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Fanfiction

Nur mit Dir - Nur mit dir

von Simone Luna Rose

Der Lärm von Nevilles Band drang noch zu ihnen herauf, als Ron und Hermine in Richtung Astronomieturm gingen, dem höchsten Turm des Schlosses. Hermine hatte ihre Schuhe ausgezogen, sie hatte sich inzwischen Blasen gelaufen. Ron war ziemlich erschöpft, die Nervosität und der Alkohol hatten ihn heute ziemlich müde werden lassen. Jedoch wollte er mit Hermine ganz ungestört sein. Und er war sich ziemlich sicher, dass der Astronomieturm der richtige Ort dafür war. Sie lief schweigend neben ihm her... Ron ergriff wie so oft ihre Hand. Sie sah ihn an, schmunzelte und drückte seine Hand. Ron strich mit seinem Daumen über ihre Handknöchel... Sie hatte so zarte Hände... Hermine beobachtete ihren Freund, während sie die Stufen hinaufstiegen. Sie fragte sich, warum Ron ihr nicht früher von diesem Lied erzält hatte... Hatte er Angst, dass sie ihn auslachen würde? „Ron...“ „Ja?“ „Warum hast du mir nicht schon viel früher von diesem Lied erzählt?“ „Ich wusste, dass du dich das fragst.“ Hermine sah auf und schaute in das lachende Gesicht ihres Freundes. Ron zog sie auf eine Treppenstufe und setzte sich mit ihr. Er nahm ihr Gesicht erneut in seine Hände. „Mine, Schatz.“ Ihr wurde hieß, sie liebte es, wenn Ron sie so nannte. „Ich habe den Songtext vor ein paar Tagen in meinem Koffer wiedergefunden. Und ich habe selbst nicht gewusst, ob ich es dir zeigen soll... Beziehungsweise sagen oder vorsingen oder vorlesen... Hermine. Mir ist in den letzten Tagen etwas klar geworden. Mir ist klar geworden, dass du für mich die Eine bist, weißt du...“ Weiter kam er nicht, denn Hermine hatte ihm schon einen dankbaren Kuss auf die Lippen gedrückt. Sie musste sich zusammenreißen, nicht zu weinen, so glücklich hatte sie dieser Abend gemacht. „Ich bin so glücklich, dass DU bei mir bist!“ Ron bedeckte ihr ganzes Gesicht mit kleinen Küssen. „Du hast mir das Leben gerettet, Mine. Ich will mit keiner Anderen mehr zusammen sein, nur noch mit dir...“ Hermine konnte ihre Tränen nun doch nicht mehr zurückhalten. In kleinen Rinnsalen liefen ihr die Tränen über die Wangen und Ron küsste die Tränen weg... Sie schmeckten nach Salz... „Hey, Mine. Shhhhh, ist ja gut, warum weinst du?“ „Ich bin nur so glücklich, Ron!“ Hermine schluchzte ein paar Mal, dann stand sie entschlossen auf und löste sich aus seiner sanften Umarmung. „Ich habe mich noch nicht bedankt, Ron. Komm, wir gehen nach oben. Heute nacht kann man schön die Sterne sehen!“

Als sie das staubige Turmzimmer betraten, in der Professor Trewlaney ihre Wahrsagen-Stunden abhielt, legte Hermine ihrem Freund den Zeigfinger auf die Lippen. Er folgte ihr und sie zog ihn schweigend nach draussen auf den Balkon. Hermine hatte ziemliche Höhenangst, deswegen war sie auch nie begeistert, wenn Ron mit ihr ein paar Runden auf seinem Besen flog. Hier auf dem Turm schlug ihr Herz jedoch aus einem anderen Grund schneller. Sie wollte nur noch mit ihm allein sein, ihn küssen, sich in seine Arme kuscheln... Sie trat an das Geländer des Balkones und atmete die Nachtluft ein. Die Lichter des Schlosses spiegelten sich in dem großen See und von der großen Halle konnte man immer noch Gelächter und Musik hören. Hermine lies ihren Blick über das riesige Schloss schweifen. Das waren sie also gewesen, ihre 7 Jahre als Hogwartsschülerin. Ron war hinter seine Freundin getreten und hatte seine Arme um ihren Bauch verschränkt. Hermine legte ihre Hände auf seine und kuschelte sich an seine Vorderseite. Rons Herzschlag ging ruhig und gleichmäßig. Sie mochte es, wenn sie so aneinandergekuschelt dastanden und sie seinen Atmen in ihrem Nacken spüren konnte. Sie war glücklich. Es kam ihr fast wie ein Verbrechen vor, als sie diese wunderbare, friedliche Stille durchbrach: „Ron, Liebling?“ „Hm?“ „Was... was du da vorhin gesagt hast... Dass ich für dich die Eine bin... Meinst du das wirklich ernst?“ Ron atmete tief durch. Dann drehte er Hermine sanft zus ich, um ihr in die Augen schauen zu können. Nicht nur sie verzauberte es, wenn sie in seine tiefbauen und so geheimnisvollen Augen schaute, nein. Auch Ron durchfuhr immer wieder ein angenehmer Schauer, wenn er in Hermines rehbraune Augen blickte. „Ja, ich hab' das verdammt ernst gemeint, Mine. Ich bin mir sicher! Ich will mit dir mein Leben verbringen, mit dir alt werden... Und ich möchte dich irgendwann mal heiraten, aber das hat noch Zeit – WIR haben soviel Zeit. Jetzt haben wir Zeit.“ Und als Ron sie dann in die Arme nahm und sie so sanft und zärtlich küsste, dass es Hermine fast schwindelig wurde, da wusste auch sie, dass sie ihn heiraten wollte...


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