er kurz in die Bibliothek verschwunden war, um eines der besagten Bücher zu holen, die Cygnus zur Herstellung eines Trankes brauchen würde.

„Ich denke es ist in Ordnung, wenn ihr zwei hinauf in dein Zimmer geht.“, meinte Mum zu mir. „Dein Vater und Cygnus wollen noch Geschäftliches besprechen.“ Regulus und ich standen beide vom Tisch auf und verließen eilig den Speisesaal. „Ich hab noch nie so eine niedliche Elfe gesehen!“, meinte Regulus, als er hinter mir die Wendeltreppe herauf stieg. „Ich glaube Twinky ist halb Elfe halb Elbe, deswegen ist sie so außergewöhnlich hübsch.“, teilte ich Reg meine Vermutung mit. „Okay wusste gar nicht, dass so was geht, aber wenn du meinst.“ Er war der Erste, der nicht lachte. Das bedeutete wirklich etwas. Narzissa hatte gelacht, als ich ihr meine Theorie offenbarte, aber Reg schien es nicht ganz so abwegig zu finden.

Zusammen gingen wir den Flur entlang, zu meinem Zimmer. „Wow, dein Zimmer ist wunderschön. Ich hätte es mir anders vorgestellt.“, meinte Regulus, während er sich verblüfft in meinem Zimmer umsah. „Ja, das sagen die Meisten.“ Ich setzte mich auf mein Bett. Regulus betrachtete interessiert meine Bücher- und Schallplattensammlung. Die vielen orangen und gelben Kerzen tauchten mein Zimmer in ein warmes Licht und machten es noch gemütlicher.
Mit einem Schnippen meines Zauberstab2s ertönte leise Musik aus dem Plattenspieler. „Cool, Celestina Warbeck. Sie hat wirklich eine schöne Stimme.“, meinte Regulus begeistert. „Reg, erzähl mir von Hogwarts.“ „Was möchtest du denn wissen?“ „Irgendwas, egal was.“ Regulus setzte sich ebenfalls neben mich auf das Bett. „Es ist wirklich toll. Man kann total viel lernen und Spaß haben mit seinen Freunden. Ich bin ja in Slytherin. Unser Gemeinschaftsraum ist in den Kerkern. Er ist silber und grün geschmückt. Die Sessel sind grün an einem behaglichen Feuer. Die Betten sind weich und einladend. Am meisten macht mir der Zauberkunstunterricht Spaß.“

„Das klingt echt toll, was du erzählst. Ich will auch nach Hogwarts.“, gestand ich Regulus. „Naja, wenn du Glück hast, darfst du vielleicht, in zwei Jahren, wenn dein Vater dich lässt.“, meinte mein neuer Freund und lächelte. Er schien zuversichtlicher zu sein, als ich. Im Moment war Hogwarts für mich so unerreichbar, wie der Mond. Ein neues Lied begann zu erklingen. Michael Bolton-‚Wait on love’ hieß der Song und war einer meiner Lieblingssongs. Als hätte Regulus meine Gedanken gelesen, streckte er mir seine Hand hin. Ich ergriff sie und er zog mich hoch. Zusammen begannen wir uns langsam zur Musik zu drehen. Seine ganze Nervosität und Distanziertheit vom Anfang gehörte nun der Vergangenheit an. Während wir tanzten, erzählten wir uns gegenseitig Witze. So gut hatte ich mich noch mit keinem Jungen verstanden. Wir würden bestimmt gute Freunde werden. Das war sicher. Freunde brauchte ich dringend. Da ich nicht wirklich viel herauskam, hatte ich kaum die Möglichkeit Freundschaften zu schließen. So gut und geborgen hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt.

Reg schien es genauso gut zu gefallen, wie mir. Sanft strich er eine Strähne aus meinen Gesicht. „Merci, pour cette danse, mademoiselle!“, sagte Reg und küsste meine Hand. Ich strahlte ihn an. „Du kannst Französisch?“, fragte ich begeistert. „Ja ein bisschen. Du auch?“ „Maman, hat es mir beigebracht, aber erzähl niemanden davon. Vater hasst es, wenn ich Französisch rede. Deswegen lerne ich es heimlich.“ „Aber warum hasst er es? Er könnte doch froh sein, dass du zwei Sprachen kannst.“, meinte Regulus. Ich zuckte mit den Schultern. „Danke, Reg, dass du mitgekommen bist. Es war echt ein schöner Abend!“
„Fand ich auch.“, meinte er, denn er hatte ebenfalls den Ruf meiner Mum gehört.

Langsam gingen wir die Wendeltreppe hinunter keiner von uns zwei hatte wirklich Lust zu den anderen zu stoßen. Ich hoffte, wirklich, dass wir uns wieder sahen. Regulus’ Onkel und mein Vater standen bereits in der Eingangshalle und warteten auf uns.
„Mylord, ich werde den Trank sicherlich fertig haben, bis zu eurer Rückkehr.“, meinte Cygnus Black ergeben. „Sehr gut, Cygnus. Regulus ist ein sehr guter Umgang für meine Tochter.“, erwiderte mein Vater, als ob ich und Reg nicht da wären. Der alte Black nickte und winkte Regulus an seine Seite. Beide verschwanden wenige Minuten später in der Dunkelheit.

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Hoffe es hat gefallen :) Schöne Woche euch allen! :) glg Lilian ...


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz