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Fanfiction

La Fille de l’enfer - Die Tochter des Bösens - Eulenpost

von *Lilian*

@maryfeatpet Danke für deinen Kommi Hoffe die warte pause war dir nicht zu lange und du bleibst mir als Leser erhalten...

@minmuff Danke hdgdl

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Der nächste Tag war wunderbar. Vater war vor dem Morgengrauen aufgebrochen, so hatten wir schon einen ganzen Tag früher sturmfrei als erwartet. „Bonjour, ma puce. Qu'est-ce que tu veux manger?“, begrüßte mich Mum lächelnd in der Küche. (Was willst du essen?)Es schien, als sei sie schon ein paar Stunden auf den Beinen. „Müsli, s'il te plaît.“ Ich setzte mich auf den kleinen Stuhl neben der Anrichte. Unsere Hauselfen hatte Maman einen Tag frei gegeben, so was ging natürlich nur, wenn Vater nicht da war. Sie hasste es, wenn die zierlichen kleinen Geschöpfe uns bedienen mussten.

„Madame, darf ich Ihnen helfen?“, quiekte Twinky. Sie trug ein wunderschönes Tischtuch, was wie ein Kleid gebunden war. Ihre Haare trug sie offen. Manchmal dachte ich wirklich, dass sie eher eine Elbe war, als eine Elfe. „Twinky, qu'est-ce que tu fais ici? Tu est en congé!“, funkelte Mum meine Lieblingselfe an.(Was machst du hier Twinky? Du hast doch Urlaub!) „Désolée, madame. Rista hat zu Twinky gesagt, sie soll die Stellung halten!“, gab Twinky flüsternd zu. Sie errötete und nahm sich einen Kochlöffel und fing an sich ihn über ihren Kopf zu ziehen. „Arrête ça! Hör auf, Twinky!“, schrie ich und nahm ihr den Löffel weg. „Merci, Isabelle.“, flötete Twinky und verbeugte sich vor mir. „Wolltest du nicht Waruk besuchen?“, wollte ich von ihr wissen. Sie nickte. „Das hat Twinky auch. Er war sehr nett, aber sein Herr hat Twinky rausgeworfen.“

Twinky war schon seit längerem in Waruk, den Hauself von Dolohov verliebt. Dolohov war Twinky nicht geheuer und hatte sie ohne mit der Wimper zu zucken rausgeschmissen. „Arme Twinky.“, sagte ich mitfühlend und tätschelte ihre Schulter. Meine Lieblingselfe schluchzte und ich nahm sie in die Arme. Ihre Mutter Rista hatte für ihren Schwarm kein Verständnis. Mum stellte eine Tasse Tee auf die Anrichte. „Trink erstmal eine Tasse Tee, dann geht es dir bestimmt besser!“ „Danke, Herrin.“, quiekte sie und nahm die Tasse und trank.

„Komm wir setzen uns in den Garten.“, schlug Mum vor und nahm ein kleines Tablette mit Tassen und drei Müsli Schüsseln. Twinky bewegte sich nicht und stand wie angewurzelt an der Anrichte. „Twinky komm bitte mit.“ Meine Lieblingselfe folgte uns raus auf die Terrasse. Überall Blüten Blumen. Es war ein wunderschöner Tag. Wenn Vater da wäre, hätte ich jetzt schon meinen Unterricht gehabt und würde ich ein dutzend Bücher wälzen. So hatte ich bis zehn Uhr geschlafen und aß entspannt draußen mein Frühstück.

Twinky ließ sich rechts neben mir nieder. Claire saß mir gegenüber und schaufelte schon eifrig Müsli in ihren Mund. Wenn es um Essen ging, war meine kleine Schwester ein Gierschlingel. Von Vater hatte sie wegen ihrer Essmanieren schon öfters eine auf die Finger bekommen. Sie war ein Jahr alt, also konnte man Claire keinen Vorwurf machen.

„Möchtest du ihn wiedersehen?“, fragte Mum an Twinky gewandt. Die Elfe nickte schüchtern und half Claire, die quengelte, aus ihrem Stuhl. „Miss Claire hat sich schmutzig gemacht!“ Twinky machte sich daran Claires Gesicht mit einem Waschlappen Sauber zu machen. Claire lachte vergnügt. Mein kleine Schwester hatte genau wie ich ein Faible für Twinky, sie war so viel süßer und lustiger , als unsere anderen Hauselfen.

„Was machen wir jetzt als erstes Mum?“, wollte ich von Mum wissen, die verträumt auf das Blumenmeer starrte. „Ich dachte wir lernen erstmal ein bisschen Französisch und dann schauen wir uns den Trank der Weisheit an.“, meinte Maman. Mit einem Schwung ihres Zauberstabs verschwanden die leeren Müslischüsseln, die sich klirrend im Waschbecken in der Küche selber abwuschen. Ich strahlte bis über beide Ohren. Mit einem weiteren Schwung von Mums Zauberstabs öffnete sich ein Fenster und meine Französisch Bücher und diverse Pergamente flogen heraus.

„Tu peux rester ici, Twinky.“, sagte Maman zu der Elfe. (Du kannst gerne hierbleiben) „Merci, Madame.“
Woher Twinky Französisch konnte, war mir ein Rätsel. Ich schlug begeistert mein Buch auf und Mum fing mich an meine französisch Vokabeln ab zu fragen.
„Qu'est-ce que le mot en français pour Haus?“ „C'est une maison.“, antwortete ich. „Très bien, chérie.“

So ging es eine Weile dahin. Es machte wirklich großen Spaß. Ihre braunen Augen leuchteten mich an. Sie war wirklich Stolz auf mich, dass ich mich in Französisch so wacker schlug. Heimlich las ich ein Kinderbuch auf Französisch, was ich in Twinkys Schrank versteckt hielt. Sie hatte sich bereit erklärt, es für mich aufzubewahren.

Mum ging mit Claire rein, um sie ins Bett zu bringen für ihren Mittagsschlaf. Ich nutze die Gelegenheit, um eine Frage zu stellen, die mir schon lange unter den Finger brannte. „Twinky, woher kannst du eigentlich französisch?“ Überrascht drehte sie mir ihren Kopf zu. „Oui, meine Tante arbeitet bei den Dubois in Marseille. Sie hat mir Französisch beigebracht. Und natürlich Madame Alice!“, quiekte sie.

Eine Eule schwirrte über unseren Köpfen. Sie hatte ein wunderschönes Gefieder von einem karamelbraun. An ihrem Bein hang ein Brief. Ich befreite die Eule von dem Brief und machte mich sogleich daran ihn zu öffnen und zu lesen.

Liebe Isabelle,

ich bin so froh, dass wir gestern die Chance hatte uns kennen zulernen. Du bist echt total anders, wie ich mir die Tochter des dunklen Lords vorgestellt hatte. Unsere Unterhaltung hat mir sehr gefallen, wenn du Lust hast, können wir ja was ausmachen und dann können wir etwas unternehmen. Über eine Antwort würde ich mich echt freuen.

Liebe Grüße
Regulus



Ich errötete und mein Wangen glühten, wenn ich an unseren Tanz letzten Abend dachte. Es war toll gewesen. Endlich hatte ich mal die Chance mich mit jemanden anzufreunden, der auch Dads Vorstellungen entsprach.
Er wollte gerne mit mir was unternehmen! Vielleicht konnten wir uns diese Woche in der Winkelgasse treffen!
Ich griff sogleich zur Feder und kritzelte.


Lieber Regulus,

klar würde ich mich gerne mit dir treffen. Ist nur die frage wo und wann? Wie wäre es mit Donnerstag in der Winkelgasse um ein Uhr?
Glg Isa


Twinky lächelte. „Mademoiselle Isabelle ist verliebt!“ „Nein, ich bin nicht- Ich und Regulus sind Freunde.“, erklärte ich ihr und wurde noch röter.
Die Elfe beließ es dabei, mir vielsagende Blicke zu zuwerfen.

„Mum, kann uns Reg beim Einkaufen begleiten?“, fragte ich Mum, die mit einem Muggelbuch in der Hand, herauskam. „Hat er dir geschrieben?“ Ich nickte. „Ich habe nichts dagegen, Süße. Er scheint ja nett zu sein.“
Ich hüpfte vor Freude wie ein Gummiball und schickte meine Antwort zu Regulus.











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hoffe es gefällt ; lilian :)


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