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Fanfiction

Nur mit Dir - Mein Wunsch

von Simone Luna Rose

When I find myself in times of trouble
mother Mary comes to me.
Whisper word’s of wisdom. Let it be.
And in my our of darkness
she is standing right in front of me.
Speaking words of wisdom. Let it be.




Die braunhaarige Hexe sang das Lied leise mit, starrte aus ihrem Fester hinaus auf die schon fast ausgetrockneten Rasenflächen des Schlosses und lehnte ihren Kopf an die kühle Fensterscheibe. Sie atmete tief ein und aus. Es war heiß. Fast schon zu heiß. Hermine wollte gar nicht mehr nach draussen. Seit dem die Prüfungen vorbei waren, hatte sie jede freie Minute mit Ron auf den Ländereien verbracht, war mit ihm im See schwimmen gewesen, hatte mit ihm den alten Wildhüter Hagrid besucht oder sie waren spazieren gegangen.
Ihr kleiner MP3 – Player spielte ihre Lieblingssongs ab, sie hatte ihn in ihrem Koffer wiedergefunden, als sie ihren Bikini heraus kramte. Morgen würde ihre Abschlussfeier sein und dann – würde sie Hogwarts verlassen. Ihr geliebtes Hogwarts, das für sie wie ein Zuhause war. Wo sie mit ihren Freunden und mit Ron, ihrer großen Liebe, die meiste Zeit ihres Lebens verbracht hatte. Sie musste in letzter Zeit oft an die vergangene Jahre denken, nicht nur an die große Schlacht, an den Krieg, den sie mit Ron und Harry durchstehen musste, sondern auch die Rückkehr des einst größten dunklen Magiers aller Zeiten. An die Kammer des Schreckens, als sie von dem Basilisken versteinert wurde. Wieder schweiften ihre Gedanken an den Moment, in dem Ron sie einfach gepackt und geküsst hatte und sie seinen Kuss leidenschaftlich erwidert hatte. Mitten in der Schlacht. Trotzdem war es so schön gewesen. Kurz, überraschend, polarisierend – aber einzigartig und wunderschön. Seine Lippen schmeckten nach Rauch, Hermine würde das nie vergessen können. Sie lächelte verlegen und dachte daran, wie er ihre Hand einfach nicht mehr loslassen wollte, als sie sich neben ihm auf die Treppe setzte und ihn versuchte zu trösten. Hermine hatte das Gefühl, besser mit der Vergangenheit klar zu kommen, wenn sie so viel daran dachte.

Das nächste Lied spielte in ihrem Player und sie drehte die Lautstärke wieder höher und steckte sich die Kopfhörer wieder fester in die Ohren. Hermine schloss die Augen und döste etwas ein. Sie schreckte auf, als ihr Jemand die Hand auf das Knie legte. Ron blickte sie grinsend an und zog ihr einen der Ohrstecker heraus. „Meine Kleine, wo bist du mit deinen Gedanken?“, fragte er und küsste sie auf die Wange. „So ziemlich überall. Wo warst du?“ „Ach, ich hab gerade eine Eule nach Hause geschickt. Mom und Dad wollten diesen Sommer Bill nach Ägypten begleiten, wo er ein paar Ausgrabungen für Gringotts machen wollte. Jetzt hat sich für meinen Herrn Bruder aber erledigt, er ist nämlich gestern Vater geworden!“ „Nicht dein Ernst!“ „Oh, seh' ich so aus, als würd' ich lügen?“ Hermine fiel ihrem Freund um den Hals. „Liebling, dann bist du ja jetzt Onkel.“ „Ja, sozusagen.“ Ron kitzelte ihre Nasenspitze mit Seiner und meinte: „Nenn mich bitte nicht so, da komme ich mir schrecklich alt vor.“ Hermine küsste ihn und blickte ihm entschuldigend in die blauen Augen. Ron zog sie in seine Arme und strich ihr durch die schönen, seidig glänzenden Haare. „Geht es dir gut, meine Süße?“ „Ja, warum sollte es mir nicht gut gehen?“ „Du denkst so viel nach in letzter Zeit, ist es wegen deiner Fehlgeburt?“ „Nein, Schatz. Ich werde Hogwarts nur sehr vermissen... Aber... Bitte mach' dir keine Sorgen. Ich bin so froh, dass ich dich habe!“ „Ich liebe dich, ich mache mir immer Sorgen um dich. Hermine Granger, du bist für mich das Wichtigste.“ Der Zauberer vergrub sein Gesicht in den Locken seiner Freundin. „Du kannst manchmal so verdammt süß reden, Ron!“, meinte Hermine nur Er drückte sie noch fester an sich und atmete tief durch. „Ich wollte dich etwas fragen. Da Bill jetzt nicht mehr nach Ägypten fliegen wird und sicher auch Mom und Dad bei ihrem Enkel bleiben wollen, haben sie mich gefragt, ob wir nicht nach Ägypten fliegen wollen.“ „Nur wir Beide?“ „Ja, natürlich.“ Hermine fiel ihrem Freund erneut um den Hals. „Das ist ja – dann sowas wie unser erster Urlaub als Paar?“ „Ja, logisch!“ „Oh Schatz!“ „Freust du dich?“ „Und wie!“ Sie küsste Ron lange und innig und als er sich von ihr löste, hielt sie ihn noch lange umschlungen an sich gedrückt. „Jetzt lass' uns aber gehen, Hermine, sonst bekomme ich heute nichts mehr zum Abendessen.“ „Ja, das können wir auf gar keinen Fall zulassen!“ Hermine hatte den Kopf in den Nacken gelegt und lachte. Ron begann sofort, sie hemmungslos zu kitzeln und die Beiden fielen vor lauter lachen fast von der Fensterbank. Sie rafften sich auf, küssten sich noch einmal kurz und liefen dann Hand in Hand – wie immer – die Treppen hinunter in die große Halle.
Gespenster schwebten an ihnen vorüber, Schüler und Lehrer winkten den Beiden fröhlich entgegen. Ron grüßte Dean und Seamus, seine Teamkollegen und Mitschüler. Hermine winkte jedem vorbei eilenden Hauself und amüsierte sich über Peeves, der gerade Mrs. Norris, die Katze des Hausmeisters ärgerte.
Am Gryffindortisch angekommen setzten sich Ron und Hemrine und Ron machte sich sogleich über eine Portion Bratwürste her. Hermine belächelte den übermäßigen Appetit ihres Freundes und dachte daran, wie schön ein Urlaub nur mit ihm zusammen wohl sein würde. Und dann auch noch Ägypten. Dort wollte sie schon immer mal hin, es gab s viele Pharaonengräber und Schatzkammern... Das würde alles sehr interessant werden. Und das Meer war so unendlich blau und weit... Fast genauso wie Rons Augen... Sie seufzte leicht und schaute Ron wieder an. Dieser schenkte sich gerade kalten Kürbissaft in seinen Becher. „Schatz, bitte iss was!“, meinte er und schob ihr ihren Teller mit Würstchen zu. Der junge Zauberer machte sich wirklich Sorgen um seine Freundin, seit der Fehlgeburt und seitdem sie bei den Prüfungen so ausgeflippt war. Hermine blickte ihn kurz an und begann dann zu essen. Wie schön es doch war, dass er sich um sie so sorgte... Sie war sich in letzter Zeit immer sicherer geworden, dass ER der Mann war, mit dem sie ihr ganzes restliches Leben verbringen wollte. Zufrieden schaufelte auch sie nun ihre Bratwürste in sich hinein. Ron schob seinen Teller von sich und streckte sich. Er beobachtete seinen Freundin, wie sie gierig, aber in kleinen Bissen ihr Essen verspeiste. Er dachte an die Nacht nach der Schlacht, in der er mit ihr das erste Mal zusammen eingeschlafen war, Arm in Arm. Ron lächelte bei diesen Gedanken Hermine leicht von der Seite an. Diese hatte seine Blicke bemerkt und lächelte verliebt zurück. „Woran denkst du gerade, Ron Wealsey? Ich seh' es dir an, dass es nichts Gutes sein kann!“ „Nein, gar nichts, Liebling, iss ruhig weiter.“
Sie war damals in Pyjamahosen und schwarzem Top im Gemeinschaftsraum am Fenster gestanden, Ron hatte sich von seinen Eltern verabschiedet, die noch am Morgen nach der gewonnen Schlacht gegen Voldemord wieder zurück zum Fuchsbau appariert waren. Er war still schweigend hinter sie getreten, nicht so recht wissend, was er jetzt tun sollte. Ron merkte, dass sie weinte und damit er sie nicht erschreckte, begann er leise zu flüstern. „Hermine, nicht weinen, bitte...“ Sie drehte sich nicht zu ihm um, sondern griff nur nach seiner Hand und drückte diese fest. „Ich bin nur so schrecklich froh, dass es jetzt vorbei ist, Ron!“ Bei jeder ihrer Berührungen breitete sich eine unsagbare Wärme in seinem Inneren aus und er streichelte sanft über ihre Handknöchel. Hermine zuckte leicht zusammen, auch für sie waren seine Berührungen noch ungewohnt. Sie blickte ihn unsicher an und verlor sich sofort in diesen unsagbar blauen Augen... Sie erinnerte sich an den Kuss, wenige Stunden zuvor, tief unten in der Kammer des Schreckens. Es war, als ob jemand in ihr tausend Feuer entfacht hätte, dieser Jemand war Ron gewesen. Sie lehnte sich zaghaft an seine Brust, hörte seinen Herzschlag und ihrer beschleunigte sich augeblicklich. Ron schloss seine Arme um sie, er küsste sie auf ihr Haar und es schien Hermine wie eine Ewigkeit vorzukommen, als Ron sie wieder ein Stück von sich schob und ihre beiden Hände fest umklammerte. „Lass uns schlafen gehen, Mine“, meinte er und starrte auf den Boden. Hermine s Herz hüpfte. Sie mochte es, wenn er ihr Spitznamen gab. Sie lächelte verlegen und unsicher und ehe sie wusste, wie ihr geschah, zog Ron sie in seinen alten Jungenschlafsaal, in dem nun freilich niemand mehr lag. Sein altes Himmelbett fand er auch sofort wieder. “ Ein blaues Licht drang aus der Spitze seines Zauberstabes und gemeinsam setzte er sich mit Hermine auf das Bett. Sie blickte ihn unsicher an. Ron verstand sofort. „Keine Sorge, du brauchst keine Angst haben. Wir haben Zeit... Ich bin bei dir. Und jetzt lass' uns schlafen. Bevor er sich hinlegte, trat der Zauberer noch einmal an das Fenster des Schlafsaales, blickte in den Sonnenaufgang und zog dann die schweren Vorhänge zu. Hermine hatte sich inzwischen unter seine Decke gekuschelt und war ein Stück auf die Seite gerutscht. Ron schmunzelte und zog sich nur schnell seine Jacke und sein Shirt aus. Verlgen schaute ihn seine Freundin an. Ron musste grinsen und krochd ann zu ihr unter die Decke. Die braunen Augen starrten noch eine Weile in seine Blauen, dann küssten sich die Beiden noch einmal lange und zärtlich, bevor Ron seine Arme schützend um Hermine schlang und in ihr Ohr hauchte: „Gute Nacht, meine Prinzessin, ich hab' mir schon lange gewünscht, mit dir einzuschlafen!“ Hermine konnte nichts mehr darauf erwidern, nachdem sie ihn noch einmal geküsst hatte und er ihr die braunen Haarsträhnen aus dem Gesicht gezogen hatte, waren sie beide eingeschlafen.


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