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Fanfiction

Nur mit Dir - Alles ist perfekt. Fast...

von Simone Luna Rose

Liebe Mitschüler. Liebe Eltern und Lehrkräfte,


heute geht für uns alle eine schöne Zeit zu Ende....



Sie schüttelte ihre braunen Locken und löschte die so eben auf dem Laptop eingetippten Worte wieder durch. „Komm schon, Hermine.“, forderte sie sich selbst auf. „Lass' dir was einfallen.“ Ron, der neben ihr auf dem Bett eingeschlafen war, schreckte hoch, als sie entnervt auf die Tasten ihres Notebooks schlug. „Hey, Hermine. Mach' doch mal Schluss, es ist schon kurz nach 1 Uhr...“ Er nahm ihre Hand von der Tastatur und strich beruhigend über ihre Handknöchel. Sie schüttelte stur den Kopf und befreite sich wieder aus seinem Klammergriff. „Ron, ich muss diese Rede bis Morgen fertig haben!“ „Achso? Wieso hast du sie dann nicht heute Nachmittag geschrieben?“ Hermine gab ihm einen liebevollen Klaps auf seinen Hinterkopf. „Heute Nachmittag war ich mit anderen Dingen beschäftigt, Liebling.“ Sie grinste ihn verschmitzt an und Ron erinnerte sich nur zu gerne an ihr Abenteuer im Regen. Es war so schön gewesen. „Außerdem war sie da bereits fertig, nur... Als ich sie mir vorhin noch einmal durchgelesen habe, hat sie mir so gar nicht mehr gefallen...“ „Und willkommen in der Welt meiner genialen, außergewöhnlich klugen und nicht zu vergessen wunderschönen Freundin Hermine Granger!“ Ron konnte ein Lachen nicht unterdrücken und zog Hermine in seine Arme. Sie lies es geschehen und kuschelte sich an die Brust ihres Freundes. „Schatz, es muss perfekt sein. Es ist unsere Abschlussfeier, deine und meine Eltern werden da sein, Harry und Ginny... Ich will, das es perfekt ist. Und unvergesslich.“ „Das wird es doch auch, und du wirst als Jahrgangsbeste eine wundervolle Abschlussrede halten.“ „Meinst du?“ „Ich bin mir sicher.“ „Hilfst du mir?“ Hermine blickte bittend zu ihrem Freund auf. „Wie viele Stunden haben wir?“, meinte der junge Zauberer erschöpft. Eigentlich lies er nichts über seinen Schlaf kommen. Hermine sah auf ihre Uhr. Noch genau 7 Stunden bis zur Abschlussfeier, also ca. 6 Stunden. „Na dann, lass uns mal loslegen.“

Die Sonne war schon lange aufgegangen und warf ihre Strahlen in das Zimmer von Hermine, die auf der Tastatur ihres Laptops eingenickt war. Ron hatte sie im Halbschlaf noch notdürftig zugedeckt und hatte sich dann neben seine Freundin gekuschelt. Der junge Magier blinzelte in die Sonne und richtete sich auf. Sanft weckte Ron Hermine auf. „Schatz, wach auf.“ Hermine, die seine Finger locker umseine geschlossen hatte, murmelte verschlafen und schmiegte sich an die Brust ihres Freundes. „Hey, Miss Perfect, was ist denn los mit dir?“ Ron schloss seine Freundin in seine Arme und deckte sie zu. Hermine streichelte über seinen nackten Oberkörper, es war immer noch unerträglich heiß über Nacht. „Ron, heute würde ich am liebsten nur hier mit dir liegen... Es ist das letzte Mal, dass wir als Schüler hier zusammen aufwachen.“ Ron küsste sie auf das Haar, dass ihr in alle Richtungen abstand, wie immer, wenn sie morgens aufwachte. Er pustete sich eine ihrer karamellbraunen Locken aus dem Gesicht und schob seine warmen Hände unter ihr Top. Sie hatte Gänsehaut... „Schatz, du hast die ganze Nacht gearbeitet, oder?“ Hermine jammerte, vergrub nun auch ihr Gesicht in Rons Brust. Sie küsste seine nackte Haut und lauschte seinem Herzschlag. „Aber ich bin fertig. Und ich bin so nervös, Ron!“ „Wie immer. Und wie immer sage ich dir, Liebling: Du wirst wundervoll sein. Und hey: Eine Nacht haben wir ja noch.“ „Ja, das haben wir!“ , grinste Hermine verschmitzt und schaute zu ihm auf. Dieses wahnsinnig stechende Blau seiner Augen machten sie noch immer ganz verrückt...
„So, und jetzt wird es Zeit, Ron!“ Plötzlich erhob sie sich aund stieg aus dem Bett. Sie öffnete das Fenster und lies die Strahlen der warmen Sonne herein. Wie herrlich es in Hogwarts doch war. Hermine streckte sich und blieb eine Weile am Fesnter stehen. Ron grummelte und schob die Bettdecke zur Seite. Er stellte sich hinter seine Freundin und strich ihr über die Arme, zog ihr sein Hemd von den Schultern und küsste die nackte Haut an ihrem Hals. Sie schmeckte so gut. „Ron...“, murmelte die Hexe und drehte sich zu ihm um. „Was ist, Liebling“, antwortete er beruhigend. Er spürte, dass sie etwas auf dem Herzen hatte. „Ich liebe dich.“ „Ich dich doch auch.“ „Ich glaube aber, dass unsere Liebe anders ist...“ „Wie draf ichd ennd as verstehen?“, Ron hatte sie erstaunt angeblickt. „Naja, sie kommt mir so intensiv vor...“ „Du warst vorher nur noch nicht richtig verliebt. Aber du hast Recht, es ist auch für mich ein ganz anderes Gefühl...“ Hermine küsste ihn sanft auf die Lippen. „Ich bin immer für dich da!“, hauchte sie ihm ins Ohr. „Ich weiß. Ich liebe dich auch... Und ich könnte es dir hundert Mal am Tag sagen. Ich liebe dich!“ Ron zog sie an den Hüften näher zu sich. Sie küssten sich lange und zärtlich und als sie sich aus Luftmangel voneinander lösten schob Hermine Ron aus ihrem Zimmer, denn sie wollte sich für die Abschlussfeier und den darauf folgenden Abschlussball noch zurecht machen.
Ron stolperte in sein Zimmer, holte seien neuen Festumhang heraus und kämpfte mit seiner Krawatte. Keine Chance, die musste Hermine für ihn binden. Einen Moment betrachtete sich der Zauberer im Spiegel. Er strich sich durch sein feuerrotes Haar, dass er in den letzten Wochen wieder etwas kürzer trug. Sein drei-Tage-Bart stand ihm ziemlich gut und er wusste, dass er so auch Hermine gefiel. Er sah so erwachsen aus... Er betrachtete sich genauer. Zufrieden stellte er fest, dass er durch sein vieles Quidditchtraining einen sehr muskulösen Oberkörper bekommen hatte und dass seine Augen immer noch genaus blau und verliebt strahlten, wie am Anfang, als er mit Hermine zusammengekommen war. Er liebte sie wirklich, er wollte sie – jetzt und für immer. In diesem Moment fasste er einen Entschluss. Er wollte diese junge Hexe heiraten. Nicht sofort, nicht diesen Sommer... Nicht, bevor sie nicht eigenes Geld verdienen würden, aber er wollte... Er nickte seinem Spiegelbild zu und knöpfte den Blazer seines Anzuges zu. Dann setzte er sich auf sein Bett und starrte an die Wand. Was Hermine wohl tragen würde? Er ging zum Fenster. Sie würde wohl noch etwas länger brauchen...

Hermine stand in ihrem Zimmer ebenfalls vor dem Spiegel und betrachtete sich zufrieden. Auch ihr strahlte ein glückliches und verliebt strahlendes Paar rehbrauner Augen entgegen und sie trug ein wundervolles, gelbes Kleid, dass hervorragend zu ihrem braunen Haar passte. Es war eng und ohne Träger, es legte die Sicht auf Hemrines schmalen Rücken frei und ihr Hals wurde nur von der langen Kette mit dem silbernen „R“ geschmückt. Bodenlang war das Kleid und in der Taile war es mit einer großen schwarzen Schleife geschnürt. Ihre Haare hatte sie sich leicht hochgesteckt, einzelne Locken fielen ihr jedoch in die Stirn. Sie trug schöne Ohrringe. Die schwarzen Pumps, die sie sich von Ginny geliehen hatte, passten zwar nicht perfekt, da Ginny wie alle Wealseys unsagbar große Füße hatte, aber es war doch möglich, sich mit ihnen fortzubewegen. Außerdem waren sie nicht allzu hoch, also würde auch Hermine, die sowieso nicht gern auf hohen Schuhen lief, zurechtkommen. Sie fand sich selbst sehr hübsch. Und Ron würde aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen. Sie lächelte sich an. „Hermine Granger, du bist glücklich, und das sieht man dir auch an!“, witzelte sie mit ihrem Spiegelbild.

Ron wartete unten auf Hermine, da machte es auf einmal Plopp und ein freudestrahlender Harry stand vor ihm, Hand in Hand mit Rons kleiner Schwester Ginny. Er sprang auf und fiel seinem besten Freund um den Hals. „Mensch Alter, bin ich froh, dich wieder mal zu sehen. Wie geht’s dir?“ „Danke ganz gut!“, antwortete Harry und richtete sein schwarzes, wuscheliges Haar zurecht. „Man, hier ist es ja genauso warm wie in Deutschland. Und wir haben uns schon auf Regen eingestellt.“ Ron, der nun auch seine jüngere Schwester Ginny begrüßte, lachte auf „Regen hatten wir gestern schon zur Genüge, aber erzähl', wie ist es in der Nationalmannschaft???“ „Da reden wir nachher darüber, wir müssen uns langsam beeilen...“ Ginny hatte das Wort ergriffen und schaute auf ihre Armbanduhr. „Du hast Recht, Schatz. Ron, du wartest sicher noch auf Hermine, oder? Wir gehen derweil hinunter und begrüßen McGonagall und die Anderen.“ Ron nickte seiner Schwester zu, klopfte seinem besten Freund nochmal auf die Schulter und setzte sich dann wieder in den Sessel. Er blieb nicht lange alleine. Lavender Brown, in ein spießiges Kleid in Rosa gehüllt, schritt anmutigen Schrittes an ihm vorbei. Als sie am Porträtloch angekommen war, drehte sie sich noch einmal zu ihm um, schwang ihre langen, blonden Locken und schenkte ihm ihr verführerischstes Lächeln. Ron starrte entsetzt auf seine Ex-Freundin. Wie konnte sie nur so eine Show abliefern! Gott sei Dank verschwand Lavender einen kurzen Moment später. Er schüttelte in Gedanken versunken den Kopf. Es war ein Fehler gewesen, sich auf dieses naive Blondchen einzulassen, es waren nur 3 sinnlose Monate gewesen, in denen er eigentlich mit Hermine zusammen sein hääte können...

Hermine schritt langsam und vorsichtig, jedoch voller Vorfreude die Treppen hinunter. Sie wollte den Saum des Kleides nicht kaputt machen. Als sie ihren Freund am Kamin sitzen sah, wurde ihr ganz warm. Leise schlich sie sich hinter ihn und hielt ihm die Augen zu. Ron erschrak, lächelte aber überrascht. „Hermine, lass' die Spielchen.“ Sie schritt um den Sessel herum und Ron erblickte seine Freundin in dem wunderschönen, bodenlagen gelben Kleid. Sie drehte sich herum und blickte ihn erwartungsvoll an. Ron betrachtete Hermine von oben bis unten und stand dann auf, um sie in die Arme zu nehmen. Sie schmiegte sich an ihn und roch das Parfüm, dass sie ihm zu Weihnachten geschenkt hatte. Seine starken Arme umschlossen sie und Hermine wollte ihn gar nicht mehr loslassen. „Du bist wunderschön, Hermine!“, hauchte Ron ihr ins Ohr und küsste ihren Hals. Sie schloss genüßlich die Augen und strich über seine Arme. „Danke, Liebling. Aber jetzt lass uns gehen.“ Ron nickte, jedoch legte er seine Hände an ihre Hüften und hob Hermine ohne jede Vorwarnung hoch. Er wirbelte sie einmal quer durch den gesamten Gemeinschaftsraum, bevor er sie wieder absetzte und sie noch einmal in eine Umarmung zog. „Du weißt, ich hasse tanzen, aber mit dir tanze ich gerne. Wenn uns niemand zusieht!“, witzelte er und spielte schon wieder mit einer ihrer lockigen Haarsträhnen. „Ron, ich weiß.“ Sie küsste ihn sanft, nahm ihn dann an der Hand und stieg mit ihm die große Treppe hinunter.

Die große Halle war schon gut gefüllt. Stühle waren in Reihen aufgestellt worden und das große Rednerpult, das einst Dumbledore gehört hatte, war festlich geschmückt. Hermine hielt Rons Hand fest gedrückt, als sie zusammen mit ihm nach vorne in die erste Reihe schritt. Die Schüler streckten die Hälse nach Hermine, sie sah ungewöhnlich schön aus in ihrem bodenlangen Traum aus Gelb, das so hervorragend zu ihren braunen Locken passte. Ron grinste zufrieden, denn auch er spürte ein paar neidische und bewundernde Blicke seiner Klassenkameraden, er war so stolz auf seine Freundin, seine Hermine. Professor McGonagall drehte sich erfreut nach ihnen um, Hermine lächelte sie an und setzte sich mit Ron neben ihre Lehrerin. Professor Slughorn, der Lehrer für Zaubertränke gesellte sich ebenfalls zu ihnen in die erste Reihe. Als er Hermine erblickte, schmunzelte er und stieß Ron nekisch in die Seite. Ron nickte nur mit einem breiten Grinsen. Slughorn schritt näher auf Hermine zu. „Miss Granger, ich erlaube mir zu sagen, dass sie heute wirklich bezaubernd aussehen!“ Hermine wurde rot und suchte nach Rons Hand. Sie hatte schon immer etwas Angst vor Slughorn gehabt, aber Ron wusste, dass der alte Zauberer keiner Fliege was zu Leide tat. Jedoch ergriff er die Hand seiner Freundin. Als der Hausmeister Mr Filch die Tür geschlossen hatte, erhob sich die Schulleiterin und schritt ans Podium. Mit dem Zauberstab an ihrer Kehle begann sie mit verstärkter Stimme zu sprechen: „Guten Morgen, Schülerinnen und Schüler. Guten Morgen liebe Familien und Freunde.“ Als Ron diesen Satz hörte drehte er sich gespannt um und blickte über die Sitzreihen. Ein zufrieden lächelnder Harry schaute ihm verschmitzt entgegen, neben ihm seine kleine Schwester Ginny, die das rote Weasleyhaar zu einem eleganten Haarknoten gedreht hatte. Auch seine Mutter Molly und seinen Vater Arthur erkannte Ron. Molly winkte ihm und wischte sich gerührt die Tränen aus den Augen. George zwinkerte seinem Bruder erfreut zu und hielt Angelina, seine Freundin, im Arm. Er war glücklich. Ron lächelte ihm entgegen. Sein Herz machte inen Hüpfer, alles war so perfekt... Er würde nur noch eines tun müssen, um sein Leben noch perfekter zu machen: Er wollte Hermine fragen, ob sie ihn heiraten wollte. Abe rnicht hier, nicht heute... Sie hatten noch genug Zeit.


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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