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Fanfiction

Nur mit Dir - Deswegen liebe ich dich

von Simone Luna Rose

„Mr Weasley, sie haben es anscheinend nicht nötig, in Verwandlung aufzupassen, wie ich sehe?“
Professor McGonagall schaute mit strenger Miene zu ihm herunter, als er sich verschlafen von seinem Lehrbuch „Verwandlung für Fortgeschrittene“ erhob. Ron blinzelte. Seit sein Freund Harry nicht mehr mit ihm zusammen den langweiligen Unterricht ihrer alten Hauslehrerin mit kleinen Scherzen und Zwischenbemerkungen gestaltete, war es hier in Hogwarts ziemlich fade geworden. Die einzelnen Stunden zogen sich in die Länge und Ron sehnte sich nach dem Essen in der großen Halle, nach seinem Bett im Gryffindorturm und nach seiner Freundin... Hermine hatte in diesem Schuljahr nur wenige Stunden gemeinsam mit ihrem Freund belegt, da sie später einmal Heilerin werden wollte und Ron Auror... Das erforderte eine ziemlich unterschiedliche Ausbildung.

Wieder ergriff die alte Hexe für Verwandlung das Wort: „Glauben sie ja nicht, dass ich bei ihren Zensuren ihre Taten bei der vergangenen Schlacht berücksichtigen werde!“ Ihr Blick wurde immer eindringlicher und Ron setzte sich auf. „Tut mir Leid Professor.“

Zum Glück war in der nächsten Minute der Unterricht auch schon zu Ende. Der rothaarige Zauberer kramte seine Sachen zusammen und eilte hinaus auf die Länderein. Er hatte sich mit Hermine am See verabredet. Was sie noch nicht wusste, er hatte ein Geschenk für sie. Zwar nur etwas Kleines, aber dafür... Ron war sich in den letzten Tagen, Wochen und Monaten immer sicherer geworden, dass Hermine die Jenige war, mit der er den Rest seines Lebens verbringen wollte... Er fasste in seine Tasche und spielte mit seinen Fingern an dem Ring herum, den er für sie gekauft hatte. Es sollte kein Verlobungsring sein... Nur ein Ring, der sie immer daran erinnern sollte, dass er sie liebte...
Schon von Weitem erkannt er die junge Hexe. Ihr karamellfarbenes Haar wehte im Wind, der Frühling war nun endlich da und bald würde wieder ein wunderbarer Sommer folgen, den sie zusammen erleben konnten. Endlich... Ron beschleunigte seine Schritte, Hermine hatte ihn noch nicht gesehen. Sie lies Steine auf dem Wasser hüpfen, eine Kunst, die Ron ihr vor der großen Schlacht auf der Suche nach der Horcruxen beigebracht hatte. Er schlich schnell, aber leise hinter seine Freundin und als diese gerade wieder einen flachen Stein vom Boden aufheben wollte, schritt er hinter sie und hielt ihr die Augen zu. Hermine zuckte erschrocken, atmete jedoch im selben Moment erleichtert wieder aus und drehte sich zu Ron um. Ihre braunen Augen strahlten wie eh und jeh. „Schatz, da bist du ja!“, meinte sie erfreut und fiel ihm um den Hals. „Musste mir noch eine Standpauke von der McGonagall anhören, tut mir Leid, meine Kleine...“, antwortete er und hob sie an den Hüften hoch. Hermine gluckste und klammerte sich an ihn. Sie grinste ihn an. „Wieso denn das schon wieder?“, fragte sie, jedoch in einem ernsten Ton. Ron lächelte leicht. „Ach, mir war so langweiig, und da musste ich eben an dich denken und bin in meinen Träumen versunken...“ „Nicht schon wieder, Ron!“ „Ich kann doch nichts dafür!“
Ron stellte seine Freundin wieder auf dem Boden ab und küsste sie, um sie zum Schweigen zu bringen. Hermine erwiederte seinen Kuss leidenschaftlich. Als sie sich voneinander lösten, schauten sie sich tief in die Augen. Beinahe gleichzeitig hauchten sie „Ich liebe dich“. Grinsend standen Ron und Hermine sich noch eine Weile gegenüber. Ron strich ihr eine Strähne aus der Stirn und musste plötzlich wieder an ihren ersten Kuss denken. Hermine hatte sich mit einem Gesichtsausdruck von ihm gleöst, der Leidenschaft, Angst, Glück und Verzweiflung gleichezeitig ausdrückte. Dann hatte sie ihm in die Augen geschaut und nervös gelächelt... Es war damals ihr erster richtiger Kuss gewesen. In diesem Moment hatte sie ihn an die kleine, schlaue Streberin erinnert, die sie früher einmal gewesen war.

„Ich weiß genau, an was du gerade denkst, Ron!“ , keifte Hermine gespielt entsetzt und zog ihn an seinen Hüften näher zu sich. „Ach ja? An was hab' ich gedacht?“ „An den Kuss?“ „An welchen?“ „Kammer des Schreckens!“ „Oh ja, meine Kleine, das war...“ „So wunderschön?“ „Ganz genau!“

Er küsste sie noch einmal. Dann flüsterte er: „Schließ' die Augen!“ Sie schloss die Augen und Ron atmete tief durch. Hermine's Herz begann schneller zu schlagen. Er ergriff ihre Hand, streichelte zärtlich über ihre schlanken Finger und steckte ihr etwas an... Er wollte doch nicht etwa...? Hermine keuchte. Sie wollte Ron. Sie wollte ihn wirklich. Aber sie waren noch so jung, sie hatten beide eine Ausbildung zu bewältigen und ob das ihre Beziehung aushalten würde? Ron zog sie wieder näher zu sich. Er hauchte gegen ihre geschlossenen Augenlider. „Das ist kein Verlobungsring, sondern ein Geschenk von mir an dich, das dich immer an mich erinner soll, egal, wo du bist und wie weit wir voneinander entfernt sind... Ich liebe dich, Hermine Granger und ich würde Alles für dich tun, wenn es mich auch mein Leben kostet. Ich bin immer für dich da, ich werde dich beschützen... Ich bin so schrecklich einsam ohne dich und vermisse dich in jeder Sekunde, in der Du nicht bei mir bist. Du hast mich geprägt...“
Hermine war ihm um den Hals gefallen, sie küsste ihn über das ganze Gesicht und betrachtete dann den Ring, der silbern an ihrem Ringfinger glänzte. In silbernen Lettern waren ihre Anfangsbuchstaben eingraviert: Ein großes H und ein großes R, ineinander verschlungen. Sie schaute ihn an. Und er schaute sie an. In diesem Moment gab es nur noch sie Zwei. Ron ergriff nach ein paar Minuten des Schweigens wieder das Wort: „Ich bin immer für eine Überraschung gut, hm?“ „Oh ja, das bist du, Ronals Weasley. Deswegen liebe ich dich!“ „Ach, nur deswegen?“, kam es von ihm empört. „Nein.“ Ein Kuss besiegelte diesen Moment, und die Beiden liefen Hand in Hand wieder zurück zum Schloss.


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