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Fanfiction

Nur mit Dir - Jeden Tag

von Simone Luna Rose

Am anderen Morgen wurde das junge Paar durch ein lautes Kratzen und Klopfen an der Fensterscheibe geweckt. Hermine schreckte auf, als sie erkannte, dass Rons kleine Eule Pigwingdeon, genannt „Pig“, auf der Fensterbank saß und die Fensterscheibe mit seinem spitzen Schnabel bearbeitete. Ron hatte ihn gestern noch zu Hermines Eltern nach London geschickt. In seinem Schnabel steckten 2 Briefe. Das Siegel von Hogwarts stach der Hexe schon von weitem in die Augen. Ron fluchte, weil er schon den zweiten Morgen in Folge geweckt wurde und setzte sich langsam auf. Seine Freundin hatte ihm im Aufstehen die Bettdecke weggezogen, sie achtlos auf den Boden fallen lassen und war zum Fenster gegangen. Pig flog mit einem empörten Krächzer an Hermine vorbei, als diese das Fenster öffnete. Die Eule setzte sich auf Rons Schulter und ließ die Briefe aufs Bett fallen. Sogleich öffnete Ron den Brief mit seinem Namen und während er ihn auffaltete und ihn leise las, hielt er seiner Freundin den anderen Brief – offenbar mit ihrem Namen – hin. Hermine ergriff ihn eilig und nach den ersten Zeilen grinste sie und flog ihrem Freund um den Hals, der nicht minder strahlte und sie in den Arm nahm.

Professor McGonagall, frühere Hauslehrerin ihres Hauses Gryffindor, war zur neuen Schulleiterin von Hogwarts ernannt worden. Sie erkundigte sich in den Briefen nach dem Befinden ihrer verbliebenen Schüler und lud Ron und Hermine herzlich ein, zur Wiedereröffnungsfeier der Schule zu kommen. Angefügt an die Einladungsschreiben waren zwei Anmeldungen für das letzte Ausbildungsjahr.

Ron und Hermine hatten sich in den letzten Wochen kaum um etwas Anderes gekümmert, als um sich selbst und so war ihnen auch entgangen, dass die Schule seit der Schlacht im vergangenen Herbst wieder so gut wie komplett aufgebaut und neu errichtet worden war. Ron schloss Hermine noch einmal in die Arme und schloss die Augen. Er sah in seinem inneren Auge endlich wieder die drei großen Türme des Schlosses aufragen, den Gryffindor- und den Ravenclawturm, überragt nur vom großen Astronomieturm mit seinen Zinnen und Fähnchen. Die große Halle, in der Harry und er zusammen mit den Anderen bis zuletzt erbittert gekämpft hatten. Die große Brücke, die zu Hagrids Haus und in den verbotenen Wald hinunterführte, der große schwarze See, der am Horizont mit der Sonne verschmolz. Ron war sehr glücklich, dass er sich entschieden hatte, mit seiner Freundin dahin zurückzukehren, wo Alles begonnen und schließlich auch geendet hatte. Sein zu Hause war Hogwarts. Hermine löste sich aus seiner Umarmung und blickte glücklich auf die Umschläge. Sie richtete ihren Zauberstab auf das kleine Radio, drehte die Musik auf und fing an, mit Ron wild durch das Zimmer zu tanzen. Sie hatte Freudentränen in den Augen, sie hatte sich so gefreut, wieder zur Schule zurück zu gehen, zusammen mit ihrem Ron! Ron freute das nicht weniger und nahm Hermine auf die Arme. Er wirbelte mit ihr durch den Raum. Dann stellte er sie wieder auf den Boden und zog sie erneut in seine Arme. „Wir Beide gehen' zurück nach Hogwarts!“, rief er fröhlich und Hermine lachte in seine Schulter. Dann blickte sie zu ihm auf, stellte sich auf die Füße ihres Freundes und küsste ihn . „Sogar noch vor Schuljahresbeginn!“, jauchzte sie, als der Kuss geendet hatte. Sie konnte sein Herz schnell schlagen hören. „Ach – und übrigens: Guten Morgen, Schatz.“, sagte Ron entschuldigend und küsste sie erneut. Hermine lachte in den Kuss hinein und zog ihn an seinem Oberteil näher zu sich.
Als sie wenig später die große Küche betraten, fanden sie eine Nachricht auf dem Tisch liegen, in der Molly sie darum bat, den Garten zu entgnomen und dann in die Winkelgasse zu kommen, sie selbst war mit Percy und Charlie schon früh Morgens hin, um George im Laden auszuhelfen und weil sie sonst wohl noch einen anderen wichtigen Termine hatte. Ron seufzte und schaute durch das Küchenfenster in den Garten, wo die kleinen Gnome fröhlich um das erloschene Lagerfeuer tanzten. „Immer ich, warum krieg' ich immer die blödesten Aufgaben im Haushalt?“, jammerte er und setzte sich auf die Tischplatte. Hermine schüttelte ihre Locken und stellte sich zwischen Rons Beine. Sie streichelte mit ihren Fingern seinen trainierten Bauch unter seinem Shirt und blickte ihm in die Augen. „Komm, lass uns die Arbeit schnell erledigen, ich will in die Winkelgasse. Wir waren noch nie zusammen shoppen!“, feixte sie und Ron warf entnervt den Kopf in den Nacken. „Man, auf das hab' ich gewartet, Hermine. Muss das wirklich sein?“, erwiderte er. Hermine klopfte ihm neckisch auf seinen Oberschenkel und sprach: „Ja, das muss sein. Ron Weasley streng' dich lieber etwas an, so ist das nun mal, wenn man eine Freundin hat!Außerdem können wir dann gleich unsre Sachen für das letzte Schuljahr einkaufen, wir brauchen Umhänge und allen möglichen Kram...“ Er strich seiner Freundin durch die braunen Haare und grinste. „Hermine Granger, werde nicht frech, sonst lass' ich dich den Garten gleich allein entgnomen!“ „Dann hetz' ich dir eben wieder meine Kanarienvögel auf den Hals, willst du das?“, antwortete Hermine gespielt beleidigt und drückte ihr Becken gegen Ron. Er sprang vom Tisch und schob sie zur Küchentür hinaus.
Die Gnomen verkrochen sich schnell in den Büschen, als die beiden jungen Zauberer in den Garten kamen. Ron und Hermine waren geübt im „entgnomen“ und hatten die Arbeit in weniger als einer Stunde erledigt. Mit dreckigen Fingern marschierten sie Hand in Hand wieder zurück in die Küche, wuschen sich ausgiebig und holten ihre Sachen aus Rons Zimmer. Es war kurz nach 13 Uhr, als Ron den Blumentopf mit Flohpulver vom Kaminsims nahm. „Bist du verrückt?“, empörte sich Hermine. „Wir apparieren, schließlich haben wir darin Prüfungen abgelegt.“ „Hermine, da wird mir immer schlecht“, jammerte Ron „Und außerdem hab' ich keine Lust wieder mit einer Armbinde herumzulaufen!“, fügte er scherzend hinzu und zwinkerte seiner Freundin zu. „Du bist so...gemein!“, fauchte Hermine und boxte leicht gegen seinen Oberkörper. Er drückte ihr einen Kuss als Entschuldigung auf die Stirn und Hermine nahm seine Hand. „Aber...“, begann er, doch Hermine schaute ihn streng an. Wenige Sekunden später begann sich alles um sie herum zu drehen und Ron musste damit kämpfen, sich nicht zu übergeben, als sie plötzlich inmitten der belebten Winkelgasse standen. Zufrieden nickte Hermine und bewegte ihre Hand keinen Millimeter von Rons Hand weg. Als ihr Freund jedoch ein schmerzverzerrtes Gesicht zog wurde ihr doch etwas mulmig und sie schlug vor, dass sie erst mal ein Eis essen gingen. Ron, der Eis über alles liebte, willigte sofort ein.
Sie saßen auf der kleinen Terrasse vom Eissalon, von der man herrlich in die engen Gassen hinunter schauen konnte. Hermine blinzelte in das Sonnenlicht. Die junge Hexe baumelte mit den Füßen und schaute ab und zu amüsiert zu ihrem Freund auf, der zuerst seinen Eisbecher verschlungen und sich dann auch noch über die Reste ihres Früchtebechers hergemacht hatte. Sie lächelte und malte sich aus, wie ihr letztes gemeinsames Schuljahr wohl werden würde. Sie dachte an die Quidditschspiele, die Ron mit der Mannschaft von Gryffindor bestreiten würde, an die schweren Abschlussprüfungen, aber auch an die schönen Stunden vor dem Kamin in ihrem Gemeinschaftsraum, die Ländereien von Hogwarts, auf denen man so herrliche Spaziergänge zu Weit machen konnte und natürlich an Hogsmeade, das kleine Dorf unterhalb des Schlosses, wo sie herrliche Süßigkeiten und köstliches Butterbier kaufen konnten und sich dann abends einfach gemütlich in ihre Betten kuscheln konnten, die wunderbar weichen und riesigen Himmelbetten. Hermine schmunzelte. Natürlich war es bis jetzt verboten worden, dass sich Jungen und Mädchen ein Zimmer oder gar ein Bett in einem Schlafsaal teilten, aber keiner der Hauslehrer sah das bei den Oberstufen so eng. Vor allem nicht die liebe Professor McGonagall. Ron schob den Eisbecher zufrieden von sich und lächelte seine Freundin an. Sie war so hübsch! Sie trug ein schwarzes, trägerloses Top und ihre Lieblingsjeans. Um ihren Hals baumelte die Kette, die Ron ihr zu Weihnachten geschenkt hatte. Es war ein silberner Anhänger mit einem glitzernden R, das er für sie gekauft hatte. Sie hatte sich damals so darüber gefreut! Der Anhänger funkelte im Sonnenlicht. An ihrem Armen trug Hermine das goldene Armkettchen, dass sie zur Geburt von ihren Eltern bekommen hatte und in das ihr Name eingraviert war und ein schönes Lederarmband, dass sie von irgendwo her mal mitgebracht hatte.Ihre Haare hatte sie zu einem festen Zopf geflochten. Ron liebte jeden Zentimeter an ihr. Er griff nach ihrer Hand. „Jeden Tag finde ich etwas Neues an Dir, das ich total liebe!“, sagte er rührend und küsste ihren Handrücken. „Du bist wunderschön, Prinzessin!“. Hermine schaute ihn verliebt an, zog ihn an seiner Hand über den Tisch und küsste ihn sanft. „Das war lieb.“ Und weil sie ohnehin schon spät dran waren machten sie sich auf den Weg zur Georges Laden, wo sie Molly und die Anderen treffen wollten, um die restlichen Einkäufe zu erledigen.


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