von *Lilian*
Danke Reila und *Snape* an die lieben Kommis!!!! -) Mal schauen wie euch das Chap gefällt.
Ich habs mal so auf die Schnelle fertig geschrieben, hoffe es passt trotzdem i-wie zusammen-) glg lilian :))
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Ich bewunderte eine Weile die Auslagen. Ich hatte bis jetzt nur einmal mit Narcissas Besen fliegen können. Es war toll gewesen. Aber ob ich das Zeug zum Quidditch spielen hätte, wusste ich nicht. In meinem Alltag ging es leider ,um so viel mehr, sodass es für solche Gedanken keinen Platz gab. Es gab alles mögliche hier, was man zum Quidditch spielen oder Fliegen benötigte. Bücher über Quidditch, Quidditch Umhänge in den Farben der berühmten Quidditch Teams. Ich probierte einen Umhang der Chudley Canoons an. „Steht dir sehr gut.“, ertönte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und errötete. Dort stand Sirius mit einem breiten Lächeln im Gesicht. „Du gibst wohl gar nicht auf?!“ Ich schüttelte den Kopf. „Nö nicht die Bohne.“ Er ging mir echt voll auf die Nerven.
Die Tür des Ladens öffnete sich erneut und Regulus kam herein. Sirius ging an ihm vorbei und knuffte ihm in die Seite.
„Dieser Idiot“, flüsterte Reg und sah genervt drein. Aber beim Anblick der Auslagen ging es ihm schon viel besser. Ich beschloss mir ein verzaubertes Radio zu kaufen. Das Radio übertrug die neuesten Ergebnis in der Quidditch Saison und auch einige Live Übertragungen, so wurde ich immer auf den neuesten Stand gehalten.
„Wollen wir noch in den Tierladen gehen?“, fragte Reg mich, als wir den Laden verließen.
„Der ist eh am Anfang der Winkelgasse?“ Reg nickte. Zusammen schlenderten wir an den vielen Läden vorbei. Der Tierladen war bis oben hin voll mit Käfigen. Es raschelte hier und da flog eine kleine Eule umher, die es geschafft hatte sich aus ihrem Käfig zu befreien.
Es war keine leichte Entscheidung. Viele süße Kätzchen hatten es mir genauso angetan wie eine Maus. Eine silberne Eule weckte mein Interesse. Sie segelte umher und ließ sich auf meiner Schulter nieder. Sie hatte irgendetwas besonderes, geheimnisvolles an sich.
Ich beschloss mir die silberne Eule zu kaufen, denn ihre Aura lieĂź mich nicht mehr los.
In der Muggelwelt war es einfach zu cool. Ich und Reg hatten einige Läden abgegrast. Er war noch nie zu vor in einem Muggelladen gewesen. Selbst wenn es ihm nicht gefiel, behielt er seine Gedanken für sich. Plötzlich sah ich eine Frau mit einem blonden Mann eng umschlungen dastehen. Ein kleines Mädchen schien auf dem Stuhl eingenickt zu sein. Es war MUM. Also hatte ich doch recht gehabt. „Alice bitte bleib bei mir.“, flüsterte der Mann. „Kyle ich kann nicht. Ich kann Isa nicht alleine lassen.“ Der blonde Mann erblickte mich. Mum drehte sich um. „Isa, was machst du denn hier süße?“, fragte sie mich verwundert um Zeit zu gewinnen. „Ich-“ Plötzlich schoss es mir die Tränen in die Augen und ich rannte wieder ein Stück zurück. „Isa warte bitte. Ich kann- Ich kann es dir erklären ich-“ Sanft zog mich Mum in ihre Arme und hielt mich fest. „Wir gehen jetzt nach Hause und dann erklären ich dir alles okay?“ Ich nickte und war nicht fähig zu sprechen.
Claire war nicht meine Schwester, dafür sah sie dem blonden Mann viel zu ähnlich. Es war ein total Schock. Reg schien auch geschockt zu sein. Er zog mich zurück in den Tropfenden Kessel. Die nächsten Minuten redete er mir gut zu und stieg nach mir selbst ins Feuer um nach Hause zu kommen.
Ich war immer noch in Trance, als ich die grünen Flammen im Kamin sah. Und kurze Zeit später Mum aus dem Kamin kletterte mit Claire auf ihrem Arm. „ Es tut mir so leid, Süße. Ich hätte es dir schon längst sagen sollen.“, meinte sie und sah mir unsicher in die Augen. Ich sahs ruhig da und rührte mich nicht. „Ich- Isa es tut mir leid.“ „Claire ist nicht meine Schwester!“, schluchzte ich. „Natürlich ist sie das!“,versuchte Mum mich zu beruhigen. Sanft strich sie mir über meine Haare. „War das vorhin Kyle?“, fragte ich. „Ja, das war Kyle. Weißt du Isa, ich hab es einfach nicht mal aufgehalten. Dann haben ich und Kyle es geschafft uns regelmäßig zu treffen. Naja und irgendwann hab ich gemerkt, dass ich schwanger war. Zu der Zeit konnte ich es dir nicht erzählen, weil dein Vater so oft mit dir extra Unterricht gemacht, und es einfach zu gefährlich war.“, erklärte sie mir. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass sie mir so etwas verschwiegen hatte. „Isa stell dir mal vor, ich hätte es dir erzählt und irgendwie hätte dein Vater es mitbekommen, dann wäre es mir wie Pauline ergangen oder noch schlimmer.“ Das wäre sicherlich fatal gewesen. Pauline war meine leibliche Mutter, und als ich ein Jahr war, verstoßen wurde, weil sie sich nicht an die Regeln gehalten hatte und Vater mit einem Möchtegern Todesser betrogen hatte.
So was hätte passieren können. Ich war froh, dass trotz dieser Tatsache Alice noch bei mir war. Eine Welt würde für mich zusammen brechen, wenn sie nicht mehr da war, um mich vor Vater zu beschützen. Ich nahm nicht war, wie Twinky mir eine Tasse Tee in die Hand drückte. „Trink, Miss. Dann geht es ihr besser!“ Ich sollte noch lange brauchen, bis ich diese Wahrheit verdauen konnte.
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