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Fanfiction

Nur mit Dir - Willkommen zu Hause

von Simone Luna Rose

Englands Hauptstadt war schon lange erwacht, als sich die junge Hexe und der junge Zauberer an diesem Morgen auf den Weg machten. Hermine und Ron hatten sich Jeans und Pullover übergezogen, denn wie sie wussten war es im Norden Englands, wo Hogwarts für alle Muggel unauffindbar versteckt lag, etwas kälter als im Spätsommer in London. Hermine hatte all ihre Sachen zusammen mit Rons wieder in ihre berühmte Perlenhandtasche gesteckt, Bücher, Klamotten, Schulumhänge und sonstige Utensilien der Beiden waren sicher darin aufbewahrt.Ron hatte seine Finger in den Fingern seiner Freundin verhakt und die Beiden warteten gespannt, was nun passieren würde.
Früh am Morgen, als Ron und Hermine noch fest schliefen, war ein kleiner Waldkauz durch Hermines offenes Zimmerfenster gesegelt und hatte sich mit einem Brief auf ihren Schreibtisch niedergelassen. Geduldig hatte das Tier gewartet, bis die Empfänger der Nachricht aufwachten. Als Ron sich dann verschalfen die Augen rieb, erblickte er den Kauz und nahm ihm die Nachricht aus dem kleinen Schnabel. Er streichelte Hermine über den Oberarm, damit sie aufwachte und begann, den Brief stumm zu lesen.

Sehr geehrter Mr. Weasley, sehr geehrte Miss Granger,

das Zaubereiministerium stellt ihnen heute wie gewünscht einen Portschlüssel zur Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Reise und hoffen, Sie auf der Eröffnungsfeier gesund und munter wiederzusehen.

Mit freundlichsten Grüßen
Kingsley Shaklebold, Zaubereiminister

Ein Portschlüssel konnte alles Mögliche sein: Ein Briefkasten, ein alter Schuh oder auch ein Pokal, ein Reifen... Hermine hatte vor Anstrengung die Augen zusammengepresst und schaute konzentriert die Straße vor ihrem Elternhaus auf und ab. Ron tat es ihr gleich. Hermines Eltern hatten sie schon gestern Abend verabschiedet, da sie heute Morgen schon früh in ihre Zahnarztpraxis fahren mussten. Ihre Tochter hatte in den Armen ihres Freundes noch ein paar Tränen verdrückt, sie hang an ihren Eltern wie kein anderes Mädchen in ihrem Alter. Vor einem Jahr hatte sie die Beiden mit einem Vergessenszauber belegt, damit sie sich nicht um Hermine sorgten, die sich auf die lebensgefährliche Suche nach den Horkruxen gemacht hatte.
Jetzt war sie wieder ganz die Alte, prüfte jeden einzelnen Gegenstand, der in den 18 Jahren, die sie hier schon lebte, nicht hier gewesen war. Ron starrte noch etwas verschalfen die Straße hinunter, die er mit Hermine heraufgekommen war, nachdem sie den Fuchsbau verlassen hatten. Ein junges Paar schritt nun ebenfalls die gleiche Straße entlang, Hand in Hand, sowie er und Hermine. Ron musste blinzeln, um sicher zu gehen, dass er sich diese Szene gerade nicht einbildete. Er zog an Hermines Hand, die sich daraufhin zu ihrem Freund drehte und mit dem gleichen fassungslosen Blick auf das sich ihnen nähernde Pärchen starrte. Das Mädchen war kaum älter als sie selbst und hatte genau das gleiche, leuchtend rote Haar wie ihr Freund, das breite Grinsen in ihrem Gesicht wurde mit jedem Schritt größer. Der junge Mann hatte verwuscheltes, rabenschwarzes Haar, er war eher schmächtig und kaum größer als die Frau an seiner Seite. Ron löste die Hand aus Hermines Umklammerung und war auf seinen besten Freund zugerannt, erfreut fielen sich die jungen Männer in die Arme. Harry und Ginny waren gerade eben hierher appariert.
Hermine sprang ebenfalls vor Freude jauchzend auf ihre beste Freundin und ihren besten Freund zu und fiel Ginny glücklich um den Hals.
Harry Potter. Ginny Weasley. Endlich waren sie wieder zusammen. Das Trio , das die Welt der Zauberer gerettet hatte, zusammen mit Ginny und anderen Mitgliedern aus Dumbledores Armee, die Harry in ihrem fünften Schuljahr nach Voldemords Rückkehr wieder gegründet hatte. Harry hatte seine kaputten, vollmondartigen Brillengläser gegen ein neues, dunkelgrünes Brillenmodell getauscht, seine alte Narbe, die nach Jahren der Schmerzen nun endlich nicht mehr brannte, immer noch so deutlich sichtbar wie eh und je. Er trug ein schwarzes Shirt und sah verdammt erwachsen aus. Ginny trug ein enges, grünes t-Shirt und lange Jeans. Sie hatte sich ihr rotes Haar zu einem langen Zopf geflochten, der ihr über die Schulter fiel.
„Schön, euch so zu sehen, ihr Beiden!“, meinte Harry erfreut und blickte auf Rons und Hermines Hände, die sich nach der Begrüßung wieder von selbst gefunden und umschlossen hatten. Ron wurde rot und blickte seine Freundin schüchtern lächelnd an. „Das Gleiche könnten wir von euch sagen!“, erwiderte Hermine und nickte zu Ginny, die ihren Arm eng um ihren Freund Harry geschlungen hatte.
„Habt ihr heute morgen auch eine Nachricht von Kingsley bekommen? Wir sollten hierher kommen, da haben wir uns gleich gedacht, das wir auf dich und Hermine treffen!“, wechselte Harry das Thema und gesellte sich an die Seite seiner besten Freunde. „Ja“, meinte Ron und blickte weiter die Straße auf und ab. Hermine war einige Schritte auf einen unscheinbaren Briefkasten auf der anderen Straßenseite zugegangen. Abschätzend musterte sie ihn und winkte ihre Freunde zu sich. „Ich bin mir sicher: Das ist der Portschlüssel.“, meinte sie und ergriff erneut Rons Hand.
Ron sah ihr in die Augen. Er hatte noch niemals so eine geniale und entschlossene Hexe wie Hermine getroffen. „Warum bist du dir so sicher, Schatz?“, fragte er, zweifelte jedoch keine Sekunde daran, dass seine Freundin richtig lag. „Glaub mir, ich weiß es einfach!“ Ron atmete tief ein und gemeinsam mit Hermine griff er an den Briefkasten. Harry und Ginny hatten sich einen Moment unsicher angeblickt, Harry vertraute jedoch auf das geniale Denkvermögen seiner besten Freundin und nickte der rothaarigen Hexe aufmunternd zu. Sie wurden von einem seltsamen Wind erfasst, die Straße drehte sich immer schneller um sie und als Ron und Harry beide kurz davor waren, sich zu übergeben, fanden sie sich auf einem Hügel wieder.

Ein vertrauter Duft von Tannen drang ihnen in die Nase. Hermine richtete sich auf und wischte sich die vielen Blätter und Nadeln von den Klamotten. Ein paar Meter neben ihr waren die Anderen auf den baumbewachsenen Hügel gefallen. Ron schüttelte sich das rote Haar und stand auf, um seiner Schwester und Harry auf die Beine zu helfen. Ginny hielt sich einen Moment an ihrem älteren Bruder fest, ihr war ein wenig schwindelig. Harry nahm sie in die Arme und setzt sich mit ihr wieder kurz auf den Boden. „Geht's wieder?“, fragte er besorgt und strich der jüngsten Weasley eine ihrer langen roten Strähnen aus dem Gesicht. Ginny blickte ihren Freund beruhigend an und nickte nur.
Ron war auf Hermine zugegangen und hatte sie umarmt. „Du bist genial, Liebling!“, hauchte er ihr ins Ohr und küsste sie dankbar. Als er dich von ihr löste, konnte er ihre leuchtenden Augen sehen und drehte sich um. Unter ihnen lag der riesige, schwarze See. Über ihm trohnte ein neu errichtetes, glanzvolles neues Schloss, dass dem alten fast auf jeden Stein ähnelte. Ron hatte sich hinter seine Freundin gestellt und die Arme von hinten um sie gelegt. Sie umfasste dankbar seine Hände und lächelte zufrieden. „Willkommen zu Hause, Leute!“, meinte Harry, der Ginny ebenfalls im Arm hatte. Ja, Hogwarts war ihr Zuhause, das stand fpr die Vier fest.
Hermine legte ihren Arm in Rons Nacken, zog ihn zu sich hinunter und küsste ihn glücklich. Er schloss die Augen und gab sich ihr vollkommen hin. Vom verbotenen Wald drang ein bekanntes Schreien zu ihnen herauf, Harry zog seinen Zauberstab und richtete ihn in Richtung der Geräusche. „Accio Testrale!“, rief der junge Zauberer und sofort flogen zwei riesige, drachenartige Wesen auf sie zu. Die Vier waren schon vor 3 Jahren auf diesen Wesen nach London geflogen, somit vertrauten sie den magischen Tieren, die auf den ersten Blick sehr gefährlich aussahen. Die Testrale landeten polternd vor ihnen, Ron und Harry schritten auf die Wesen zu und schwangen sich hinauf. Wenige Sekunden später saßen Hermine und Ginny hinter ihnen und sie flogen hinunter zur Schule. Die kalte Nordluft peitschte Hermine ins Gesicht und sie klammerte sich noch fester an Ron. Die Testrale setzten zum Landeanflug an und galoppierend setzten sie im Innenhof des Schlosses auf. Ron half der etwas zerzausten Hermine vom Rücken des Testrals und wischte ihr die Locken aus dem Gesicht.
Sie nahm ihren Freund noch eimal in den Arm, nahm erneut seine Hand in Ihre und ging dann mit ihm, Harry und Ginny in Richtung Schlossportal.
„Willkommen daheim, Schatz!“, meinte Ron noch einmal, als sie durch das große Tor traten und sie drückte seine Hand kurz und fest.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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