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Fanfiction

La Fille de l’enfer - Die Tochter des Bösens - Les Caldeyroux

von *Lilian*

@ Anna Zyan - Dankeschön für deinen kommi - Mal sehen ob Isa nach Gryffindor kommt. :)
Ich glaube es wird eine spontane Entscheidung werden.

@ Chellie Schön, dass dir die Geschichte gefällt. Ja ich weiß, meine Grammatik und Rechtschreibung sind nicht die besten. :) - Ich glaub so viele FFS mit Voldis Tochter als Idee gibt es noch nicht :) Jeder schreibt ja doch i-wie anders. Hoffe dir gefällst weiterhin :)

@ Sabrina. Lupin <3 - sehr cool dass es dir gefällt ;) - wie du bestimmt schon gelesen hast, gibt es auch ne Alternativ version :)


Endlich hab ich mal wieder was sinnvolles vollbracht und ein neues Chap auf die Beine gestellt. Viel Spaß beim Lesen! :)
GLG Lilian :)


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Den nächsten Früh erwachte ich und mein erster Gedanke widmete ich meiner leiblichen Mutter Pauline. Ich würde zu gern wissen, was sie jetzt wohl im Moment machte.
Eine Weile träumte ich vor mich hin. Das Wetter hatte sich meiner Stimmung angepasst. Es regnete. Von unten hörte ich Geräusche, Mum und Claire waren anscheinend schon wach, aber irgendwie hatte ich keine Lust runterzugehen.

Ich schnappte mir eins der Bücher, die mir Vater gestern geschenkt hatte und begann zu lesen. Es tat gut einfach in eine andere Welt zu versinken, wenn einem gerade nicht viel an seiner eigenen lag. Denise Parton wollte nichts sehnlicher als Ballerina werden. Sie trainierte hart und schaffte es. Es war schön mit ihr durch die Welt zu reisen. Ich war noch nicht oft rausgekommen.Die paar Mal in die Winkelgasse zählte ich nicht, der Ausflug nach Paris war atemberaubend gewesen. Ich würde sofort wieder hinreisen, wenn ich könnte.

Es klopfte an meiner Tür und Mum trat herein. Sie sah etwas besorgt drein. „Isabelle, ist alles okay?“ Ich zuckte die Schultern. „Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist.“ „Wenn du über Pauline reden möchtest, sagst du Bescheid.“ Ich nickte und ließ mich von Alice in den Arm nehmen. „Warum sperrt uns Vater hier ein?“ „Liebling, er will nicht, dass wir weglaufen.“ Das war wirklich die einzige plausible Erklärung.

Die Erinnerungen, die mir Vater gezeigt hatte, verfolgten mich noch Wochen später. Vater schien zu wissen, was mich fertig machte. Ausnahmsweise bestrafte er mich nicht, als ich den Trank nicht hinbekam, sondern beließ es bei kalten Blicken. „Isabelle bis nächste Woche wirst du den Trank noch einmal üben. Ich habe deiner Mutter, eine Liste gegeben an Büchern, die ihr durcharbeiten werdet.“, sagte er mit leiser Stimme. Ich stand unschlüssig vor ihm, nicht ganz im Klaren, ob ich jetzt gehen durfte oder nicht.
„Zieh dich bitte um. Wir werden heute noch in hoher Gesellschaft speisen.“

Verwundert ging ich zur Tür heraus. Vater musste sehr gute Laune haben, das er mich für meinen miserablen Trank nicht bestrafte. Vielleicht hatte es etwas mit den Verhandlungen zu tun, die er zur Zeit führte.

Der Abend kam schneller als gedacht. Ich stand eine Weile vorm Kleiderschrank, bis ich mich für einen Neuzugang entschied, ein silbernes Kleid, was zwar schlicht, aber trotzdem elegant wirkte. Ich war ziemlich aufgeregt, weil ich keine Ahnung hatte, wer unsere Gäste waren. Von unten hörte ich Stimmen. Es war wirklich schon halb sieben! Schnell legte ich mir noch eine schlichte Kette um und ging hinunter. Die Eingangshalle war ruhig und nur dämmrig erleuchtet. Also hatten die Gäste sicherlich schon im Salon Platz genommen. Mit klopfenden Herzen ging ich zur Salontür, die offen stand. Maman erschien in der Tür. „Gut, dass du kommst. Ich wollte dich gerade holen!“, meinte sie und zog mich in den Salon. Vater saß in einem Sessel nahe am Kamin. Zwei Frauen und ein Mann mit grauen akkurat gestutzten Bart zählten zu den Gästen. Alle Blicke waren auf mich gerichtet. „Isabelle setzt dich doch zu uns!“, begrüßte Vater mich. Schüchtern setzte ich mich neben die jüngere Frau auf die Couch. Ihre braunen Haaren warn kunstvoll in einem Knoten zusammen gesteckt. Sie war dezent geschminkt und wirkte wie ein Engel. Ihre grünen Augen leuchteten. Die Frau neben ihr, hatte etwas herrisches und arrogantes an sich, deshalb war sie mir auch unsympathisch. „Dann auf gute Zusammenarbeit!“, meinte Vater und artig erhoben die drei ihre Glässer Champagner. .


"Ich bin sicher, dass es eine gute Susammenarbeit wird, Maître. (Herr)", sagte der Mann mit starkem französischen Akzent. als ich ihn jetzt so näher betrachtete, sah er wirklich aus wie ein Franzose.

Der Mann war etwas korpulenter, aber das machte seiner Aura keinen Abbruch. Er schien ein einflussreicher Geschäftsmann zu sein und für Vater von großem Nutzen. "Ich finde dein Kleid sehr schön.", meinte die Frau neben mir. "Oh danke!" "Ich bin Fabienne Caldeyroux und das ist meine Mutter Françoise", stellte sie sich und die Dame daneben vor. Ich traute meinen Ohren kaum. Das mussten Verwandte von meiner leiblichen Mutter Pauline sein. Mein Herz pochte wie wild. Ohne auf ihre Mutter zu achten flüsterte sie: "Ich bin Paulines Schwester." Auf der Stelle wurde mir heiß und kalt. Ich rang um meine Fassung, aber Vater schien Gott sei dank so abgelenkt, dass er nichts bemerkt hatte. Die Mutter schien zu wissen, was ihre Tochter gesagt hatte.

"Fabienne war das jetzt nötig!", zischte sie ungehalten. Mum kann herein und das Gezanke hörte sofort auf.
Es fehlte gerade noch, dass Fabienne ihrer Mutter die Zunge raussteckte, aber das gehörte sich natürlich nicht für eine reinblütige Mittzwanzigern. Mum setzte sich gegenüber von mir hin. Mrs. Caldeyroux senior schien die Gelegenheit zu begrüßen, sich mit jemanden anders zu unterhalten. "Wie geht es Ihnen Alice?"

"Gut und Ihnen?", fragte Mum nach.
"Zurzeit hab ich ziemlich viel Stress die neuen Galerien vorzubereiten.", antwortete sie.
Eine Weile unterhielten sie sich angeregt, bis sich Françoise plötzlich an mich wandte: "Kleine kannst du Französisch?" Ich schüttelte den Kopf. "Aber sie wird es lernen!", mischte sich Vater ins Gespräch mit ein. Der alarmierte Ausdruck auf dem Gesicht der Frau wandelte sich bei den Worten meines Vaters in Zufriedenheit um.

"Alice hat es bis jetzt nicht für nötig befunden!", legte Vater nach. Das war doch echt die Härte. Wie konnte er so dreist sein und behaupten, dass Mum es mir nicht hatte lernen wollen! Ich kochte innerlich vor Wut. Mum hatte leicht pinke Flecken im Gesicht und sah leicht betreten auf dem Boden.

"Französisch ist eine nützliche Sprache!", sagte Mr. Caldeyroux. "Es wird dir gefallen!"
Ich nickte, immer noch sprachlos und brachte kein Wort heraus. "Un peu timide la petite, hein!" (Ein bisschen schüchtern, die Kleine!)

Beim Essen unterhielten Vater und Mister Caldeyroux angeregt. So hatte ich Zeit, das gehörte zu verdauen.
"Du kannst uns mal besuchen kommen. Wir möchten dich kennen lernen.", sagte die ältere Frau mit Nachdruck, als ob es schon beschlossene Sache war. "Ich würde mich freuen.", stammelte ich. Meine Großmutter lächelte. Es war etwas kühles reserviertes darin, aber meine Tante Fabienne schien sich wirklich zu freuen.

Ihr Gesicht strahlte. "Dann wirst du auch Clémence kennen lernen, meine Schwester. Clémi und ihr Mann sind gerade in ihr neues Anwesen umgezogen und haben alle Hände voll zu tun. Sie konnten die Hauselfen nicht alleine.", erklärte mir Fabienne.

"Und was machst du beruflich?", fragte ich neugierig. "Ich bereite zurzeit mit meinen Kollegen die Quiddtichweltmeisterschaft vor."
"Wow Ich wusste gar nicht, dass sie in Frankreich stattfinden soll!", sagte ich verwundert. „Oui, chérie. Nächstes Jahr in Montpellier!“, brachte sich Mum mit rein Da die Männer sich im Laufe des Abends zurückgezogen hatten, um noch ein paar geschäftliche Dinge zu besprechen, verlief das Gespräch weit aus lockerer. Mum schien sich zum ersten Mal etwas wohler zu fühlen. Meine Intuition sagte mir, dass mit meiner Großmutter ,egal wie nett und charmant tat, nicht gut Kirschen essen war.

„Du hast gute Arbeit geleistet, Alice!“, lobte Françoise Mum. „Isabelles Benehmen ist tadellos!“ Mum errötete leicht. Vor meinen Inneren Augen sah ich gerade meine kleine Kollektion an Muggelbüchern, die bei meinen Verwandten sicherlich nicht gut ankämen. Ich schmunzelte bei den Gedanken. „Wie alt bist du jetzt?“, wollte Fabienne wissen. „Neun.“, antwortete ich und nahm einen Schluck Saft.

„Dann kommst du in zwei Jahren in die schule.“, schloss Großmutter brüsk. Ihre grünen Augen glitzerten. Irgendetwas musste ihr in den Sinn gekommen zu sein. „Mum spucks aus!“, sagte ihre Tochter ungeduldig. „Wenn der Maître es erlaubt, könnte Isabelle auch auf Beauxbatons gehen!“, teilte sie uns mit. Diese Idee war mir noch nich gekommen. Im Moment fand ich sie nicht schlecht, aber bei den Verwandten von Pauline wohnen ohne Claire regelmäßig zu sehen, machte mir dann doch etwas Angst.

Fabienne musste meine Unsicherheit gespürt haben, denn sie fuhr ihre Mutter an: „Mum denkst du nicht, dass du übertreibst. Isabelle kennt uns erst mal seit ein paar Stunden und jetzt soll sie nach deiner Meinung schon bei uns einziehen! Da kannst du ihr ja gleich Paulines altes Zimmer geben.“ Großmutters Blick wurde mit einem Mal eiskalt und ihre Stimme schneidend: „Das du es wagst, ihren Namen noch zu gebrauchen, wird Konsequenzen haben! Sie gehört nicht mehr zu familie. Ich dachte, dass wäre dir klar!“ Die Stimmung im Raum war von einer Sekunde auf die andere am Gefrierpunkt. Twinky brachte das Dessert, was wir schweigend aßen. Mum war kurz drauf und dran, etwas zu sagen, nur um diese unangenehme Stille zu durchbrechen, als Vater mit einem Großvater zurück kam. „Ich 'offe ihr 'abt euch etwas näher kennen lernen können!“ Plötzlich schien die unangenehme Stimmung hinter einer Fassade zu verschwinden. „Oui, chéri. Wir haben uns amüsiert!“, antwortete Françoise ihrem Mann und ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Ihre Augen straften Lügen, die immer noch kalt und herablassend aus ihren Höhlen schauten. Sie erhob sich und Fabienne tat es ihr gleich. Vater hauchte Großmutter einen Kuss auf ihre Hand. Matthieu hingegen verabschiedete sich typisch französisch mit zwei Wangenküssen von mir und Mum.

Die ältere Dame verabschiedete sich höflich von uns und folgte ihrem Mann und meinem Vater hinaus. Fabienne grinste und schloss mich in die Arme. „Machs gut Kleine. Du kannst mir jederzeit schreiben, wenn du willst.“ „Danke.“ Ich nahm das Stück Pergament entgegen, auf dem ihre Adresse stand. Mir war meine Tante sympathisch. Sie war viel natürlicher, als Großmutter und nicht so steif. „Danke Alice für den schönen Abend.“ „Gerne.“ Mum erwiderte ihr Lächeln und begleitete sie noch mit raus. Ich gähnte.

Zehn Minuten später kamen meine Eltern zurück. „Ich hoffe, du hast dich auch am Gespräch beteiligt!“, sagte Vater und nahm einen Drink von Twinky entgegen. „Ja Vater.“ „Gut Isabelle. Am besten gehst du ins Bett. Morgen früh wirst du mit deiner Mutter Französisch lernen. Für einen Schulaustausch oder Ferienaufenthalt bei deinen Großeltern musst du noch viel lernen.“, wies mich Vater an. Ich nickte, währenddessen die Worte in mir nachhallten. Ich durfte Französisch lernen und irgendwann Fabienne besuchen!!! Diese Neuigkeiten würde ich dann erst in den nächsten Tagen realisieren können. „Gute Nacht, Vater!“, verabschiedete ich mich und stieg langsam die Treppe hinauf. Alles drehte sich. In meinem Zimmer angekommen tauschte ich mein Kleid gegen mein bequemes Nachthemd ein. Ich war müde, aber zu aufgeregt um einzuschlafen. So wälzte ich mich mich noch eine Weile bis ich endlich einschlief.


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Hoffe es hat euch gefallen !!! Schönen Abend noch !!! GlG Lilian :)


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